Der Horch 901
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Der Horch 901
Der Horch 901 war ein Pkw für die Wehrmacht, der 1935/36 im Zwickauer Werk Horch der Auto Union nach Vorgaben des Heereswaffenamtes als mittelschwerer Einheits-Pkw mit Einzelradaufhängung und Allradantrieb entwickelt wurde. Zwischen 1937 und 1943 lieferte Horch 14.911 Fahrzeuge aus, die mit zwei verschiedenen Achtzylinder-V-Motoren bestückt waren: anfangs die 80 PS starke Version mit 3,5 Litern Hubraum der zivilen Pkw vom Typ Horch 830/930; spätere Wagen hatten einen 3,8-Liter-Motor mit 90 PS.
Horch 901 im Einsatz bei der Wehrmacht
901
Produktionszeitraum: 1937–1943
Klasse: Geländewagen
Karosserieversionen: Kübelwagen
Motoren: Ottomotoren:
3,5–3,8 Liter
(59–66 kW)
Länge: 4700 mm
Breite: 1850 mm
Höhe: 2070 mm
Radstand: 3100 mm
Leergewicht: 2700 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines
Im gleichen Zeitraum fertigte das ebenfalls zum Auto-Union-Konzern gehörende Werk Siegmar (ehemals Wanderer) mit Horch-V8-Motoren und Opel Blitz-Sechszylinder-Reihenmotoren (75 PS) ca. 16.000 Fahrzeuge als Wanderer 901.[1] Als Lizenzbau stellte das Opelwerk Brandenburg zwischen 1938 und 1943 mindestens 3860 mittelschwere Einheits-Pkw mit Opel-Sechszylindermotoren her.
Außen mittig waren beidseitig je eine Ersatzrad angebracht, was beim Befahren von kleinen Hügeln und Erdwällen als Stützrad bzw. -achse diente. Ab 1940 verzichtete man auf diese; ein Reserverad war nun innen verstaut. Gleichzeitig konnte beim „Typ 40“ die Karosserie und damit der Innenraum breiter gestaltet werden. Zugunsten der vielseitigeren Mercedes-Benz 1500 A und Steyr 1500 A, die auch eine höhere Nutzlast boten, wurde der Bau mittelschwerer Einheits-Pkw 1943 eingestellt,
Quelle
Horch 901 im Einsatz bei der Wehrmacht
901
Produktionszeitraum: 1937–1943
Klasse: Geländewagen
Karosserieversionen: Kübelwagen
Motoren: Ottomotoren:
3,5–3,8 Liter
(59–66 kW)
Länge: 4700 mm
Breite: 1850 mm
Höhe: 2070 mm
Radstand: 3100 mm
Leergewicht: 2700 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines
Im gleichen Zeitraum fertigte das ebenfalls zum Auto-Union-Konzern gehörende Werk Siegmar (ehemals Wanderer) mit Horch-V8-Motoren und Opel Blitz-Sechszylinder-Reihenmotoren (75 PS) ca. 16.000 Fahrzeuge als Wanderer 901.[1] Als Lizenzbau stellte das Opelwerk Brandenburg zwischen 1938 und 1943 mindestens 3860 mittelschwere Einheits-Pkw mit Opel-Sechszylindermotoren her.
Außen mittig waren beidseitig je eine Ersatzrad angebracht, was beim Befahren von kleinen Hügeln und Erdwällen als Stützrad bzw. -achse diente. Ab 1940 verzichtete man auf diese; ein Reserverad war nun innen verstaut. Gleichzeitig konnte beim „Typ 40“ die Karosserie und damit der Innenraum breiter gestaltet werden. Zugunsten der vielseitigeren Mercedes-Benz 1500 A und Steyr 1500 A, die auch eine höhere Nutzlast boten, wurde der Bau mittelschwerer Einheits-Pkw 1943 eingestellt,
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