Rambow verspricht gutes Weihnachtsgeschäft
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Rambow verspricht gutes Weihnachtsgeschäft
Von Krisenängsten und Konjunktursorgen ist im Einzelhandel in Niedersachsen keine Spur: Die Händler können zu Beginn ihrer umsatzstärksten Jahreszeit keine Kaufzurückhaltung der Kunden feststellen. Im Gegenteil: „Man gönnt sich wieder was“, sagt der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Niedersachsen, Hans-Joachim Rambow.
Vor allem die gute Beschäftigungslage mache sich bemerkbar. Zukunftsängste, die die Kunden in den vergangenen Jahren vielfach von größeren Anschaffungen abgehalten hätten, seien offenbar weitgehend verschwunden.
„Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Jahr im Weihnachtsgeschäft einen guten Umsatz erreichen und Verluste der Vorjahre wieder aufholen können“, sagt Rambow. „Eine Steigerung von eineinhalb bis zwei Prozent könnte drin sein.“ Damit hätte der niedersächsische Einzelhandel ungefähr wieder das Vorkrisenniveau von 2006 erreicht. Danach war der Konsum mit der Wirtschafts- und Finanzkrise eingebrochen.
Am ersten Adventswochenende erlebten die Geschäfte bereits einen vielversprechenden Start, sagte Rambow. Gekauft werden derzeit neben klassischen Weihnachtsgeschenken wie Spielzeug, Textilien und Schuhen vor allem elektronische Waren.
Nach den Flachbildschirmen, die ihre Hochzeit hinter sich hätten, seien derzeit kleine Tablet-PCs stark gefragt. Ein Renner seit Jahren seien zudem Mobiltelefone. Bücher, Schmuck und Parfüm liefen dagegen erfahrungsgemäß erst in der zweiten Adventshälfte.
Bundesweit kann der Handel in Deutschland nach Einschätzung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mit Umsätzen für Geschenke in Höhe von 13,7 Milliarden Euro rechnen. Der Handelsverband HDE erwartet einen Gesamtumsatz im Vorweihnachtsgeschäft November und Dezember von rund 78 Milliarden Euro. Niedersachsen hat an den bundesweiten Erlösen einen Anteil von knapp zehn Prozent. Die Vorweihnachtszeit ist für den Handel traditionell die umsatzstärkste Zeit des Jahres. dpa
Quelle
Weihnachten war schon immer mit die umsatzstärkste Zeit im Handel seit man den Coka Cola Weihnachtsmann eingeführt hat.
Und wie jedes Jahr versucht man im Einzelhandel possitives Denken auszuschrahlen.Nachher ist es wieder etwas erdrückend wenn es doch nicht so possitive war.
Vor dem Fest ist nach dem Fest, denn erst wird gekauft und später Umgetauscht,leider auch inzwischen ein ungeschriebenes Gesetz.
Es ist auf keinen Fall verwerflich possitives Kaufverhalten auszustrahlen,wobei es eigentlich besser wäre die Messlatte etwas tiefer anzusetzen, damit könnte man nach dem Fest auch noch strahlen und nicht Frust schieben.
Aber warten wir ab was uns die Zahlen im Frühjahr erzählen,die Toten werden bekanntlich erst nach der Schlacht gezählt.
Vor allem die gute Beschäftigungslage mache sich bemerkbar. Zukunftsängste, die die Kunden in den vergangenen Jahren vielfach von größeren Anschaffungen abgehalten hätten, seien offenbar weitgehend verschwunden.
„Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Jahr im Weihnachtsgeschäft einen guten Umsatz erreichen und Verluste der Vorjahre wieder aufholen können“, sagt Rambow. „Eine Steigerung von eineinhalb bis zwei Prozent könnte drin sein.“ Damit hätte der niedersächsische Einzelhandel ungefähr wieder das Vorkrisenniveau von 2006 erreicht. Danach war der Konsum mit der Wirtschafts- und Finanzkrise eingebrochen.
Am ersten Adventswochenende erlebten die Geschäfte bereits einen vielversprechenden Start, sagte Rambow. Gekauft werden derzeit neben klassischen Weihnachtsgeschenken wie Spielzeug, Textilien und Schuhen vor allem elektronische Waren.
Nach den Flachbildschirmen, die ihre Hochzeit hinter sich hätten, seien derzeit kleine Tablet-PCs stark gefragt. Ein Renner seit Jahren seien zudem Mobiltelefone. Bücher, Schmuck und Parfüm liefen dagegen erfahrungsgemäß erst in der zweiten Adventshälfte.
Bundesweit kann der Handel in Deutschland nach Einschätzung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mit Umsätzen für Geschenke in Höhe von 13,7 Milliarden Euro rechnen. Der Handelsverband HDE erwartet einen Gesamtumsatz im Vorweihnachtsgeschäft November und Dezember von rund 78 Milliarden Euro. Niedersachsen hat an den bundesweiten Erlösen einen Anteil von knapp zehn Prozent. Die Vorweihnachtszeit ist für den Handel traditionell die umsatzstärkste Zeit des Jahres. dpa
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