Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Ähnliche Themen
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» Telefunken S950 Settings
Otto Herbig Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:24 am von Admin

» Füllstandanzeige
Otto Herbig Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:16 am von Admin

» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Otto Herbig Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Otto Herbig Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Otto Herbig Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
Otto Herbig Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

» R.i.P. Manfred Wüstefeld
Otto Herbig Icon_minitimeSo Dez 10, 2023 9:07 am von checker

» R.I.P. Holger
Otto Herbig Icon_minitimeFr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy

» R.I.P Rudolf HAASE
Otto Herbig Icon_minitimeDo Sep 21, 2023 5:55 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
Mai 2024
MoDiMiDoFrSaSo
  12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Kalender Kalender


Otto Herbig

Nach unten

Otto Herbig Empty Otto Herbig

Beitrag  checker Fr Jul 10, 2015 1:33 am

Otto Herbig (* 31. Dezember 1889 in Dorndorf; † 13. Juni 1971 in Weilheim in Oberbayern) war ein deutscher Maler und Lithograph des „Brücke“-Expressionismus.[1]. Seine Tochter Sophie Frenzel, sie wirkte von 1952 bis 1957, wurde ebenso Malerin.

Leben und Werk

Seit 1900 in Jena, hatte Herbig ersten Zeichenunterricht bei Erich Kuithan an der dortigen Carl-Zeiß-Schule. 1909 bis 1911 besuchte er die Akademie in München. 1911 bis 1912 war er Schüler von Lovis Corinth in Berlin und Albin Egger-Lienz. 1912 bis 1913 studierte er an der Kunstschule in Weimar, wo er Rudolf Wacker, Ernst Penzoldt und Otto Pankok begegnete. 1914 bis 1918 leistete er Sanitätsdienst in Frankreich und Flandern Oostende, zusammen mit Erich Heckel, Anton Kerschbaumer, und Max Kaus. Dort lernte er auch James Ensor kennen. 1919 übersiedelte er nach Berlin und heiratete seine erste Frau, die 1926 verstarb [2] Er befreundete sich mit Otto Mueller und Karl Schmidt-Rottluff, mit denen er gemeinsame Ausstellungen hatte. 1928 starb sein Sohn Tyl, Herbig heiratete in diesem Jahr zum zweiten Mal [1], und zwar Elsbeth (Elisabeth) Mueller (geborene Lübke), die geschiedene zweite Frau von Otto Mueller. Nach mehreren Italienaufenthalten zog er 1933/34 zurück nach Berlin. Nach Kriegsende erhielt er 1945 eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar.[3] 1955 wurde er emeritiert; er lebte und arbeitete in seinem Haus in Kleinmachnow bei Berlin, bis er 1963 aus der DDR nach Weilheim in Oberbayern übersiedelte, wo er im Alter von 83 Jahren starb.[4]

Herbig malte Landschaften, Blumenstücke, Kinderbilder und Bildnisse als Ölgemälde, vor allem aber in expressionistisch-leuchtenden Pastellfarben. Zu seinen Werken gehören unter anderem „Kleine Madonna“, „Knabe am Weihnachtstisch“ oder das Werk „Blütenzweig“. Seine Arbeiten wurden unter anderem in der Berliner Nationalgalerie, im Brücke-Museum Berlin sowie im Lübecker Museum ausgestellt.[3]

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten