Die Société Automobiles Ménara
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Die Société Automobiles Ménara
Die Société Automobiles Ménara ist ein seit 1993 existierender Automobilhersteller mit Unternehmenssitz in Casablanca und Veranstalter des Renault Clio RS Cup.
Rechtsform unbekannt
Gründung 1972: CANAM
1993: Société Automobiles Ménara
Sitz Aïn Sebaâ, Casablanca, Königreich Marokko
Leitung Gilbert Guzzo
Mitarbeiter 100
Branche Automobilproduktion
Bootsherstellung
Fahrgeschäfteherstellung
Wohnwagenherstellung
Immobilienhandel
Fahrzeugimporteur
Website automobiles-menara.com
Unternehmensgeschichte
CANAM
Erste Schritte für eine Unternehmung begann der Elektriker Gilbert Guzzo, als er den damaligen Leiter des Mineralölunternehmens Texaco dazu überreden konnte, für ihn eine Service-Station mit einer Werkstatt zu errichten. Die erste Gründung lief unter dem Unternehmensnamen CANAM worunter neben dem Verkauf von Kraftstoffen auch Wohnwägen und Schnellbooten unter diesem Markennamen hergestellt wurden.
Nach diesem erfolgreichen Start begann man schließlich auch mit der Herstellung von Anhängern und später auch von Fahrgeschäften für Freizeitparks. Eine nur auf den lokalen Markt beschränkte Tätigkeit wurde das Immobiliengeschäft mit Neubauten und der Bau von speziellen Maschinen.
Ménara
1993 erhielt das Unternehmen unerwartet den Auftrag, eine Replik des Peugeot Bébé von 1913 anzufertigen. Der Befehl dazu stammte aus dem Nachlass ihrer verstorbenen Majestät König Hassan II. Um das neue Projekt anzugehen, musste das Unternehmen sich ein größeres Gelände suchen und entschied sich für die Umlagerung in eine leerstehende Fabrik in der Nähe. Seither beinhaltet das Unternehmensgelände eine Fläche von 10.000 m². Der Name des Unternehmens wurde nun offiziell in Société Automobiles Ménara geändert. Der Bébé-Nachbau erhielt schließlich den Modellnamen CANAM Ménara und blieb einige Jahre lang im Modellprogramm.
Weitere Nachbauten wurden schließlich von den Modellen Buick Model 35 von 1912, einer De Dion-Bouton Landaulet aus dem Jahre 1908, einem Buick 45 Touring aus dem Jahr 1917 und einem Citroën 5CV Trèfle von 1928 erstellt. Diese blieben allerdings nur Einzelstücke und erhielten auch keine eigenständige Modellnamen. Es handelte sich dabei um exakte 1:1-Kopien.
Das Unternehmen beschäftigt sich seither auch mit der Restaurierung alter Pkws und hat bereits im Auftrag der Königsfamilie einen Ford Model C und einen Chrysler CB aus dem Jahre 1934 in den Originalzustand zurückversetzt.
Ein weiteres Modell in der Programm-LineUp Ménaras ist seit einigen Jahren der luxuriöse und selbst kreierte Klassik-Roadster Ménara WSC 2002. Dieser im Stil eines Oldtimer anmutende Pkw wird in aufwendiger Handarbeit hergestellt und beinhaltet alle vom Kunden gewünschten Ausstattungen. Bislang ist das Fahrzeug allerdings nur als Zweisitzer erhältlich. Beliebt ist das Modell vor allem bei Botschaftern. Als Motorisierung dient dem WSC 2002 ein vierzylindriger Ottomotor der hauseigenen Marke CANAM mit einem Hubraum von 1998 cm³. Mit einer Leistung von 88 kW erreicht der WSC 2002 eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Umdrehungen liegen bei 5.500 in der Minute. Alle von Ménara verwendeten Materialien stammen aus Marokko. Bislang werden die Fahrzeuge des Herstellers vorwiegend in den Länder Nordafrikas abgesetzt. Darüber hinaus wird das Modell auch durch zwei Autohändler in New York City und in Toronto auf dem nordamerikanischen Markt vertrieben.
Ménara im Rennsport
Ménara beteiligt sich seit dem Einstieg in die Automobilherstellung auch mit dem Rennsport. So hat das Unternehmen sein eigenes Renn-Team, welches in diversen Veranstaltungen wie zum Beispiel der Automobiles Ménara Compétition auch von der südkoreanischen Kia Motors gesponsert wird und deren Fahrzeuge zur Verfügung gestellt bekommt. Aber auch für die italienischen Marken Fiat, Ferrari und Maserati stellt der Hersteller eigene Teams. Des Weiteren beteiligt sich das Unternehmen als Generalimporteur für einige der genannten Automobilmarken in Marokko.
Quelle
Rechtsform unbekannt
Gründung 1972: CANAM
1993: Société Automobiles Ménara
Sitz Aïn Sebaâ, Casablanca, Königreich Marokko
Leitung Gilbert Guzzo
Mitarbeiter 100
Branche Automobilproduktion
Bootsherstellung
Fahrgeschäfteherstellung
Wohnwagenherstellung
Immobilienhandel
Fahrzeugimporteur
Website automobiles-menara.com
Unternehmensgeschichte
CANAM
Erste Schritte für eine Unternehmung begann der Elektriker Gilbert Guzzo, als er den damaligen Leiter des Mineralölunternehmens Texaco dazu überreden konnte, für ihn eine Service-Station mit einer Werkstatt zu errichten. Die erste Gründung lief unter dem Unternehmensnamen CANAM worunter neben dem Verkauf von Kraftstoffen auch Wohnwägen und Schnellbooten unter diesem Markennamen hergestellt wurden.
Nach diesem erfolgreichen Start begann man schließlich auch mit der Herstellung von Anhängern und später auch von Fahrgeschäften für Freizeitparks. Eine nur auf den lokalen Markt beschränkte Tätigkeit wurde das Immobiliengeschäft mit Neubauten und der Bau von speziellen Maschinen.
Ménara
1993 erhielt das Unternehmen unerwartet den Auftrag, eine Replik des Peugeot Bébé von 1913 anzufertigen. Der Befehl dazu stammte aus dem Nachlass ihrer verstorbenen Majestät König Hassan II. Um das neue Projekt anzugehen, musste das Unternehmen sich ein größeres Gelände suchen und entschied sich für die Umlagerung in eine leerstehende Fabrik in der Nähe. Seither beinhaltet das Unternehmensgelände eine Fläche von 10.000 m². Der Name des Unternehmens wurde nun offiziell in Société Automobiles Ménara geändert. Der Bébé-Nachbau erhielt schließlich den Modellnamen CANAM Ménara und blieb einige Jahre lang im Modellprogramm.
Weitere Nachbauten wurden schließlich von den Modellen Buick Model 35 von 1912, einer De Dion-Bouton Landaulet aus dem Jahre 1908, einem Buick 45 Touring aus dem Jahr 1917 und einem Citroën 5CV Trèfle von 1928 erstellt. Diese blieben allerdings nur Einzelstücke und erhielten auch keine eigenständige Modellnamen. Es handelte sich dabei um exakte 1:1-Kopien.
Das Unternehmen beschäftigt sich seither auch mit der Restaurierung alter Pkws und hat bereits im Auftrag der Königsfamilie einen Ford Model C und einen Chrysler CB aus dem Jahre 1934 in den Originalzustand zurückversetzt.
Ein weiteres Modell in der Programm-LineUp Ménaras ist seit einigen Jahren der luxuriöse und selbst kreierte Klassik-Roadster Ménara WSC 2002. Dieser im Stil eines Oldtimer anmutende Pkw wird in aufwendiger Handarbeit hergestellt und beinhaltet alle vom Kunden gewünschten Ausstattungen. Bislang ist das Fahrzeug allerdings nur als Zweisitzer erhältlich. Beliebt ist das Modell vor allem bei Botschaftern. Als Motorisierung dient dem WSC 2002 ein vierzylindriger Ottomotor der hauseigenen Marke CANAM mit einem Hubraum von 1998 cm³. Mit einer Leistung von 88 kW erreicht der WSC 2002 eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Umdrehungen liegen bei 5.500 in der Minute. Alle von Ménara verwendeten Materialien stammen aus Marokko. Bislang werden die Fahrzeuge des Herstellers vorwiegend in den Länder Nordafrikas abgesetzt. Darüber hinaus wird das Modell auch durch zwei Autohändler in New York City und in Toronto auf dem nordamerikanischen Markt vertrieben.
Ménara im Rennsport
Ménara beteiligt sich seit dem Einstieg in die Automobilherstellung auch mit dem Rennsport. So hat das Unternehmen sein eigenes Renn-Team, welches in diversen Veranstaltungen wie zum Beispiel der Automobiles Ménara Compétition auch von der südkoreanischen Kia Motors gesponsert wird und deren Fahrzeuge zur Verfügung gestellt bekommt. Aber auch für die italienischen Marken Fiat, Ferrari und Maserati stellt der Hersteller eigene Teams. Des Weiteren beteiligt sich das Unternehmen als Generalimporteur für einige der genannten Automobilmarken in Marokko.
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