Mehr Unfälle in Braunschweig
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Mehr Unfälle in Braunschweig
Vergangenes Jahr starben in Braunschweig vier Menschen bei Verkehrsunfällen. In der Region kamen 72 Menschen ums Leben, vier mehr als im Jahr zuvor.
Ein besonders schwerer Unfall: Am Zweidorfer Holz prallte im Oktober ein 50 Jahre alter Mann mit seinem Wagen auf den Anhänger eines voll besetzten Transporters, der sich zuvor bei einem anderen Unfall gelöst hatte. Der Mann starb an der Unfallstelle. Bei Wolfenbüttel raste nur zwei Wochen zuvor eine 33-jährige Frau in das Heck des Autos vor ihr: Zwei Menschen starben.
Dies sind nur zwei der Unfälle, bei denen im vergangenen Jahr 72 Menschen starben und 907 schwer verletzt wurden. Überhaupt haben die gravierenden Folgen von Verkehrsunfällen zugenommen. Vier Tote und 119 Schwerletzte mehr zählt die Unfallstatistik im Vergleich zum Vorjahr. Für den Braunschweiger Polizeipräsidenten Harry Döring liegt diese Zunahme unter anderem am Wetter. „Im vergangenen Winter hatten wir recht wenig Schnee, der Winter war kurz“, sagte Döring im Gespräch mit unserer Zeitung – auf trockenen Straßen würden die Leute schneller fahren als auf glatten. Zudem seien die Folgen der Unfälle heftiger.
Im Winter 2010 mit viel Schnee gab es zwar mehr Blechschäden, dafür aber weniger Tote und Schwerverletzte. „Es macht uns betroffen, dass es mehr Tote und Schwerverletzte gegeben hat, denn unser Ziel ist, die schweren Folgen zu verringern“, sagte Polizeipräsident Döring. Unfallursache Nummer eins ist nach wie vor zu geringer Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Auch zu hohe Geschwindigkeit ist weiterhin ein Problem. Die drei statistisch problematischsten Faktoren sind die Unerfahrenheit von Fahranfängern, die verminderte Reaktionsschnelligkeit älterer Verkehrsteilnehmer sowie Alkohol und Drogen.
Mit einer europaweiten Sicherheitsinitiative soll die Zahl der Verkehrstoten in den nächsten acht Jahren um ein Drittel verringert werden. Außerdem sollen Feuerwehrleute, Sanitäter und Polizisten in Fahrschulen gehen, um Unfall-Fotos zu zeigen und zu erzählen, wie es ist, Angehörigen die Todesnachricht zu überbringen. „Wir wollen betroffen machen“, sagte Döring. Auch mehr Verkehrskontrollen kündigte er an.
Quelle
Komisch im Umland sind es weniger Unfälle geworden,siehe:
Unfallzahlen sinken auf niedrigsten Stand seit Jahren
Gifhorner Unfallstatistik 2011
Gut man daran liegen das wir hier nur Profi's und tolle Kerle haben,zumindest was die Großmäuligkeit angeht.
Nur mal wieder Wolfsburg versucht die Braunschweiger Chefautofahrer zu toppen,siehe:
Wolfsburg-Fallersleben: Fast doppelt so viele Unfälle mit Verletzten
Ein besonders schwerer Unfall: Am Zweidorfer Holz prallte im Oktober ein 50 Jahre alter Mann mit seinem Wagen auf den Anhänger eines voll besetzten Transporters, der sich zuvor bei einem anderen Unfall gelöst hatte. Der Mann starb an der Unfallstelle. Bei Wolfenbüttel raste nur zwei Wochen zuvor eine 33-jährige Frau in das Heck des Autos vor ihr: Zwei Menschen starben.
Dies sind nur zwei der Unfälle, bei denen im vergangenen Jahr 72 Menschen starben und 907 schwer verletzt wurden. Überhaupt haben die gravierenden Folgen von Verkehrsunfällen zugenommen. Vier Tote und 119 Schwerletzte mehr zählt die Unfallstatistik im Vergleich zum Vorjahr. Für den Braunschweiger Polizeipräsidenten Harry Döring liegt diese Zunahme unter anderem am Wetter. „Im vergangenen Winter hatten wir recht wenig Schnee, der Winter war kurz“, sagte Döring im Gespräch mit unserer Zeitung – auf trockenen Straßen würden die Leute schneller fahren als auf glatten. Zudem seien die Folgen der Unfälle heftiger.
Im Winter 2010 mit viel Schnee gab es zwar mehr Blechschäden, dafür aber weniger Tote und Schwerverletzte. „Es macht uns betroffen, dass es mehr Tote und Schwerverletzte gegeben hat, denn unser Ziel ist, die schweren Folgen zu verringern“, sagte Polizeipräsident Döring. Unfallursache Nummer eins ist nach wie vor zu geringer Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Auch zu hohe Geschwindigkeit ist weiterhin ein Problem. Die drei statistisch problematischsten Faktoren sind die Unerfahrenheit von Fahranfängern, die verminderte Reaktionsschnelligkeit älterer Verkehrsteilnehmer sowie Alkohol und Drogen.
Mit einer europaweiten Sicherheitsinitiative soll die Zahl der Verkehrstoten in den nächsten acht Jahren um ein Drittel verringert werden. Außerdem sollen Feuerwehrleute, Sanitäter und Polizisten in Fahrschulen gehen, um Unfall-Fotos zu zeigen und zu erzählen, wie es ist, Angehörigen die Todesnachricht zu überbringen. „Wir wollen betroffen machen“, sagte Döring. Auch mehr Verkehrskontrollen kündigte er an.
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Komisch im Umland sind es weniger Unfälle geworden,siehe:
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Gifhorner Unfallstatistik 2011
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Nur mal wieder Wolfsburg versucht die Braunschweiger Chefautofahrer zu toppen,siehe:
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