Youtube-Video enthüllt spionierende chinesische Beamte
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Youtube-Video enthüllt spionierende chinesische Beamte
Youtube-Video enthüllt spionierende chinesische Beamte
Hochgeladen von NTDde am 04.09.2011
Dieses Video zeigt scheinbar ein nicht öffentliches Referat des Generalmajors Jin Yi´nan. Jin spricht über einige chinesische Beamte, die für ausländische Regierungen spionierten. Laut BBC stammt das Video, inklusive der Präsentationsvorlagen, von Chinas Nationaler Universität für Verteidigung, an welcher Jin doziert. Vermutlich sollte es Studenten über die Risiken von Korruption aufklären.
Das Video fand seinen Weg ins Internet und erschien auf YouTube und auf weiteren chinesischen Blogging-Seiten.
Jin erörtert den Fall von Li Bin, ehemaliger chinesischer Botschafter in Südkorea. Li war wegen Korruption im Gefängnis. Doch sein wirkliches Verbrechen war Spionage für die Südkoreanische Regierung.
[Jin Yinan, PLA General]:
„Das ist ein großer Skandal für die Kommunistische Partei, dieses milde Strafmaß für Li Bin, nur sieben oder acht Jahre, warum? Um das Gesicht zu wahren. Wenn man auf der ganzen Welt schaut, in welchem anderen Land spioniert ein Botschafter für ein anderes Land? Von anderen Ländern tut das keiner, aber unserer tut es."
Weiter spricht Jin über Cai Xiaohong, den früheren Generalsekretär des Verbindungsbüros des chinesischen Regimes in Hongkong. 2003 wurde Cai im geheimen zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt: er hatte Informationen an England geliefert.
Jin erwähnt auch Kang Rixin, Mitglied des Zentralkomitees der kommunistischen Partei. Kang hatte Informationen über Chinas ziviles Atomkraftwerksprogramm an eine, nicht näher genannte, ausländische Regierung weitergegeben. Er bekam lebenslänglich. Erneut wegen Korruption anstatt Spionage.
Kang ist einer der ranghöchsten KPCh-Beamten, der bei Spionage erwischt worden ist.
Das Video wie auch die Blogkommentare wurden schnell von chinesichen Webseiten entfernt. Auf Youtube war es am Montag aber noch zu sehen. Die Zensur des Internets ist in China weltweit am stärksten - doch Inhalte auf ausländischen Webseiten können nicht so einfach kontrolliert werden. Die chinesische Regierung gab zu dem Video keinen Kommentar.
Hochgeladen von NTDde am 04.09.2011
Dieses Video zeigt scheinbar ein nicht öffentliches Referat des Generalmajors Jin Yi´nan. Jin spricht über einige chinesische Beamte, die für ausländische Regierungen spionierten. Laut BBC stammt das Video, inklusive der Präsentationsvorlagen, von Chinas Nationaler Universität für Verteidigung, an welcher Jin doziert. Vermutlich sollte es Studenten über die Risiken von Korruption aufklären.
Das Video fand seinen Weg ins Internet und erschien auf YouTube und auf weiteren chinesischen Blogging-Seiten.
Jin erörtert den Fall von Li Bin, ehemaliger chinesischer Botschafter in Südkorea. Li war wegen Korruption im Gefängnis. Doch sein wirkliches Verbrechen war Spionage für die Südkoreanische Regierung.
[Jin Yinan, PLA General]:
„Das ist ein großer Skandal für die Kommunistische Partei, dieses milde Strafmaß für Li Bin, nur sieben oder acht Jahre, warum? Um das Gesicht zu wahren. Wenn man auf der ganzen Welt schaut, in welchem anderen Land spioniert ein Botschafter für ein anderes Land? Von anderen Ländern tut das keiner, aber unserer tut es."
Weiter spricht Jin über Cai Xiaohong, den früheren Generalsekretär des Verbindungsbüros des chinesischen Regimes in Hongkong. 2003 wurde Cai im geheimen zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt: er hatte Informationen an England geliefert.
Jin erwähnt auch Kang Rixin, Mitglied des Zentralkomitees der kommunistischen Partei. Kang hatte Informationen über Chinas ziviles Atomkraftwerksprogramm an eine, nicht näher genannte, ausländische Regierung weitergegeben. Er bekam lebenslänglich. Erneut wegen Korruption anstatt Spionage.
Kang ist einer der ranghöchsten KPCh-Beamten, der bei Spionage erwischt worden ist.
Das Video wie auch die Blogkommentare wurden schnell von chinesichen Webseiten entfernt. Auf Youtube war es am Montag aber noch zu sehen. Die Zensur des Internets ist in China weltweit am stärksten - doch Inhalte auf ausländischen Webseiten können nicht so einfach kontrolliert werden. Die chinesische Regierung gab zu dem Video keinen Kommentar.
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