12'000 Soldaten üben an der syrischen Grenze
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12'000 Soldaten üben an der syrischen Grenze
Wie das Pentagon am Mittwoch mitgeteilt hat, nehmen 12'000 Soldaten aus 19 Ländern an einer Militärübung in Jordanien teil, um wie es heisst "Sicherheitsherausforderungen" zu begegnen. "Die taktische Ausführung der Eager Lion 2012 Übung wird offiziell am 15. Mai beginnen," sagte Major Robert Bockholt, Sprecher des Special Operations Command Central.
Zwei jordanische Soldaten besprechen mit einem US-Militärangehörigen Kampftaktik während "Operation Flexible Saif" im Oktober 2011:
"Eager Lion ist eine jährliche, multinationale Übung, um die Beziehungen zwischen den Militäreinheiten zu stärken und um die aktuellen und zukünftigen komplexen nationalen Sicherheitsherausforderungen zu begegnen."
Auf die Frage, welche Länder teilnehmen, gab Bockholt keine genau Antwort und sagte nur, jedes Land kann selber verkünden ob es an der Übung partizipiert.
Neben Jordanien als Gastgeber, sind Militäreinheiten aus den Vereinigten Staaten, Frankreich, Türkei und Saudi Arabien sicher dabei.
Im April hat das US-Verteidigungsministerium verkündet, die Übung wird zwischen 7. und 28. Mai stattfinden.
Bockholt sagte, die Teilnehmer haben sich seit Montag in Jordanien eingefunden, um für die Übungen auf Land, See und Luft sich vorzubereiten, die an verschiedenen Übungsplätzen stattfinden.
"In allem werden 12'000 Soldaten an dem Manövern teilnehmen," sagte Bockholt.
Einige jordanische Zeitungen haben die Mutmassung geäussert, die Kriegsspiele stehen im Zusammenhang mit den Ereignissen in Syrien. Bockholt meint aber dazu, "Eager Lion 2012 hat nichts mit Syrien zu tun. Es ist nur Zufall."
Jordanien ist einer der Länder, das am meisten von der Wirtschafts- und Militärhilfe Washingtons profitiert. Amman hat laut offiziellen Zahlen in den letzten 5 Jahren 2,4 Milliarden Dollar erhalten. König Abdullah II ist wieder nur eine US-Marionette.
Zufällig führt das Pentagon die grössten Militärmanöver die Jordanien je erlebt hat an, zusammen mit 18 anderen Ländern der NATO und der arabischen Nachbarn. Israelische Quellen sagen aber ganz was anderes. Spezialeinheiten aus den USA, Frankreich, Kanada und anderen NATO-Mitgliedsländern sind bereit die Grenze zu Syrien zu überschreiten.
Es wird auch berichtet, Saudi Arabien und Katar stecken hinter dem verheerenden Bombenschlag in Damaskus vom Donnerstag. Dass diese beiden Länder massenweise Waffen und Sprengstoff den Terroristen liefern ist mittlerweile unbestritten.
Das "Grossmanöver" wird von Generalmajor der US-Armee Ken Tovo befehligt. Bei der Übung soll es um asymmetrische Kriegsführung, Spezialoperationen und Aufstandsbekämpfung gehen, wie bereits vergangenes Jahr ebenfalls in Jordanien geübt.
"Tovo wird als einer der talentiertesten Offiziere der US-Armee gehandelt und gilt als 'Superstar' bei den Special Operations Forces," sagte CIA Direktor David Petraeus neulich gegenüber einer amerikanischen Zeitung.
Bevor er das Kommando über Special Operations Command Central übernahm, war Tovo stellvertretender kommandierender General der 1. Panzerdivision in Deutschland. Davor war er für die 10. Special Forces im Irak zuständig. Tovo hat auch Erfahrung in Bosnienkrieg gesammelt.
Klingt alles nach "Fähigkeiten" die man bei einem Vorgehen gegen Syrien benötigen könnte. Tovo hat hat auch die "richtige" harte und arrogante Einstellung, denn seine Aussagen haben schon für Kontroverse gesorgt.
Als er über das Massaker an Zivilisten im März gefragt wurde, oder die Urinierung auf Leichen von getöteten Taliban und die Koranverbrennung, alles von US-Soldaten in Afghanistan verbrochen, zeigte er Verständnis und sagte, "die menschliche Natur ist wie sie ist".
Namen haben eine Bedeutung. "Eager Lion" heisst übersetzt, williger, eifriger oder gieriger Löwe. Auf was sind sie gierig?
Quelle
Zwei jordanische Soldaten besprechen mit einem US-Militärangehörigen Kampftaktik während "Operation Flexible Saif" im Oktober 2011:
"Eager Lion ist eine jährliche, multinationale Übung, um die Beziehungen zwischen den Militäreinheiten zu stärken und um die aktuellen und zukünftigen komplexen nationalen Sicherheitsherausforderungen zu begegnen."
Auf die Frage, welche Länder teilnehmen, gab Bockholt keine genau Antwort und sagte nur, jedes Land kann selber verkünden ob es an der Übung partizipiert.
Neben Jordanien als Gastgeber, sind Militäreinheiten aus den Vereinigten Staaten, Frankreich, Türkei und Saudi Arabien sicher dabei.
Im April hat das US-Verteidigungsministerium verkündet, die Übung wird zwischen 7. und 28. Mai stattfinden.
Bockholt sagte, die Teilnehmer haben sich seit Montag in Jordanien eingefunden, um für die Übungen auf Land, See und Luft sich vorzubereiten, die an verschiedenen Übungsplätzen stattfinden.
"In allem werden 12'000 Soldaten an dem Manövern teilnehmen," sagte Bockholt.
Einige jordanische Zeitungen haben die Mutmassung geäussert, die Kriegsspiele stehen im Zusammenhang mit den Ereignissen in Syrien. Bockholt meint aber dazu, "Eager Lion 2012 hat nichts mit Syrien zu tun. Es ist nur Zufall."
Jordanien ist einer der Länder, das am meisten von der Wirtschafts- und Militärhilfe Washingtons profitiert. Amman hat laut offiziellen Zahlen in den letzten 5 Jahren 2,4 Milliarden Dollar erhalten. König Abdullah II ist wieder nur eine US-Marionette.
Zufällig führt das Pentagon die grössten Militärmanöver die Jordanien je erlebt hat an, zusammen mit 18 anderen Ländern der NATO und der arabischen Nachbarn. Israelische Quellen sagen aber ganz was anderes. Spezialeinheiten aus den USA, Frankreich, Kanada und anderen NATO-Mitgliedsländern sind bereit die Grenze zu Syrien zu überschreiten.
Es wird auch berichtet, Saudi Arabien und Katar stecken hinter dem verheerenden Bombenschlag in Damaskus vom Donnerstag. Dass diese beiden Länder massenweise Waffen und Sprengstoff den Terroristen liefern ist mittlerweile unbestritten.
Das "Grossmanöver" wird von Generalmajor der US-Armee Ken Tovo befehligt. Bei der Übung soll es um asymmetrische Kriegsführung, Spezialoperationen und Aufstandsbekämpfung gehen, wie bereits vergangenes Jahr ebenfalls in Jordanien geübt.
"Tovo wird als einer der talentiertesten Offiziere der US-Armee gehandelt und gilt als 'Superstar' bei den Special Operations Forces," sagte CIA Direktor David Petraeus neulich gegenüber einer amerikanischen Zeitung.
Bevor er das Kommando über Special Operations Command Central übernahm, war Tovo stellvertretender kommandierender General der 1. Panzerdivision in Deutschland. Davor war er für die 10. Special Forces im Irak zuständig. Tovo hat auch Erfahrung in Bosnienkrieg gesammelt.
Klingt alles nach "Fähigkeiten" die man bei einem Vorgehen gegen Syrien benötigen könnte. Tovo hat hat auch die "richtige" harte und arrogante Einstellung, denn seine Aussagen haben schon für Kontroverse gesorgt.
Als er über das Massaker an Zivilisten im März gefragt wurde, oder die Urinierung auf Leichen von getöteten Taliban und die Koranverbrennung, alles von US-Soldaten in Afghanistan verbrochen, zeigte er Verständnis und sagte, "die menschliche Natur ist wie sie ist".
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