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Immer mehr Arbeitslose rutschen sofort in Hartz IV

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Immer mehr Arbeitslose rutschen sofort in Hartz IV Empty Immer mehr Arbeitslose rutschen sofort in Hartz IV

Beitrag  Gast Mi Dez 28, 2011 7:57 pm

Nun nicht überraschend, so war es ja auch von allen Parteien und von den verschiedenen Bundesregierungen von langer Hand geplant worden.

ALG2 statt ALG1 spart sehr viel Geld, daß u.a. von den Angestellten der ARGEN und KJC ge- und verbraucht wird.

Sollte es in Deutschland in 2012 zu sozialen Unruhen kommen, werden die wohl zu erst aufgeknüpft werden.

Bei über 11 Millionen Leistungsempfängern wird weder die Polizei noch das Militär die sozialen Unruhen eindämmen oder beenden können. Wenn die unterbezahlten Leiharbeiter und Rentner noch mitmachen, sind es ganz schnell 16 Millionen.


Soziale Spaltung ist der Ruf der Spalter nach der französischen Revolution und der Guillotine, jedoch nicht für die Les Misérables, sondern für die, die den Hals nicht voll genug kriegen können und Anderen das Brot vom Teller nehmen.



Das Risiko des sozialen Absturzes wächst: Jeder vierte Deutsche, der seinen Job verliert, ist laut Arbeitsagentur inzwischen sofort auf Hartz IV angewiesen. Dumpinglöhne und befristete Arbeitsverhältnisse machen es immer schwerer, die Bedingungen für das höhere Arbeitslosengeld I zu erfüllen.


München - Die Zahlen belegen, wie tiefgreifend sich das deutsche Sozialsystem in den vergangen Jahren verändert hat: Jeder vierte Beschäftigte, der arbeitslos wird, ist inzwischen sofort auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV) angewiesen. Das heißt: Diese Bürger - im November waren es 61.000 pro Monat - erfüllen die Voraussetzungen nicht, um das höhere Arbeitslosengeld I (ALG I) zu bekommen.

Die Zahlen stammen aus einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit, über die die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Demnach ist die Zahl der neuen Arbeitslosen, die direkt in die Grundsicherung abrutschen, in den vergangenen drei Jahren stark gestiegen. Dabei handele es sich häufig um Geringqualifizierte, knapp ein Drittel war laut BA zuvor als Leiharbeiter tätig.

Worum es geht: Im Zuge der Hartz-Reformen der rot-grünen Regierung wurde das Sicherungssystem grundlegend verändert. Auch wer viele Jahre gearbeitet hat, bekommt nun nur noch maximal zwölf Monate ALG I, Jobsuchende über 55 Jahre maximal 18 Monate. Grundsätzlich liegt die Höhe bei 60 Prozent des alten Nettolohns, wer Kinder hat, bekommt einen höheren Satz von 67 Prozent. Ein Beispiel: Ein lediger Erwerbstätiger ohne Kinder, der 2500 Euro brutto verdient hat, kommt nach dem Jobverlust auf knapp 950 Euro ALG I.

Allerdings gelten gewisse Bedingungen: Einen Anspruch auf ALG I hat nur, wer innerhalb der letzten zwei Jahre vor Verlust seines Arbeitsplatzes mindestens ein Jahr in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat. Viele Geringverdiener erreichen zudem nicht die Schwelle, ab der ihr Anspruch über der Grundsicherung liegt. Ein alleinstehender Hartz-IV-Empfänger bekommt 364 Euro monatlich.

Die BA-Zahlen zeigen, dass immer mehr neue Arbeitslose die Schwelle nicht mehr überwinden: "Entweder war die Beschäftigungszeit zu kurz, um Ansprüche zu erwerben, oder das früher erzielte Lohneinkommen war zu niedrig, um mit dem daraus abgeleiteten Arbeitslosengeld-Anspruch den Bedarf zu decken und muss mit Arbeitslosengeld II aufgestockt werden", zitiert die "SZ" aus dem Papier.

Nach Angaben der Bundesagentur verloren in den vergangenen zwölf Monaten bis Ende November 2011 etwa 2,8 Millionen Beschäftigte ihren Job. 737.000 wanderten danach sofort ins Hartz-IV-System. Laut "SZ" sind Branchen mit vielen ungelernten Arbeitskräften besonders stark betroffen - also zum Beispiel das Gastgewerbe und Leiharbeiter.

Ein wesentliches Ziel der Hartz-Reformen war es, die Anreize für Arbeitslose zu erhöhen, sich wieder einen Job zu suchen. Doch der Umbau verschärft offenkundig auch das Risiko des sozialen Absturzes.

DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte der "SZ", die Zahlen zeigten, "wie löchrig der Schutz der Arbeitslosenversicherung geworden ist und wie viele Menschen in prekären Jobs arbeiten müssen". Sie fordert, die Voraussetzungen für einen ALG-I-Anspruch zu lockern: "Dann könnte vielen Arbeitslosen Hartz IV erspart bleiben."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,806154,00.html

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Immer mehr Arbeitslose rutschen sofort in Hartz IV Empty Steiler Abstieg: Jeder vierte Arbeitslose rutscht sofort in Hartz IV

Beitrag  checker Do Dez 29, 2011 12:51 am

Hier noch ein Artikel dazu:

Erschreckende Zahl vom Arbeitsmarkt! Jeder vierte Beschäftigte, der arbeitslos wird, ist sofort auf Hartz IV angewiesen.

Immer mehr Arbeitslose rutschen sofort in Hartz IV 1,h=343.bild

Dabei handelt es sich häufig um Geringqualifizierte, knapp ein Drittel war zuvor als Leiharbeiter tätig. Das zitiert die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) aus einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit (BA).

Die Zahl der neuen Arbeitslosen, die direkt in die staatliche Hartz-IV-Grundsicherung absteigen, hat demnach seit 2008 deutlich zugenommen.

Hintergrund: Wer in den letzten zwei Jahren vor Verlust seines Arbeitsplatzes mindestens ein Jahr in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, besitzt einen Anspruch auf das erheblich höhere Arbeitslosengeld I. Es wird in der Regel zwölf Monate ausgezahlt, Langzeitarbeitslose erhalten danach das geringere Hartz IV.

Grund für den sofortigen Abstieg: Die BA-Untersuchung zeigt, dass immer mehr der neu arbeitslos Gewordenen kein oder zu wenig Geld aus der Arbeitslosenversicherung bekommen. „Entweder war die Beschäftigungszeit zu kurz, um Ansprüche zu erwerben, oder das früher erzielte Lohneinkommen war zu niedrig, um mit dem daraus abgeleiteten Arbeitslosengeld-Anspruch den Bedarf zu decken und muss mit Arbeitslosengeld II aufgestockt werden“, heißt es in der BA-Analyse.

Laut Bundesagentur verloren in den vergangenen zwölf Monaten bis Ende November 2011 etwa 2,8 Millionen Beschäftigte ihren Job. 737 000 bezogen sofort Hartz-IV, pro Monat waren dies 61 000 (November 2008: 51 000).

Das Risiko, als Arbeitsloser direkt zum Hartz-IV-Fall zu werden, hängt maßgeblich von der Qualifikation ab: Bei Fachkräften passiert dies laut den BA-Zahlen nur etwa in jedem fünften Fall. Bei Geringqualifizierten, die arbeitslos werden, muss fast jeder zweite sofort Leistungen der staatliche Grundsicherung beziehen. Das betrifft besonders Branchen mit hohem Anteil an ungelernten Arbeitskräften wie das Gastgewerbe und die Leiharbeit.

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