Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» Metallfilter Reinigung Dunstabzugshaube
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeMo Mai 06, 2024 12:17 am von Admin

» Telefunken S950 Settings
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:24 am von Admin

» Füllstandanzeige
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:16 am von Admin

» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

» R.i.P. Manfred Wüstefeld
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeSo Dez 10, 2023 9:07 am von checker

» R.I.P. Holger
Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Icon_minitimeFr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
Mai 2024
MoDiMiDoFrSaSo
  12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Kalender Kalender


Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen

Nach unten

Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Empty Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen

Beitrag  checker Mo März 05, 2012 12:19 pm

Heutzutage kommt kein Antisemitismus, keine Judenfeindlichkeit aggressiver und bedrohlicher daher, als jene der Nationalzionisten gegen Menschen jüdischen Glaubens
- von Stephan Steins -

Was haben Zionisten und Nazis gemeinsam? Unter anderem, dass sie die einzigen Ideologien sind, die Judentum völkisch definieren – und nicht als Religion, an die man glauben kann oder nicht, wie an andere Religionen auch.

In der chauvinistischen Geisteswelt der Nationalzionisten ist ein “echter” Jude zudem auch nur der, welcher die zionistische Ideologie zu seiner Sache macht. Religiöse Juden und jüdischstämmige Intellektuelle, die, sei es aus religiösen und/oder humanistischen, antifaschistischen Gründen, den Nationalzionismus und seinen Krieg namens “Israel” ablehnen, bilden für die Zionisten besondere Hassobjekte.

Die völkische Definition von Judentum durch den Zionismus unterscheidet sich von jener der Nazis darin, dass Letzteren grundsätzlich bereits alles jüdischstämmige über Generationen hinweg als Judentum gilt, während die Nationalzionisten jüdische Kritiker ihrer Ideologie und Politik wahlweise als “selbsthassende Juden” diffamieren oder Antizionisten gleich gänzlich zu Volksfeinden erklären.

Dass sich Zionisten heute überhaupt auf die jüdische Religion berufen, findet seine Ursache darin, dass sich das Leiden der Juden in deutschen Konzentrationslagern und durch Kriegsverbrechen unter der NS-Diktatur für eigene politische Interessen instrumentalisieren lässt.

Denn zur Entstehungszeit der Ideologie des Zionismus Ende des 19. Jahrhunderts konstituierte sich dieser in entschiedener Opposition zum traditionellen, religiösen Judentum, dessen Gemeinden und Geistlichen.

Das Projekt “Israel”, die kriegerische Vertreibung und Landnahme in Palästina begannen bereits Jahre vor der Machtergreifung Adolf Hitlers.
Es handelte sich also, entgegen der heutigen zionistischen Propaganda, keineswegs um ein Projekt infolge des zweiten Weltkrieges. [1]



Heutzutage kommt kein Antisemitismus, keine Judenfeindlichkeit aggressiver und bedrohlicher daher, als jene der Nationalzionisten gegen Menschen jüdischen Glaubens.
Dies hat seinen Grund u.a. in der nüchternen Tatsache, dass sich Judentum (= Religion) und Zionismus (= Ideologie) kategorisch einander ausschliessen, denn die Thora verbietet die Gründung eines Staates – zumal auf fremden Boden.

Während des NS-Regimes in den Jahren 1933-45 kooperierten Zionisten und Nazis sogar und die traditionellen europäischen jüdischen Gemeinden mussten sich sowohl der NS-Diktatur, als auch der Zionisten erwehren. [2]
Das traditionelle Judentum stellt für den Nationalzionismus somit eine existenzielle Herausforderung dar, weil es zunehmend mehr selbstbewusste Juden sind, welche die zionistische Ideologie und Politik delegitimieren.



Henryk M. Broder, Ideologe und Demagoge mit öffentlich-rechtlicher Lizenz zum zu Tode langweilen (kennst Du einen seiner Schmähs, kennst Du sie alle) gilt Juden eher als wadenbeissender Schmock. Das hält diesen jedoch keineswegs davon ab, unaufgefordert auf jedem Parkett zu erscheinen und erst einmal Antisemitismus! in den Raum zu rufen.

