Hafen erwirtschaftet Mini-Gewinn

Die Hafenbetriebsgesellschaft gilt als schönste Tochter der Stadt Braunschweig. Auch der neue Geschäftsbericht weist wieder einen kleinen Gewinn aus, obwohl die Folgen der Wirtschaftskrise noch nicht gänzlich überwunden scheinen.



Eine Netto-Dividende von 8 Prozent und eine Summe von rund 140 000 Euro wird die Hafenbetriebsgesellschaft an die Gesellschafterin, die Stadt Braunschweig, überweisen. Ein Gewinn, so Geschäftsführer Jens Hohls, der unter schwierigen Bedingungen erwirtschaftet worden sei.

"Der lange Winter hatte immer wieder zur Sperrung des Hafens geführt. Die ersten drei Monate 2010 waren darum äußerst schwierig. Zumal auch die Folgen der Wirtschaftskrise noch nicht gänzlich überwunden waren", so Hohls, der allerdings verhalten optimistisch in die Zukunft schaut.

Hohls verweist darauf, dass in diesem Winter der Hafen nur wenige Tage gesperrt war und erwartet, dass sich das positive Geschäft des zweiten Halbjahres 2010 in diesem Jahr fortsetzen wird.



Quelle

Wirtschaftlich gesehen spielt der Braunschweiger Hafen keine große Rolle mehr,da der Transport von Gütern heute meist auf der Straße statt findet.Traurige berühmtheit erlangte der Braunschweiger Hafen mit der verschleppung der Sinto & Roma in die Konzentrationslager.Leider ist bis heute nicht eine Gedenktafel oder ein Hinweis dafür zu finden.