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Jobcenter-Panne – Frau ein Jahr ohne Krankenversicherung

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Jobcenter-Panne – Frau ein Jahr ohne Krankenversicherung Empty Jobcenter-Panne – Frau ein Jahr ohne Krankenversicherung

Beitrag  checker Mi Feb 22, 2012 9:32 am

Kreis Peine Ein Jahr musste Martina Hettwer aus Wipshausen auf die Bearbeitung ihres Antrages auf Arbeitslosengeld II warten – ein Fehler des Landkreises Peine.

Jobcenter-Panne – Frau ein Jahr ohne Krankenversicherung 20120222-martina-hettwer-jobcenter-peine

In dieser Zeit bekam sie nicht nur kein Geld vom Jobcenter, sondern war als Folge auch nicht krankenversichert. Für die 54-Jährige ein schwerwiegendes Problem: „Ich bin chronisch krank und brauche für meine Schilddrüsenkrebs-Nachsorge teure Medikamente.“ Die vorgesehenen Nachsorgeuntersuchungen habe sie nicht wahrnehmen können.

Letztes Jahr im Februar war Hettwer aus Hannover nach Wipshausen gezogen und hatte beim Jobcenter des Landkreises Peine einen Antrag auf Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) gestellt. Bearbeitet wurde der Antrag monatelang nicht.

„Von April bis August habe ich vom Jobcenter nichts gehört. Dann habe ich per Anruf erfahren, es hätte einen Sachbearbeiter-Wechsel gegeben“, berichtet Hettwer. Im August habe sie das letzte Mal Post erhalten. „Im November habe ich versucht, den Sachbearbeiter zu erreichen und habe ihm ein Fax geschickt.“ Dann habe sie gesundheitliche Probleme bekommen, die einen Arzttermin nötig machten. „Am 9. Dezember habe ich noch einmal mit einem Sachbearbeiter beim Jobcenter gesprochen, der mir zugesichert hatte, meinen Fall bis Ende Dezember zu bearbeiten.“ Danach sei wiederum nichts geschehen.

Landkreis-Sprecherin Katja Schröder sagt: „Wir bedauern den fehlerhaften Verlauf in dieser Angelegenheit und werden uns natürlich bei der Kundin noch einmal persönlich entschuldigen.“ Durch einen ehemaligen Mitarbeiter des Jobcenters Landkreis Peine sei der Antrag zwar aufgenommen, aber nicht weiter bearbeitet oder auf Wiedervorlage gelegt worden, erklärt Schröder. „Damit war leider für den Mitarbeiter im Jobcenter nicht mehr erkennbar, dass die Bearbeitung noch nicht abgeschlossen war.“

Ein weiterer Sachbearbeiter sei später nochmals auf den Fall gestoßen, habe aber aus Unerfahrenheit nicht die richtigen Schlüsse gezogen. „Das von der Kundin im Dezember angesprochene Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter hat stattgefunden, und auch die Zusage wurde seitens des Sachbearbeiters offenbar ausgesprochen. Leider hat der Sachbearbeiter nicht adäquat reagiert, zum Beispiel die Teamleitung informiert und um Unterstützung aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Einarbeitung gebeten“, berichtet Schröder.

Man hoffe, dass die Bewilligung nun bis zum Ende der Woche erfolgen kann. „Noch wichtiger als das Geld dürfte aber der Krankenversicherungs-Schutz sein, da die Kundin offensichtlich ernsthaft erkrankt ist. Dieser geht mit der Bewilligung einher und tritt auch rückwirkend ein.“

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