Kater Felix brauchte 17 Monate von Braunschweig nach Berlin
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Kater Felix brauchte 17 Monate von Braunschweig nach Berlin
Kater Felix tauchte 17 Monate nach seinem Verschwinden in Braunschweig in Berlin wieder auf – vielleicht trieb ihn die Sehnsucht.
Er hatte noch einen Käfig in Berlin – und offenbar große Sehnsucht danach. Eineinhalb Jahre nachdem Kater Felix seinen Besitzern in Braunschweig entlaufen und spurlos verschwunden war, tauchte er wieder in seiner alten Heimat Berlin auf, als Fundtier im Tierheim.
Wie der sechs Jahre alte Streuner mit dem grau-schwarz getigerten Fell die gut 240 Kilometer zwischen beiden Städten überwunden hat und wo er die letzten 17 Monate zugebracht hat, weiß niemand.
Sicher ist für die Berliner Tierpfleger nur eines: „So etwas haben wir hier noch nie zuvor erlebt“, berichtet Tierheim-Sprecherin Stephanie Eschen. „Ob er auf eigenen Pfoten unterwegs war oder als blinder Passagier auf der Ladefläche eines Lastwagens gereist ist, können wir nur vermuten.“
Zum Tierheim der Hauptstadt pflegte Felix fast von Geburt an ein im Wortsinne wechselhaftes Verhältnis. Immer wieder wurde er dort abgegeben oder landete als Fundtier in der Aufnahme. Über Jahre hinweg, bis zum Sommer 2010. Wegen Überfüllung des Katzenhauses brachten die Berliner Tierpfleger Felix und andere Vierbeiner damals zum befreundeten Tierschutzverein nach Braunschweig.
Nach nur wenigen Wochen fand der Kater hier auch ein neues Zuhause. Doch im tiefsten Winter, am Tag vor Silvester, büxte er seiner Familie wieder aus. Wohin, wusste niemand, ehe Felix nun auf den Straßen Berlins auftauchte. Anwohner aus dem Stadtbezirk Hellersdorf hatten das herrenlose Tier der Polizei gemeldet, die brachte Felix ins Tierheim nach Hohenschönhausen.
Dort dann die große Überraschung: Die Wanderkatze – leicht unterernährt, aber bei guter Gesundheit – trug einen Chip unter dem Fell, den das Berliner Tierheim seinerzeit selbst hatte einsetzen lassen. „Nur so war es uns möglich, ihn zu identifizieren und seinen langen und ungewöhnlichen Weg zurückzuverfolgen“, erzählt Sprecherin Eschen.
Ein Zurück nach Braunschweig wird es für den abenteuerlustigen Vierbeiner nicht geben. Seine Besitzer auf Zeit wollen ihn nicht mehr zurück, weil sie bereits eine neue Katze in ihrem Haushalt haben.
Deshalb sucht das Tierheim nun neuen Familienanschluss für Felix. Vorzugsweise in Berlin oder im Umland, wie es in einer Erklärung der Einrichtung heißt. Und weiter: „Ohne großen Straßenverkehr und am besten in der Nähe des Tierheims.“ Man weiß ja nie, wann ihn das Heimweh mal wieder packt.
Quelle
Er hatte noch einen Käfig in Berlin – und offenbar große Sehnsucht danach. Eineinhalb Jahre nachdem Kater Felix seinen Besitzern in Braunschweig entlaufen und spurlos verschwunden war, tauchte er wieder in seiner alten Heimat Berlin auf, als Fundtier im Tierheim.
Wie der sechs Jahre alte Streuner mit dem grau-schwarz getigerten Fell die gut 240 Kilometer zwischen beiden Städten überwunden hat und wo er die letzten 17 Monate zugebracht hat, weiß niemand.
Sicher ist für die Berliner Tierpfleger nur eines: „So etwas haben wir hier noch nie zuvor erlebt“, berichtet Tierheim-Sprecherin Stephanie Eschen. „Ob er auf eigenen Pfoten unterwegs war oder als blinder Passagier auf der Ladefläche eines Lastwagens gereist ist, können wir nur vermuten.“
Zum Tierheim der Hauptstadt pflegte Felix fast von Geburt an ein im Wortsinne wechselhaftes Verhältnis. Immer wieder wurde er dort abgegeben oder landete als Fundtier in der Aufnahme. Über Jahre hinweg, bis zum Sommer 2010. Wegen Überfüllung des Katzenhauses brachten die Berliner Tierpfleger Felix und andere Vierbeiner damals zum befreundeten Tierschutzverein nach Braunschweig.
Nach nur wenigen Wochen fand der Kater hier auch ein neues Zuhause. Doch im tiefsten Winter, am Tag vor Silvester, büxte er seiner Familie wieder aus. Wohin, wusste niemand, ehe Felix nun auf den Straßen Berlins auftauchte. Anwohner aus dem Stadtbezirk Hellersdorf hatten das herrenlose Tier der Polizei gemeldet, die brachte Felix ins Tierheim nach Hohenschönhausen.
Dort dann die große Überraschung: Die Wanderkatze – leicht unterernährt, aber bei guter Gesundheit – trug einen Chip unter dem Fell, den das Berliner Tierheim seinerzeit selbst hatte einsetzen lassen. „Nur so war es uns möglich, ihn zu identifizieren und seinen langen und ungewöhnlichen Weg zurückzuverfolgen“, erzählt Sprecherin Eschen.
Ein Zurück nach Braunschweig wird es für den abenteuerlustigen Vierbeiner nicht geben. Seine Besitzer auf Zeit wollen ihn nicht mehr zurück, weil sie bereits eine neue Katze in ihrem Haushalt haben.
Deshalb sucht das Tierheim nun neuen Familienanschluss für Felix. Vorzugsweise in Berlin oder im Umland, wie es in einer Erklärung der Einrichtung heißt. Und weiter: „Ohne großen Straßenverkehr und am besten in der Nähe des Tierheims.“ Man weiß ja nie, wann ihn das Heimweh mal wieder packt.
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