Reizgas in Diskothek - Elf Verletzte
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Reizgas in Diskothek - Elf Verletzte
n der Braunschweiger Diskothek "Jolly Joker" sind in der Nacht zum Samstag elf Menschen durch Reizgas leicht verletzt worden. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge sind zwei junge Frauen in Streit geraten, dabei sei Pfefferspray versprüht worden.
Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde sie gegen 1.45 Uhr alarmiert. Als die Rettungskräfte eintrafen, hatten die meisten Party-Besucher das Gebäude schon verlassen und standen auf der Straße. Viele klagten über Reizungen der Augen und Atemwege. Nach Angaben des Lagedienstes der Polizeidirektion Braunschweig kamen fünf Leichtverletzte kurzzeitig zur Behandlung ins städtische Klinikum, sechs in eine Augenklinik.
Wie die Ermittler weiter mitteilten, befanden sich zum Zeitpunkt des Reizgas-Austritts ungefähr 400 Personen in der Diskothek, 400 weitere standen vor dem Gebäude beziehungsweise auf dem Balkon.
Ersten Ermittlungen zufolge gerieten zwei junge Frauen, von der eine 17 Jahre alt ist, in Streit. Einem Bekannten gelang es zunächst, den Streit zu schlichten. Danach seien die beiden Frauen jedoch erneut aneinander geraten. Daraufhin habe ein Bekannter eine Pfefferspray-Dose gezückt und das Reizgas versprüht. Ob es sich bei dem Mann um den Bekannten handelte, der vorher noch den Streit geschlichtet hatte, war zunächst unklar. Dem Tatverdächtigen droht eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Das "Jolly Joker" hat nach der Räumung in der Nacht nicht wieder geöffnet.
Quelle
Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde sie gegen 1.45 Uhr alarmiert. Als die Rettungskräfte eintrafen, hatten die meisten Party-Besucher das Gebäude schon verlassen und standen auf der Straße. Viele klagten über Reizungen der Augen und Atemwege. Nach Angaben des Lagedienstes der Polizeidirektion Braunschweig kamen fünf Leichtverletzte kurzzeitig zur Behandlung ins städtische Klinikum, sechs in eine Augenklinik.
Wie die Ermittler weiter mitteilten, befanden sich zum Zeitpunkt des Reizgas-Austritts ungefähr 400 Personen in der Diskothek, 400 weitere standen vor dem Gebäude beziehungsweise auf dem Balkon.
Ersten Ermittlungen zufolge gerieten zwei junge Frauen, von der eine 17 Jahre alt ist, in Streit. Einem Bekannten gelang es zunächst, den Streit zu schlichten. Danach seien die beiden Frauen jedoch erneut aneinander geraten. Daraufhin habe ein Bekannter eine Pfefferspray-Dose gezückt und das Reizgas versprüht. Ob es sich bei dem Mann um den Bekannten handelte, der vorher noch den Streit geschlichtet hatte, war zunächst unklar. Dem Tatverdächtigen droht eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Das "Jolly Joker" hat nach der Räumung in der Nacht nicht wieder geöffnet.
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