Sperrmüll-Osterfeuer
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Sperrmüll-Osterfeuer
Unbekannte haben am späten Freitagabend einen Sperrmüllhaufen am Leibnizplatz angezündet und damit einen hohen Schaden verursacht.
Die Flammen griffen auf ein Wohngebäude über und verursachten dort rund 25 000 Euro Schaden. Um 21.14 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Der Sperrmüllhaufen brannte in einem Durchgang zum Gebäude. Obwohl der Löschzug schon nach zwei Minuten am Einsatzort war, hatten sich die Flammen bereits unter den Putz einer Wärmedämmverbundfassade gefressen. Sie wurden mit einem Schaumlöschangriff niedergeschlagen.
Da es sich bei den Dämmplatten um entzündliches Styropor handelt, musste die Fassade auf einer Fläche von zirka 25 Quadratmeter geöffnet werden. Dabei kam eine bereits beachtliche Brandzehrung zum Vorschein. Auch die gegenüberliegende Fassade wurde durch die Wärmestrahlung in etwa drei Meter Abstand in Mitleidenschaft gezogen. Um sicherzustellen, dass die Flammen sich nicht auch in diese Fassadenfläche gefressen hatten, wurde stichprobenartig im unteren Bereich die Fassade mit einer Feuerwehraxt geöffnet.
In verschiedenen Fällen (Berlin, Delmenhorst) ist es in Deutschland bereits durch Brände von Wärmedämmverbundsystemen zu enormen Schäden an den Gebäuden gekommen. „In Delmenhorst wurden auf ähnliche Weise im vergangenen Jahr fünf Mehrfamilienhäuser abgefackelt“, berichtet Lagedienst-Leiter Frank Pohl. „Die Täter hatten eine Wertstoff-Sammelstation angezündet und das Feuer griff auf eines der Häuser über. Die jungen Männer wurden soeben wegen Brandstiftung verurteilt.“
Durch das schnelle und massive Eingreifen der Berufsfeuerwehr konnte am Leibnizplatz eine weitere Schadenausweitung verhindert werden.
Quelle
Die Flammen griffen auf ein Wohngebäude über und verursachten dort rund 25 000 Euro Schaden. Um 21.14 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Der Sperrmüllhaufen brannte in einem Durchgang zum Gebäude. Obwohl der Löschzug schon nach zwei Minuten am Einsatzort war, hatten sich die Flammen bereits unter den Putz einer Wärmedämmverbundfassade gefressen. Sie wurden mit einem Schaumlöschangriff niedergeschlagen.
Da es sich bei den Dämmplatten um entzündliches Styropor handelt, musste die Fassade auf einer Fläche von zirka 25 Quadratmeter geöffnet werden. Dabei kam eine bereits beachtliche Brandzehrung zum Vorschein. Auch die gegenüberliegende Fassade wurde durch die Wärmestrahlung in etwa drei Meter Abstand in Mitleidenschaft gezogen. Um sicherzustellen, dass die Flammen sich nicht auch in diese Fassadenfläche gefressen hatten, wurde stichprobenartig im unteren Bereich die Fassade mit einer Feuerwehraxt geöffnet.
In verschiedenen Fällen (Berlin, Delmenhorst) ist es in Deutschland bereits durch Brände von Wärmedämmverbundsystemen zu enormen Schäden an den Gebäuden gekommen. „In Delmenhorst wurden auf ähnliche Weise im vergangenen Jahr fünf Mehrfamilienhäuser abgefackelt“, berichtet Lagedienst-Leiter Frank Pohl. „Die Täter hatten eine Wertstoff-Sammelstation angezündet und das Feuer griff auf eines der Häuser über. Die jungen Männer wurden soeben wegen Brandstiftung verurteilt.“
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