Antisemitismus ist denn auch quasi Broders Geschäftsmodell. Soll heissen, der Bursche lebt finanziell davon, für die imperialen Mainstream-Medien in zionistischer Desinformation zu machen.
Und ein Kernelement zionistischer Propaganda bildet stets die Diffamierung kritischer Zeitgenossen – ganz unabhängig davon, ob dabei auch streng gläubige Juden, jüdischstämmige Intellektuelle oder wer auch immer unter die Räder kommt.

Am Freitag veröffentlichte Broder unter dem Titel „Reuvens Rache“ eine neuerliche Hetzschrift, diesmal gegen den Juden Reuven Jisroel Cabelman, von dem sich einige Texte auch in der Roten Fahne finden.

Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Henryk-Broder02
Henryk M. Broder

Broders Pamphlet ist ein negatives Lehrstück in Sachen Antisemitismus und strotzt nur so vor Judenhass. Im antisemitischen Delirium gibt Henryk M. Broder Sätze wie folgende zum Besten:

„Der das sagt (Cabelman), ist eine besonders eklige Ausgabe der Gattung Konvertit, der sich bei einem Kostümverleiher all das besorgt hat, was ein Pfälzer Lausbub braucht, um “für das authentische Judentum” sprechen zu können. (…)
Diese Nummer ist das Nachspiel zum Projekt “Endlösung der Judenfrage”. Nachdem diese abgebrochen werden musste, übernehmen nun Antisemiten den Part der Juden.“ [3]

Wem das nicht graust, ist schmerzbefreit. Das man so etwas im Jahre 2012 von jemandem lesen kann, der u.a. schon mal im Bundestag als vermeintlicher “Sachverständiger” für Antisemitismus eingeladen wurde, sollte bei jedem denkenden Zeitgenossen die Alarmglocken schrillen lassen.
Mitbürger jüdischen Glaubens, die streng nach ihren Glaubensregeln leben, werden bei Broder also zu „ekligen Konvertiten aus dem Kostümverleih“.

Broder bedient mit seinen Aussagen insbesondere auch den antisemitischen Stereotyp vom “guten” und vom “schlechten” Juden. Diese diskriminierende Diktion finden wir heute verstärkt in zionistischer Propaganda und Desinformation.
Henryk M. Broder, der in Talkshows mitunter auch schon mal bekennt, selbst gar kein Jude zu sein, da er ja nicht an die jüdische Religion glaube, sind also gläubige Juden ohne jüdische Eltern nicht “jüdisch genug”.



Was er im Falle Cabelman wissentlich auslässt: Reuven Jisroel Cabelman ist Mitglied der “Neturei Karta” (“Wächter der Stadt”, bezogen auf Jerusalem, Hauptstadt Palästinas),[4] die als Dachorganisation international aktive jüdische Gemeinden unterhält, auf eine lange jüdische Tradition zurückblicken kann und die namhaftesten, über jeden Zweifel erhabenen Rabbiner in ihren Reihen vereint.

Der Antisemitismus der Nationalzionisten sollte auch in Deutschland nicht widerspruchslos hingenommen werden. Geschmacklos genug, dass Broder und Kameraden nicht nur in der Springer-Presse und anderen Boulevardblättern publizieren dürfen, sondern auch in öffentlich-rechtlichen Medien.

siehe auch:

Von einer Broder’schen Büttenrede, von Reuven Jisroel Cabelman, Der Israelit 26.02.2012

Filmdokumentation: Palästina – Al Nakba – Die Geschichte Palästinas und der Katastrophe (Nakba) durch die zionistische (israelische) Vertreibung und Besatzung ↩

Zionismus und Faschismus – Über die unheimliche Zusammenarbeit von Faschisten und Zionisten, von Lenni Brenner ↩

Henryk M. Broder, „Reuvens Rache“, 24.02.2012 ↩

Neturei Karta ↩

Quelle
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Henryk Broder – ein Antisemit lässt seine Maske fallen Empty „Atomare Endlösung der Nahostfrage“

Beitrag  checker Mo März 05, 2012 12:26 pm

Die „Welt am Sonntag“ bringt einen Vorabdruck aus dem neuen Buch von Henryk M. Broder („Vergesst Auschwitz! Der deutsche Erinnerungswahn und die Endlösung der Israel-Frage“):

