Spielplatzcheck Spinnersrtr. Braunschweig
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Hochgeladen von 38news am 07.07.2011
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Luziefer-bs1- Admin
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Braunschweig: 3- für Kinderfreundlichkeit
Mit der Note 3- schneidet Braunschweig bei Eltern in Sachen Kinderfreundlichkeit ab. In einer Umfrage des Stadtelternrats der Kindertagesstätten beklagten Eltern traurige Zustände einiger Spielplätze, verwirrende Straßenübergänge sowie mangelhafte Geh- und Radwege.
Rund 400 der 10.000 aufgerufenen Eltern hatten sich bis Ende Juni an der Online-Umfrage des Elterngremiums beteiligt. „Lediglich 18 Prozent vergaben für die Kinderfreundlichkeit Braunschweigs die Noten gut oder sehr gut“, bilanziert Gerald Kühn, Vorsitzender des Stadtelternrats. „Dem gegenüber stehen 42 Prozent der Eltern, die sie mit ausreichend oder schlechter bewerteten.“
Kinderfreundlichkeit werde von Eltern an der gesamten Infrastruktur der Stadt dingfest gemacht, sagt Kühn. So mahnten Eltern etwa eine höhere Verkehrssicherheit und mehr Sauberkeit an.
Kritik habe es auch an zu hohen Gebühren in Kindertagesstätten, einer aus Elternsicht ungerechten Entgeltstaffel und fehlenden Betreuungsplätzen gehagelt. Allerdings wurde die Umfrage vor der Abschaffung der Kindergarten-Gebühren für Drei- bis Sechsjährige in Braunschweig geführt.
Bessere Noten verteilten die Teilnehmer der Zufriedenheitsabfrage an die Kindertagesstätten: Knapp 75 Prozent der Befragten gaben ihrer Einrichtung die Note gut bis sehr gut.
Räumlichkeiten, Ausstattung, Personal und Leitung seien ähnlich gut beurteilt worden, fasst Kühn zusammen. Nur zehn Prozent hätten ein ausreichendes oder schlechteres Zeugnis ausgestellt. „Das ist ein gutes Ergebnis für die Braunschweiger Kita-Landschaft.“
Fazit des Stadtelternrates: In Braunschweig sei Kinderfreundlichkeit zwar im Ansatz vorhanden. Doch sähen Eltern bei der nachhaltigen Planung und konsequenten Umsetzung noch Defizite.
„Wir werden jetzt Gespräche mit der Politik suchen“, kündigt Kühn an. Bei der Abschaffung der Kindergarten-Gebühren habe sich der Stadtelternrat übergangen gefühlt. „Da wurde mit dem Elternwillen argumentiert, doch hat niemand mit uns gesprochen.“ Was sich nun ändern soll.
Für den Stadtelternrat sieht der Vorsitzende einen klaren Schwerpunkt in der Qualität der Kinderbetreuung. „Wir werden die Debatte darüber weiter forcieren.“ Langfristiges Ziel der Gremiums seien kleinere Kita-Gruppen – und zwar flächendeckend.
Quelle
Rund 400 der 10.000 aufgerufenen Eltern hatten sich bis Ende Juni an der Online-Umfrage des Elterngremiums beteiligt. „Lediglich 18 Prozent vergaben für die Kinderfreundlichkeit Braunschweigs die Noten gut oder sehr gut“, bilanziert Gerald Kühn, Vorsitzender des Stadtelternrats. „Dem gegenüber stehen 42 Prozent der Eltern, die sie mit ausreichend oder schlechter bewerteten.“
Kinderfreundlichkeit werde von Eltern an der gesamten Infrastruktur der Stadt dingfest gemacht, sagt Kühn. So mahnten Eltern etwa eine höhere Verkehrssicherheit und mehr Sauberkeit an.
Kritik habe es auch an zu hohen Gebühren in Kindertagesstätten, einer aus Elternsicht ungerechten Entgeltstaffel und fehlenden Betreuungsplätzen gehagelt. Allerdings wurde die Umfrage vor der Abschaffung der Kindergarten-Gebühren für Drei- bis Sechsjährige in Braunschweig geführt.
Bessere Noten verteilten die Teilnehmer der Zufriedenheitsabfrage an die Kindertagesstätten: Knapp 75 Prozent der Befragten gaben ihrer Einrichtung die Note gut bis sehr gut.
Räumlichkeiten, Ausstattung, Personal und Leitung seien ähnlich gut beurteilt worden, fasst Kühn zusammen. Nur zehn Prozent hätten ein ausreichendes oder schlechteres Zeugnis ausgestellt. „Das ist ein gutes Ergebnis für die Braunschweiger Kita-Landschaft.“
Fazit des Stadtelternrates: In Braunschweig sei Kinderfreundlichkeit zwar im Ansatz vorhanden. Doch sähen Eltern bei der nachhaltigen Planung und konsequenten Umsetzung noch Defizite.
„Wir werden jetzt Gespräche mit der Politik suchen“, kündigt Kühn an. Bei der Abschaffung der Kindergarten-Gebühren habe sich der Stadtelternrat übergangen gefühlt. „Da wurde mit dem Elternwillen argumentiert, doch hat niemand mit uns gesprochen.“ Was sich nun ändern soll.
Für den Stadtelternrat sieht der Vorsitzende einen klaren Schwerpunkt in der Qualität der Kinderbetreuung. „Wir werden die Debatte darüber weiter forcieren.“ Langfristiges Ziel der Gremiums seien kleinere Kita-Gruppen – und zwar flächendeckend.
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