Die Welt steht vor einem Krieg
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Die Welt steht vor einem Krieg
Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen, die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und zum Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen.Paul Valéry (1871-1945)
Die mediale Aufmerksamkeit wird momentan auf die Schmierenkomödie gerichtet, in der die Politik die Mineralölkonzerne für die überhöhten Spritpreise verantwortlich macht, und gleichzeitig der Staat selbst der größte Profiteur der Spritpreiserhöhung ist, da er durch die Mineralöl- und Mehrwertsteuer kräftig mitverdient.
Derzeit überschlagen sich die Ereignisse täglich in schon für den Normalbürger unüberschaubare Höhen der deutschen Bürgschaften (wer bürgt wird gewürgt), die für den angeblichen Eurorettungsschirm herhalten sollen, der in Wahrheit eher ein Banken- und Versicherungsrettungsschirm ist. Diese explosive Stimmung, die nicht nur in der Weltwirtschaft, sondern auch in der Politik herrscht, könnte sich in Form des Irankonflikts entladen. Wie ich bereits geschrieben habe, findet dieses Jahr das Bilderberger Treffen in Israel statt, wo aller Wahrscheinlichkeit nach der Iran im Mittelpunkt stehen wird. Der Ton verschärft sich zunehmend, so drohte beispielsweise der Friedensnobelpreisträger Obama dem Iran mit einem Angriff indem er vor einigen Wochen sagte: „Ich bluffe nicht“.
Sollte es zu einem Präventivschlag gegen den Iran durch Israel kommen, würden, mit hoher Wahrscheinlichkeit, U-Boote der „Dolphin“-Klasse mit eingesetzt werden. Diese U-Boote gehören zu den begehrtesten Rüstungsgütern weltweit, von denen Deutschland unlängst das sechste U-Boot für die israelische Marine ausgeliefert hat. Die „Dolphin“ U-Boote können sowohl mit nuklearen als auch mit konventionellen Marschflugkörpern bestückt werden. Laut Sunday Times kreuzt mindestens ein israelisches U-Boot mit Atomwaffen ständig im persischen Golf als Abschreckung gegen den Iran. Selbst Israels Verteidigungsminister Barak spricht bereits über den Einsatz der deutschen U-Boote in einem möglichen Krieg gegen den Iran.
Am 27. Juli 1999 schrieb die Berliner Morgenpost unter der Überschrift „Erstes U-Boot für Israel“, dass drei U-Boote Israel in Deutschland bauen ließ und Deutschland großzügig 80 % der Kosten für die U-Boote übernahm, die sich auf über eine Milliarde DM beliefen. „Israelis nennen das „Wiedergutmachung“. Denn die Bundesregierung empfand sich nach dem Golfkrieg 1991 in der Pflicht, nachdem bekannt geworden war, daß deutsche Firmen dem irakischen Regime und erbitterten Israel-Gegner geholfen hatten, eine Giftgasindustrie aufzubauen.“ist in diesem Artikel zu lesen. Einer ausdrücklichen Bitte der deutschen Botschaft, deutsche Korrespondenten zum feierlichen Einlauf des ersten U-Boots in Haifa zuzulassen, hatte der israelische Militärsprecher, laut Morgenpost, nicht entsprochen.
Offiziell ist Israel nie dem Atomwaffensperrvertrag beigetreten. Die Erkenntnisse über Israels Atomwaffenprogramm ist eng mit dem Namen Mordechai Vanunu verbunden, der Mitte der 80er Jahre als Techniker in der israelischen Atomanlage Dimona arbeitete. Nachdem er der Londoner Sunday Times Fotos und geheime Information über die geheime Atomforschungsanlage zuspielte, wurde er durch den israelischen Geheimdienst gekidnappt und in bewusstlosen Zustand nach Israel verschleppt.
Aufgrund von Vanunus Enthüllungen gehen Experten davon aus, dass Israel mindestens 200 Atomsprengköpfe besitzt. Die Sunday Times titelte damals: „Was die Welt bisher nur vermutete, ist jetzt bestätigt: Israel besitzt Atomwaffen.“ Vanunu musste es teuer mit 18 Jahren Haft bezahlen, wurde aber aufgrund seiner Zivilcourage zu einem Helden und einer Symbolfigur der weltweiten Anti-Atomwaffenbewegung. Seitdem Vanunu aus dem Gefängnis entlassen wurde, darf er keine Interviews geben, keinen Kontakt zu Ausländern haben und er darf Israel nicht verlassen.
Sollte es, entgegen des gesunden Menschenverstandes - zu dem benannten Präventivschlag gegen das iranische Volk kommen, kann dies unabsehbare Folgen für die gesamte Weltgemeinschaft haben.
Träfe Deutschland dann durch den Einsatz der U-Boote der „Dolphin-Klasse“ eine Mitverantwortung?
„Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!“ (B. Brecht)
Beste Grüße
Heiko Schrang
P.S.: Ich erhebe keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich meine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder sich seinen Teil daraus herausziehen kann, um dies mit seinem Weltbild abzugleichen.
Quelle
Die mediale Aufmerksamkeit wird momentan auf die Schmierenkomödie gerichtet, in der die Politik die Mineralölkonzerne für die überhöhten Spritpreise verantwortlich macht, und gleichzeitig der Staat selbst der größte Profiteur der Spritpreiserhöhung ist, da er durch die Mineralöl- und Mehrwertsteuer kräftig mitverdient.
Derzeit überschlagen sich die Ereignisse täglich in schon für den Normalbürger unüberschaubare Höhen der deutschen Bürgschaften (wer bürgt wird gewürgt), die für den angeblichen Eurorettungsschirm herhalten sollen, der in Wahrheit eher ein Banken- und Versicherungsrettungsschirm ist. Diese explosive Stimmung, die nicht nur in der Weltwirtschaft, sondern auch in der Politik herrscht, könnte sich in Form des Irankonflikts entladen. Wie ich bereits geschrieben habe, findet dieses Jahr das Bilderberger Treffen in Israel statt, wo aller Wahrscheinlichkeit nach der Iran im Mittelpunkt stehen wird. Der Ton verschärft sich zunehmend, so drohte beispielsweise der Friedensnobelpreisträger Obama dem Iran mit einem Angriff indem er vor einigen Wochen sagte: „Ich bluffe nicht“.
Sollte es zu einem Präventivschlag gegen den Iran durch Israel kommen, würden, mit hoher Wahrscheinlichkeit, U-Boote der „Dolphin“-Klasse mit eingesetzt werden. Diese U-Boote gehören zu den begehrtesten Rüstungsgütern weltweit, von denen Deutschland unlängst das sechste U-Boot für die israelische Marine ausgeliefert hat. Die „Dolphin“ U-Boote können sowohl mit nuklearen als auch mit konventionellen Marschflugkörpern bestückt werden. Laut Sunday Times kreuzt mindestens ein israelisches U-Boot mit Atomwaffen ständig im persischen Golf als Abschreckung gegen den Iran. Selbst Israels Verteidigungsminister Barak spricht bereits über den Einsatz der deutschen U-Boote in einem möglichen Krieg gegen den Iran.
Am 27. Juli 1999 schrieb die Berliner Morgenpost unter der Überschrift „Erstes U-Boot für Israel“, dass drei U-Boote Israel in Deutschland bauen ließ und Deutschland großzügig 80 % der Kosten für die U-Boote übernahm, die sich auf über eine Milliarde DM beliefen. „Israelis nennen das „Wiedergutmachung“. Denn die Bundesregierung empfand sich nach dem Golfkrieg 1991 in der Pflicht, nachdem bekannt geworden war, daß deutsche Firmen dem irakischen Regime und erbitterten Israel-Gegner geholfen hatten, eine Giftgasindustrie aufzubauen.“ist in diesem Artikel zu lesen. Einer ausdrücklichen Bitte der deutschen Botschaft, deutsche Korrespondenten zum feierlichen Einlauf des ersten U-Boots in Haifa zuzulassen, hatte der israelische Militärsprecher, laut Morgenpost, nicht entsprochen.
Offiziell ist Israel nie dem Atomwaffensperrvertrag beigetreten. Die Erkenntnisse über Israels Atomwaffenprogramm ist eng mit dem Namen Mordechai Vanunu verbunden, der Mitte der 80er Jahre als Techniker in der israelischen Atomanlage Dimona arbeitete. Nachdem er der Londoner Sunday Times Fotos und geheime Information über die geheime Atomforschungsanlage zuspielte, wurde er durch den israelischen Geheimdienst gekidnappt und in bewusstlosen Zustand nach Israel verschleppt.
Aufgrund von Vanunus Enthüllungen gehen Experten davon aus, dass Israel mindestens 200 Atomsprengköpfe besitzt. Die Sunday Times titelte damals: „Was die Welt bisher nur vermutete, ist jetzt bestätigt: Israel besitzt Atomwaffen.“ Vanunu musste es teuer mit 18 Jahren Haft bezahlen, wurde aber aufgrund seiner Zivilcourage zu einem Helden und einer Symbolfigur der weltweiten Anti-Atomwaffenbewegung. Seitdem Vanunu aus dem Gefängnis entlassen wurde, darf er keine Interviews geben, keinen Kontakt zu Ausländern haben und er darf Israel nicht verlassen.
Sollte es, entgegen des gesunden Menschenverstandes - zu dem benannten Präventivschlag gegen das iranische Volk kommen, kann dies unabsehbare Folgen für die gesamte Weltgemeinschaft haben.
Träfe Deutschland dann durch den Einsatz der U-Boote der „Dolphin-Klasse“ eine Mitverantwortung?
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