Es gibt zum Antizionismus nur eine Parallele: den Antiamerikanismus. Der ist sogar noch älter, er entstand schon Anfang des 19. Jahrhunderts zur Zeit der deutschen Romantik. Der Begründer des intellektuellen Antiamerikanismus, der österreichische Dichter Nikolaus Lenau, wanderte 1832 in die USA aus, um dort, wie viele Europäer, ein neues Leben anzufangen. Nachdem er als Geschäftsmann und Farmer gescheitert war, kehrte er nach nur einem Jahr nach Europa zurück, um fortan den Materialismus der Amerikaner anzuprangern und den Mangel an Kultur in den „Verschweinten Staaten“ zu beklagen.

Seine anfängliche Amerika-Begeisterung war in blanken Hass umgeschlagen. „Das scheint mir von ernster, tiefer Bedeutung zu sein, dass Amerika keine Nachtigall hat“, schrieb er aus den USA in die alte Heimat.

Seitdem wartet das deutsche Feuilleton darauf, dass die USA kollabieren. Die Lieblingsthemen der deutschen USA-Korrespondenten sind Armut, Gewalt, Korruption – und „der tägliche Faschismus“ in den USA. (...) Antiamerikanismus und Antizionismus gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Man wird keinen Antiamerikaner finden, der nicht zugleich ein Antizionist wäre, umgekehrt ist es genauso. Konsequenterweise gilt Israel als der „Brückenkopf der USA“ im Nahen Osten, während in den USA die Zionisten das Sagen haben. Der „große“ und der „kleine“ Satan arbeiten zusammen, um die Völker der Welt zu unterjochen.

Der Antizionismus geriert sich als politische Philosophie, ist aber in Wirklichkeit eine Flucht aus der Mausefalle der Geschichte. Wenn die Palästinenser die Juden von heute sind, und wenn die „Islamophobie“ den Antisemitismus ersetzt hat, muss man sich mit den Palästinensern solidarisieren und die „Islamophobie“ bekämpfen, wenn man besser als die eigenen Eltern und Großeltern sein will.

Das ist aber noch nicht alles, was in der Wundertüte des Antizionismus steckt. Stellen wir uns kurz das Undenkbare vor: Ahmadinedschad beschließt eines Tages, die friedliche Nutzung der Kernkraft zugunsten einer militärischen Option aufzugeben und die erste „selbst gebaute“ Atombombe über Israel auszuprobieren. Die Antizionisten wären darüber nicht begeistert, denn der atomare Fallout würde auch über Jericho und Ramallah niedergehen, aber auch nicht allzu traurig. Wie schon zur Zeit des Golfkrieges von 1991, als irakische Scudraketen in Tel Aviv einschlugen, könnten sie auch diesmal Israel die Schuld geben, weil es mit seiner Politik gegenüber den Palästinensern diese Katastrophe heraufbeschworen habe. Damals erklärte der Sprecher der Grünen, Hans-Christian Ströbele: „Die irakischen Raketenangriffe auf Israel sind die logische, fast zwingende Konsequenz der Politik Israels.“

Das offizielle Europa würde sich, wie Deutschland im Jom-Kippur-Krieg 1973, für neutral erklären, allerdings auch versichern, eine „Neutralität der Herzen“ könne es nicht geben, und den Überlebenden „humanitäre Hilfe“ in Form von Zelten und Trinkwasseraufbereitungsanlagen anbieten. Lea Rosh und ihre Freunde würden sofort eine Bürgerinitiative für ein „Mahnmal zur Erinnerung an den jüdischen Staat im Nahen Osten“ gründen, das auf dem Gelände der nunmehr nicht mehr benötigten israelischen Botschaft in Berlin entstehen sollte. Das Beste aber wäre: Im Dunst der atomaren Endlösung der Nahostfrage würde der von den Nazis organisierte Holocaust mitsamt den Schuldgefühlen den Juden gegenüber im Abgrund der Geschichte verschwinden. Über eine Katastrophe kommt man nur hinweg, indem man eine noch größere Katastrophe inszeniert.

Quelle
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49390
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten