Nach Atomwende: Streit um Stromleitungen

Andy Di Apr 12, 2011 1:01 pm

Nach Atomwende: Streit um Stromleitungen

Von: akwBluff | Erstellt: 12.04.2011

Die Energiewende soll kommen: Weg vom Atomstrom, hin zu Erneuerbaren Energien. Dafür müssen Stromnetze ausgebaut werden, doch der stockt, klagt die Regierung. Schuld seien Bürgerproteste allerorten.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,8232409,00.html

SRU-Sondergutachten: "Wege zur 100 Prozent erneuerbaren Stromversorgung"
http://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/02_Sondergutachten/2011_Sonde...

Andy Di Apr 12, 2011 1:02 pm

Nach der Atomwende: Streit um Stromleitungen, Hermann Albers (BWE)

Von: akwBluff | Erstellt: 12.04.2011

Die Energiewende soll kommen: Weg vom Atomstrom, hin zu Erneuerbaren Energien. Dafür müssen Stromnetze ausgebaut werden, doch der Ausbau stockt, klagt die Regierung. Schuld seien Bürgerproteste allerorten.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,8232409,00.html

IWES-Studie:
Windstrom bringt mehr als doppelt so viel wie Atomkraft
http://www.wind-energie.de/de/aktuelles/article/windstrom-bringt-mehr-als-dop...

Professor Christian Callies, Mitglied des Sachverständigenrates für Umweltfragen, spricht sich im Frontal21-Interview beim Ausbau der Netze für eine zentrale Planung aus. Sie könne sicher stellen, dass keine überflüssigen Trassen gebaut werden und die Öffentlichkeit frühzeitig beteiligt wird. Damit werde Akzeptanz geschaffen für grünen Strom. Nach einem Vorschlag des Sachverständigenrates sollte eine Bundesbehörde diese Aufgabe übernehmen.

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat im Sondergutachten: "Wege zur 100 Prozent erneuerbaren Stromversorgung" unter anderem beschrieben, welche Maßnahmen und Instrumente erforderlich seien, um den Übergang in eine klimafreundliche, regenerative Stromversorgung zu flankieren.

Bis 2020 könnten Erneuerbare Energien nach Einschätzung des Bundesverbandes Windenergie (BWE) die Kernkraft in Deutschland ersetzen. Doch die Netzbetreiber hätten den dafür notwendigen Ausbau des Stromnetzes versäumt, klagt BWE-Chef Hermann Albers. Seit Jahren gebe es Engpässe. Immer wieder müssten Windkraftanlagen abgeschaltet werden, weil die Netze überlastet seien.