Film über Geheimbund mit Eule der Greifenwarte in Ruhla
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Film über Geheimbund mit Eule der Greifenwarte in Ruhla
Ein Fernsehsender dreht eine Geschichtsdoku über den rätselhaften Orden der Illuminaten, der auch in Thüringen aktiv war. Eine Eule der Greifenwarte in Ruhla verkörpert in dem Film das Symboltier der Erleuchteten.
Ruhla. Bei der ersten Folge der neuen Sendereihe des MDR-Fernsehens "Spur der Schätze" traf die Kameradgruppe in der Falknerei am Rennsteig auf die Schleiereule "Soren". Der Vogel mit den großen schwarzen Augen und dem weißen Gefieder wird im April über den Bildschirme flattern.
In der ersten Folge begeben sich die Fernsehmacher auf die Spuren des Illuminatenordens, eine 1176 in Süddeutschland gegründete Geheimgesellschaft, die wenige Jahre später verboten wurde. Dokumente über diesen Geheimbund wollte Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha, der den verfolgten Illuminaten Unterschlupf gewährt hatte, angesichts seines nahenden Todes eigentlich vernichten. Doch er brachte es nicht über sich und rettete die Dokumente ins sichere Ausland nach Schweden. So geschehen im frühen 19. Jahrhundert.
Die so genannte "Schwedenkiste" enthält Hunderte Illuminaten-Aufsätze, den Briefwechsel von Ordensgründer Adam Weishaupt, Herzog Ernst II. und Johann Christoph Bode, dem wichtigsten Freimaurer und Illuminaten Weimars.
Im Jahr 1883 bekam das Haus Sachsen-Gotha-Altenburg die Dokumente zurück.
Nun wird die "Schwedenkiste" gründlich erforscht. Wissenschaftler der Universität Erfurt suchen nach den Zielen der Illuminaten, nach den Folgen ihres Tuns. Eine Spurensuche voll erstaunlicher Fragen: Waren Weimar und Gotha Verschwörernester? War etwa Geheimrat Johann Wolfgang Goethe ein engagierter Geheimbündler?
Symbol des Illuminatenordens war die Eule der Minerva. Minerva war eine römische Göttin, sie entsprach der griechischen Göttin Athene.
Die Schleiereule "Soren" aus der Greifenwarte in Ruhla soll für die Sendung das Symbol der Illuminaten verkörpern. Bei den Filmaufnahmen stand die junge Eule erstmals vor der Kamera. Entgegen aller Erwartungen zeigte sie ausdauerndes Schauspieltalent.
Falknerfamilie bald auch in Blankenburg aktiv
Zu sehen ist die Sendung am Mittwoch, dem 11. April um 21.15 Uhr und am Donnerstag, dem 12. April um 10.15 Uhr im MDR-Fernsehen.
Außerdem laden Falkner Ralf Schubach und seine Mitarbeiter zum Ostereiersuchen im Adlerhorst ein und zwar am Ostersonntag und Ostermontag nach der Flugvorführung um 15 Uhr.
Ganz neu: Die Falkner haben sich neben der Greifenwarte hinter der "Ruhlaer Skihütte" auf Burg Falkenstein in Bad Blankenburg etabliert und werden dort ab Ende April die Falknerei zeigen. Dann führen Elias und Lisa Schubach die Besucher in Ruhla immer von Dienstag bis Sonntag von 10.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr. Ralf und Herta Schubach betreuen Burg Falkenstein.
Quelle
Ruhla. Bei der ersten Folge der neuen Sendereihe des MDR-Fernsehens "Spur der Schätze" traf die Kameradgruppe in der Falknerei am Rennsteig auf die Schleiereule "Soren". Der Vogel mit den großen schwarzen Augen und dem weißen Gefieder wird im April über den Bildschirme flattern.
In der ersten Folge begeben sich die Fernsehmacher auf die Spuren des Illuminatenordens, eine 1176 in Süddeutschland gegründete Geheimgesellschaft, die wenige Jahre später verboten wurde. Dokumente über diesen Geheimbund wollte Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha, der den verfolgten Illuminaten Unterschlupf gewährt hatte, angesichts seines nahenden Todes eigentlich vernichten. Doch er brachte es nicht über sich und rettete die Dokumente ins sichere Ausland nach Schweden. So geschehen im frühen 19. Jahrhundert.
Die so genannte "Schwedenkiste" enthält Hunderte Illuminaten-Aufsätze, den Briefwechsel von Ordensgründer Adam Weishaupt, Herzog Ernst II. und Johann Christoph Bode, dem wichtigsten Freimaurer und Illuminaten Weimars.
Im Jahr 1883 bekam das Haus Sachsen-Gotha-Altenburg die Dokumente zurück.
Nun wird die "Schwedenkiste" gründlich erforscht. Wissenschaftler der Universität Erfurt suchen nach den Zielen der Illuminaten, nach den Folgen ihres Tuns. Eine Spurensuche voll erstaunlicher Fragen: Waren Weimar und Gotha Verschwörernester? War etwa Geheimrat Johann Wolfgang Goethe ein engagierter Geheimbündler?
Symbol des Illuminatenordens war die Eule der Minerva. Minerva war eine römische Göttin, sie entsprach der griechischen Göttin Athene.
Die Schleiereule "Soren" aus der Greifenwarte in Ruhla soll für die Sendung das Symbol der Illuminaten verkörpern. Bei den Filmaufnahmen stand die junge Eule erstmals vor der Kamera. Entgegen aller Erwartungen zeigte sie ausdauerndes Schauspieltalent.
Falknerfamilie bald auch in Blankenburg aktiv
Zu sehen ist die Sendung am Mittwoch, dem 11. April um 21.15 Uhr und am Donnerstag, dem 12. April um 10.15 Uhr im MDR-Fernsehen.
Außerdem laden Falkner Ralf Schubach und seine Mitarbeiter zum Ostereiersuchen im Adlerhorst ein und zwar am Ostersonntag und Ostermontag nach der Flugvorführung um 15 Uhr.
Ganz neu: Die Falkner haben sich neben der Greifenwarte hinter der "Ruhlaer Skihütte" auf Burg Falkenstein in Bad Blankenburg etabliert und werden dort ab Ende April die Falknerei zeigen. Dann führen Elias und Lisa Schubach die Besucher in Ruhla immer von Dienstag bis Sonntag von 10.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr. Ralf und Herta Schubach betreuen Burg Falkenstein.
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