Schweinetransporter verunglückt auf A 2
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Schweinetransporter verunglückt auf A 2
Unfall an Anschlussstelle Braunschweig-Ost verursachte Staus in der gesamten Stadt – Tiere mussten eingefangen werden
Stau bis in die späten Abendstunden. Nachdem ein Sattelzug mit Schweinen Dienstagfrüh nahe der Autobahn-Anschlussstelle Braunschweig-Ost im Straßengraben gelandet war, suchten sich die LKW- und Autofahrer ihren Weg über Braunschweigs Straßen.
Video
Nach Angaben der Polizei war ein 29-jähriger ungarischer Berufsfahrer aus den Niederlanden mit rund 150 Tieren in Richtung Polen unterwegs, als er gegen 4 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abkam, gegen die Metallbrücke der Verkehrslenkungs-Anlage prallte und in den Graben rutschte. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Den Schaden schätzt die Polizei auf 200.000 Euro.
Durch den Unfall musste die A 2 in Richtung Berlin voll gesperrt werden. Die Sperrung dauerte bis gegen 21.30 Uhr am Dienstag an. Da der Verkehr nur langsam über die Umleitungsstrecken abfloss, stauten sich die Autos teils bis zu zehn Kilometer.
Einige der Schweine wurden bei dem Unfall aus dem stark beschädigten Lastwagen geschleudert, andere entkamen, da der Sattelauflieger stark beschädigt worden war, und rannten über die Fahrbahnen. Die Tiere mussten von Polizei und Feuerwehr eingefangen werden.
Aufgrund von Knochenbrüchen, inneren Verletzungen und Kreislaufschwäche musste der Helmstedter Kreisveterinär Dr. Jürgen Grötzschel etwa zehn Schweine einschläfern. 23 Tiere waren bereits beim Unfall umgekommen. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Erst am Mittag traf ein Lastwagen aus den Niederlanden ein, in den die Schweine umgeladen wurden. Aus Sicherheitsgründen sperrte die Polizei dafür auch eine Spur der Gegenfahrbahn Richtung Hannover. Nachdem der Unfall-Laster geborgen war, musste die beschädigte Brücke der Verkehrslenkungs-Anlage demontiert werden.
Bereits am Tag zuvor hatte ein Zusammenprall zweier Sattelzüge lange Staus auf der Autobahn und in Braunschweig verursacht. „Da es keine Umgehungsstraßen für Braunschweig gibt, führen solche Unfälle immer wieder zum Chaos in der Stadt“, erklärt auf Anfrage Reinhard Manlik, Vorsitzender des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. Der Verkehrsclub empfehle in solchen Fällen, nicht von der Autobahn abzufahren, da die untergeordneten Umleitungsstraßen durch Ampeln und einspurige Verkehrsführung keine echte Alternative seien.
Der ADAC wünsche sich in solchen Fällen eine weiträumige Umfahrungs-Empfehlung durch die Verkehrssender. In diesem Fall von Hannover über die A 7 zum Kreuz Salzgitter und weiter über die A 39 nach Wolfsburg.
Quelle
Stau bis in die späten Abendstunden. Nachdem ein Sattelzug mit Schweinen Dienstagfrüh nahe der Autobahn-Anschlussstelle Braunschweig-Ost im Straßengraben gelandet war, suchten sich die LKW- und Autofahrer ihren Weg über Braunschweigs Straßen.
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Nach Angaben der Polizei war ein 29-jähriger ungarischer Berufsfahrer aus den Niederlanden mit rund 150 Tieren in Richtung Polen unterwegs, als er gegen 4 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abkam, gegen die Metallbrücke der Verkehrslenkungs-Anlage prallte und in den Graben rutschte. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Den Schaden schätzt die Polizei auf 200.000 Euro.
Durch den Unfall musste die A 2 in Richtung Berlin voll gesperrt werden. Die Sperrung dauerte bis gegen 21.30 Uhr am Dienstag an. Da der Verkehr nur langsam über die Umleitungsstrecken abfloss, stauten sich die Autos teils bis zu zehn Kilometer.
Einige der Schweine wurden bei dem Unfall aus dem stark beschädigten Lastwagen geschleudert, andere entkamen, da der Sattelauflieger stark beschädigt worden war, und rannten über die Fahrbahnen. Die Tiere mussten von Polizei und Feuerwehr eingefangen werden.
Aufgrund von Knochenbrüchen, inneren Verletzungen und Kreislaufschwäche musste der Helmstedter Kreisveterinär Dr. Jürgen Grötzschel etwa zehn Schweine einschläfern. 23 Tiere waren bereits beim Unfall umgekommen. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Erst am Mittag traf ein Lastwagen aus den Niederlanden ein, in den die Schweine umgeladen wurden. Aus Sicherheitsgründen sperrte die Polizei dafür auch eine Spur der Gegenfahrbahn Richtung Hannover. Nachdem der Unfall-Laster geborgen war, musste die beschädigte Brücke der Verkehrslenkungs-Anlage demontiert werden.
Bereits am Tag zuvor hatte ein Zusammenprall zweier Sattelzüge lange Staus auf der Autobahn und in Braunschweig verursacht. „Da es keine Umgehungsstraßen für Braunschweig gibt, führen solche Unfälle immer wieder zum Chaos in der Stadt“, erklärt auf Anfrage Reinhard Manlik, Vorsitzender des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt. Der Verkehrsclub empfehle in solchen Fällen, nicht von der Autobahn abzufahren, da die untergeordneten Umleitungsstraßen durch Ampeln und einspurige Verkehrsführung keine echte Alternative seien.
Der ADAC wünsche sich in solchen Fällen eine weiträumige Umfahrungs-Empfehlung durch die Verkehrssender. In diesem Fall von Hannover über die A 7 zum Kreuz Salzgitter und weiter über die A 39 nach Wolfsburg.
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