Braunschweig zahlt,Veolia verdient

Wieder mal ein netter Bericht über PPP aus Braunschweig.

Neues Gaskraftwerk in Braunschweig



Ein modernes Gaskraftwerk, das zugleich Strom und Wärme produziert, wird an diesem Donnerstag in Braunschweig offiziell in Betrieb genommen.

„Es ist die derzeit effizienteste und flexibelste Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung in Deutschland“, meint Francis Kleitz, Vorstandschef des lokalen Energieversorgers BS/Energy, der mehrheitlich zum französischen Veolia-Konzern gehört. Das Unternehmen hat 85,9 Millionen Euro in den Bau investiert.

Das neue Kraftwerk hat eine Leistung von 76,5 Megawatt und läuft über eine Kombination von Gas- und Dampfturbine (GuD-Kraftwerk). Über eine Gasturbine wird zunächst Strom erzeugt. Dann wird mit den heißen Abgasen in einem Kessel Dampf produziert, mit dem einerseits über eine Turbine noch einmal Strom erzeugt und andererseits das Wasser für Fernwärme erhitzt wird. Der Wirkungsgrad allein beim Strom liegt nach Angaben von Kleitz bei mehr als 50 Prozent, der Gesamtwirkungsgrad betrage fast 90 Prozent.

Künftig sollen in Deutschland neben erneuerbaren Energien auch solche GuD-Kraftwerke stärker genutzt werden. Moderne Gas- und Dampfturbine-Kraftwerke seien emissionsärmer und sehr flexibel einsetzbar, erläuterte Kleitz. Sie könnten, wenn beispielsweise wetterbedingt kurzfristig weniger Strom aus Wind oder Sonne anfalle, innerhalb einer Stunde hochgefahren werden. Mit modernen Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung könnten im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom und Wärme mehr als die Hälfte an Brennstoffen eingespart und entsprechend die CO2-Emissionen gesenkt werden.

Mit der Einbindung des neuen Kraftwerks in das Fernwärmenetz beschreite Braunschweig einen effizienten und klimafreundlichen Weg, meint Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander: „Dieser Ansatz sorgt dafür, dass der Bürger derartige Projekte besser akzeptiert und sich letztendlich auch mit ihnen identifiziert.“ BS/Energy gehört seit sechs Jahren zu 74,9 Prozent dem Veolia-Konzern, einem weltweit führenden Konzern für Umweltdienstleistungen. 25,1 Prozent hält die Stadt Braunschweig. sie/dpa

Quelle

Mit angrenzender Sicherheit hat dieses so gelobte Kraftwerk die Stadt Braunschweig dank der PPP Vertzräge gezahlt die Kamerad Hoffmann mit Veolia geschlossen hat.Hier wäre es zwar angebracht die Verträge etwas genauer unter die Lupe zu nehmen,aber fachkundige Ratsleute sind leider Mangelware hier in Braunschweig. Leider und so muss man leider sagen haben wir nur einen der wenn überhaupt hier einigermaßen durchblickt, der Rest der Fraktionen und Ratsleute beschäftigt sich mit Luftballons und Fähnchen,sowie Eier für die nächste Wahl.
Zu vermuten ist hier ganz klar das dieses Geschäft zu 100% von den Braunschweigern gezahlt wird und sie davon bzw. BS Energy 25 % Gewinn bekommen.
Eine sehr Lohnende Sache für Veolia 0% Einsatz, 75% Gewinn und alles als Greewash von der BZ angepriesen.