Fritz Huber
Seite 1 von 1
Fritz Huber
Fritz Huber (* 8. März 1881 in Wasserburg; † 14. April 1942 in Mannheim) war ein deutscher Konstrukteur und gilt als „Vater des Bulldogs“.
Leben
Fritz Huber entstammt einer alten Technikerfamilie aus Wasserburg in Oberbayern. In München besuchte er erst die Industrieschule, anschließend begann er ein Studium an der dortigen Technischen Hochschule, das er 1903 erfolgreich abschloss. Er arbeitete in Frankreich und in der Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland bekam er eine Anstellung bei der Firma Grade in Magdeburg, wo er sich dem Bau von hochwertigen Zweitaktmotoren widmete. Außerdem baute er bei den Climax-Werken in Wien die ersten Glühkopfmotoren und verbesserte deren Laufeigenschaften durch regulierbare Einspritzdüsen und verbessertem Massenausgleich. Danach bekam er am 20. September 1916 eine Anstellung bei Heinrich Lanz in Mannheim. Er konstruierte unter anderem benzinbetriebene Zugmaschinen für die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg. Ab etwa 1918 begann er mit der Konstruktion und ab 1921 mit dem Bau des ersten Einzylinder-Glühkopfmotors als Stationärmotor. Es war der Motor für den späteren Bulldog, dem ersten deutschen Schlepper in Blockbauweise und gleichzeitig als Rohölschlepper. Bedingt durch die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs kam es zu keiner Erprobung dieses Schlepper-Konzeptes. Erst ab 1920 wurde die Entwicklung und der Bau des Bulldogs (der den Namen wegen seiner äußeren Ähnlichkeit mit einer Bulldogge bekam) fortgesetzt.
1942 starb Dr.-Ing. Fritz Huber an einem Gallenleiden. Der Oberingenieur Lentz wurde sein Nachfolger bei LANZ.
Quelle
Leben
Fritz Huber entstammt einer alten Technikerfamilie aus Wasserburg in Oberbayern. In München besuchte er erst die Industrieschule, anschließend begann er ein Studium an der dortigen Technischen Hochschule, das er 1903 erfolgreich abschloss. Er arbeitete in Frankreich und in der Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland bekam er eine Anstellung bei der Firma Grade in Magdeburg, wo er sich dem Bau von hochwertigen Zweitaktmotoren widmete. Außerdem baute er bei den Climax-Werken in Wien die ersten Glühkopfmotoren und verbesserte deren Laufeigenschaften durch regulierbare Einspritzdüsen und verbessertem Massenausgleich. Danach bekam er am 20. September 1916 eine Anstellung bei Heinrich Lanz in Mannheim. Er konstruierte unter anderem benzinbetriebene Zugmaschinen für die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg. Ab etwa 1918 begann er mit der Konstruktion und ab 1921 mit dem Bau des ersten Einzylinder-Glühkopfmotors als Stationärmotor. Es war der Motor für den späteren Bulldog, dem ersten deutschen Schlepper in Blockbauweise und gleichzeitig als Rohölschlepper. Bedingt durch die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs kam es zu keiner Erprobung dieses Schlepper-Konzeptes. Erst ab 1920 wurde die Entwicklung und der Bau des Bulldogs (der den Namen wegen seiner äußeren Ähnlichkeit mit einer Bulldogge bekam) fortgesetzt.
1942 starb Dr.-Ing. Fritz Huber an einem Gallenleiden. Der Oberingenieur Lentz wurde sein Nachfolger bei LANZ.
Quelle
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36059
Anmeldedatum : 03.04.11
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Gestern um 12:17 am von Admin
» Telefunken S950 Settings
So Apr 28, 2024 7:24 am von Admin
» Füllstandanzeige
So Apr 28, 2024 7:16 am von Admin
» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Mo März 18, 2024 6:23 am von checker
» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Mo März 18, 2024 6:15 am von checker
» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Sa März 02, 2024 4:50 am von Andy
» R.I.P. Manni
Sa Dez 30, 2023 6:31 am von checker
» R.i.P. Manfred Wüstefeld
So Dez 10, 2023 9:07 am von checker
» R.I.P. Holger
Fr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy