Bilderberger-Ehrenvorsitzender Davignon: EU muss Griechenland-Trauerspiel endlich beenden
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Bilderberger-Ehrenvorsitzender Davignon: EU muss Griechenland-Trauerspiel endlich beenden
Étienne Davignon, Ehrenvorsitzender der elitären Bilderberg-Gruppe, in der viele eine Art Schatten-Weltregierung sehen, hat am Freitag in Bukarest aufgezeigt, dass die EU dem „Griechenland-Trauerspiel“ umgehend ein Ende bereiten müsse − „allerdings mit der Beibehaltung Griechenlands im Euroraum“. Zudem müsse die Reaktion der europäischen Spitzenpolitiker eine „dezidierte“ sein, ansonsten könne sich „die gleiche Geschichte in anderen Ländern wiederholen“, so der Vicomte. Das europäische Modell sei einzigartig, „wenn es nicht funktioniert, wird weltweit ein äußerst negatives Zeichen gesetzt“, sagte der ehemalige Vizepräsident der Europäischen Kommission anläßlich einer in der rumänischen Hauptstadt stattgefundenen Konferenz.
Der Idee eines europäischen Finanzministers erteilte Davignon eine Abfuhr: „Ich persönlich glaube keinen Augenblick daran − die Idee eines europäischen Finanzministers steht in krassem Gegensatz zu unserem Konzept. Unser Konzept baut auf die Beibehaltung der Staaten und Nationen (...) sowie auf kollektive Beschlüsse“. ‚Vereinigte Staaten von Europa’ seien möglich, allerdings erst in der Zukunft.
Seinerseits zeigte Richard Haass, Präsident des Council on Foreign Relations, in Bukarest auf, dass die aktuelle Brennfrage einzig die sei, „ob sich die Politiker nun endlich schneller bewegen“ − bislang seien sie nämlich stets hinter der Wirtschafts- und Marktevolution zurückgeblieben, so Haass. Der Populismus der Politiker sei zwar wenig verwunderlich, doch habe er zu steigenden sozialen Ungleichheiten und sinkenden Lebensstandards geführt.
Haass, Davignon und weitere Mitglieder der Bilderberg-Konferenz waren am Freitag in Rumänien auf Einladung der Nationalbank des Landes eingetroffen, um sich an einer Konferenz zum Thema „Die EU nach der Staatsschuldenkrise“ zu beteiligen.
Quelle
Der Idee eines europäischen Finanzministers erteilte Davignon eine Abfuhr: „Ich persönlich glaube keinen Augenblick daran − die Idee eines europäischen Finanzministers steht in krassem Gegensatz zu unserem Konzept. Unser Konzept baut auf die Beibehaltung der Staaten und Nationen (...) sowie auf kollektive Beschlüsse“. ‚Vereinigte Staaten von Europa’ seien möglich, allerdings erst in der Zukunft.
Seinerseits zeigte Richard Haass, Präsident des Council on Foreign Relations, in Bukarest auf, dass die aktuelle Brennfrage einzig die sei, „ob sich die Politiker nun endlich schneller bewegen“ − bislang seien sie nämlich stets hinter der Wirtschafts- und Marktevolution zurückgeblieben, so Haass. Der Populismus der Politiker sei zwar wenig verwunderlich, doch habe er zu steigenden sozialen Ungleichheiten und sinkenden Lebensstandards geführt.
Haass, Davignon und weitere Mitglieder der Bilderberg-Konferenz waren am Freitag in Rumänien auf Einladung der Nationalbank des Landes eingetroffen, um sich an einer Konferenz zum Thema „Die EU nach der Staatsschuldenkrise“ zu beteiligen.
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