Geheimnis eines erdbebensicheren Sendeturms in Japan enthüllt
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Geheimnis eines erdbebensicheren Sendeturms in Japan enthüllt
Geheimnis eines erdbebensicheren Sendeturms in Japan enthüllt
Hochgeladen von NTDde am 22.11.2011
Der „Tokyo Sky Tree" wird der höchste frei stehende Sendeturm der Welt. Sein Inneres beherbergt das Geheimnis, wie er den häufigen Erdbeben in Japan widerstehen kann.
Nikken Sekkei, eine japanische Architekturfirma mit großer Erfahrung im Bau erdbebensicherer Hochhäuser, konstruierte den 630 Meter hohen „Tokyo Sky Tree".
Die Firma entwickelte ein System, in welchem ein Gegengewicht in die Gebäude eingebaut wird, um die Schwankungen während eines Erdbebens ausgleichen zu können.
Im „Tokyo Sky Tree" übernimmt die im Kern des Turms befindliche Notfalltreppe die Rolle des Gegengewichtes und kontrolliert bei einem Erdbeben die Schwingungen des Turmes.
Laut Nikken Sekkei handelt es sich hierbei um eine Weltpremiere.
[Eizo Toyoda, PR-Manager, Nikken Sekkei]:
„Die Stütze des Kerns und das umgebende Stahltragwerk wurden gesondert erbaut. Bei einem Erdbeben wackeln deshalb beide Teile unterschiedlich. Das System funktioniert so, dass die unterschiedlichen Arten zu wackeln zur Unterdrückung der gesamten Schwingung verwendet werden."
Um den Kern sind auch Öldämpfer angebracht, um die Erschütterungen abzufangen. Sie fungieren als Puffer und absorbieren bis zu 50 Prozent der Schwingungen.
[Eizo Toyoda, PR-Manager, Nikken Sekkei]:
„In der Mitte befindet sich ein Freiraum von ungefähr einem Meter, und im Bereich von 125 bis 375 Metern Höhe sind sechs Öldämpfer montiert. Das dient zur Kontrolle der Schwingungen sodass der Kern nicht an die Innenseite des Turmes stossen kann. Sie nehmen auch die Energie eines Bebens auf."
Die Idee einer Zentralmasse beim Bau des „Tokyo Sky Tree" stammt aus der alten japanischen Baukunst: genauer der fünfstöckigen Pagoden.
Die älteste Pagode in Japan befindet sich im Tempel Horyu-ji in der Präfektur Nara. Sie stammt aus dem 7. Jahrhundert.
Der „Tokyo Sky Tree" feiert im Mai 2012 seine Eröffnung. Er wird Tokios neuestes Wahrzeichen und Touristenattraktion.
Hochgeladen von NTDde am 22.11.2011
Der „Tokyo Sky Tree" wird der höchste frei stehende Sendeturm der Welt. Sein Inneres beherbergt das Geheimnis, wie er den häufigen Erdbeben in Japan widerstehen kann.
Nikken Sekkei, eine japanische Architekturfirma mit großer Erfahrung im Bau erdbebensicherer Hochhäuser, konstruierte den 630 Meter hohen „Tokyo Sky Tree".
Die Firma entwickelte ein System, in welchem ein Gegengewicht in die Gebäude eingebaut wird, um die Schwankungen während eines Erdbebens ausgleichen zu können.
Im „Tokyo Sky Tree" übernimmt die im Kern des Turms befindliche Notfalltreppe die Rolle des Gegengewichtes und kontrolliert bei einem Erdbeben die Schwingungen des Turmes.
Laut Nikken Sekkei handelt es sich hierbei um eine Weltpremiere.
[Eizo Toyoda, PR-Manager, Nikken Sekkei]:
„Die Stütze des Kerns und das umgebende Stahltragwerk wurden gesondert erbaut. Bei einem Erdbeben wackeln deshalb beide Teile unterschiedlich. Das System funktioniert so, dass die unterschiedlichen Arten zu wackeln zur Unterdrückung der gesamten Schwingung verwendet werden."
Um den Kern sind auch Öldämpfer angebracht, um die Erschütterungen abzufangen. Sie fungieren als Puffer und absorbieren bis zu 50 Prozent der Schwingungen.
[Eizo Toyoda, PR-Manager, Nikken Sekkei]:
„In der Mitte befindet sich ein Freiraum von ungefähr einem Meter, und im Bereich von 125 bis 375 Metern Höhe sind sechs Öldämpfer montiert. Das dient zur Kontrolle der Schwingungen sodass der Kern nicht an die Innenseite des Turmes stossen kann. Sie nehmen auch die Energie eines Bebens auf."
Die Idee einer Zentralmasse beim Bau des „Tokyo Sky Tree" stammt aus der alten japanischen Baukunst: genauer der fünfstöckigen Pagoden.
Die älteste Pagode in Japan befindet sich im Tempel Horyu-ji in der Präfektur Nara. Sie stammt aus dem 7. Jahrhundert.
Der „Tokyo Sky Tree" feiert im Mai 2012 seine Eröffnung. Er wird Tokios neuestes Wahrzeichen und Touristenattraktion.
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