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Superwaffe für Cyberkrieg 2.0:Gefährlicher Computer-Virus Flame ruft die UN auf den Plan

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Superwaffe für Cyberkrieg 2.0:Gefährlicher Computer-Virus Flame ruft die UN auf den Plan  Empty Superwaffe für Cyberkrieg 2.0:Gefährlicher Computer-Virus Flame ruft die UN auf den Plan

Beitrag  checker Di Mai 29, 2012 8:28 am

IT-Experten bezeichnen ihn als den machtvollsten Computer-Virus, den sie je gesehen haben: das vom russischen Antivirus-Unternehmen Kaspersky Lab entdeckte Sabotageprogramm Flame. Die neue Superwaffe für Cyberkrieg 2.0 wird nun auch ein Fall für die Vereinten Nationen.

Superwaffe für Cyberkrieg 2.0:Gefährlicher Computer-Virus Flame ruft die UN auf den Plan  HBrqKLZg_Pxgen_r_1100xA

Die zuständige UN-Telekommunikationsbehörde will in Kürze eine Warnung vor der Schadsoftware herausgeben, wie ihr Sicherheitschef Marco Obiso in einem am Dienstag veröffentlichten Interview ankündigte. Das sei die ernsteste Warnung, die seine Einrichtung jemals ausgesprochen habe. Das Virus hat vor allem Rechner im Iran, Nahen Osten und Nordafrika befallen und wird für zahlreiche Cyberangriffe gegen das iranische Atomprogramm verantwortlich gemacht.

Neuer Computervirus keine Bedrohung für Deutschland
Nach Einschätzung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stellt Flame keine Bedrohung für Deutschland dar. Es lägen derzeit „keine Erkenntnisse vor, die auf eine Betroffenheit von Einrichtungen in Deutschland hindeuten würden“, teilte ein Sprecher des Bundesamts in Bonn mit. Auch stelle die Schadsoftware keine Bedrohung für Privatrechner dar.

Vorbeugende Maßnahmen seien angesichts eines hochspezialisierten Angriffs, wie er durch die Schadsoftware Flame möglich sei, nur sehr schwer zu ergreifen, hieß es weiter. Grundsätzlich sollten sich Unternehmen und Organisationen der Risiken durch die Möglichkeit eines Cyberangriffs aber bewusst sein. Dazu gehöre auch, die vorhandenen Daten, Infrastrukturen und Prozesse kontinuierlich auf ihren Schutzbedarf hin zu analysieren, betonte das Bundesamt. Bei Informationen mit hohem Schutzbedarf sei zu überlegen, ob und wie die Zugriffswege sicher gestaltet werden könnten.

Beim BSI ist seit fast einem Jahr ein Cyber-Abwehrzentrum angesiedelt. Dessen Aufgabe ist es, Cyberangriffe auf Behörden und kritische Infrastrukturen abzuwehren und Schutzmaßnahmen zu entwickeln.

Israels Vize-Premier brüstet sich mit „überlegener Technologie“
Der neue Virus treibt nach Angaben des russischen Antivirus-Unternehmens Kaspersky Lab bereits seit März 2010 sein Unwesen, war wegen seiner „extremen Komplexität“ aber bisher nicht aufzuspüren. Er soll als Cyberwaffe noch gefährlicher sein als der Wurm Stuxnet, der im Jahr 2010 in der iranischen Atomanlage Natans unter anderem Zentrifugen lahmgelegt hatte.

Wer genau hinter der Programmierung von Flame steckt, konnte Kaspersky nicht sagen. In Israel schürte Vize-Premierminister Mosche Jaalon jedoch Gerüchte, sein Land stehe hinter der Attacke. In einem Interview des Armeerundfunks sagte Jaalon, Israel sei damit „gesegnet, eine Nation zu sein, die überlegene Technologie besitzt. Diese Errungenschaft eröffnet uns alle möglichen Optionen.“

Die Regierung im Iran reagierte auf die Berichte mit einer scharfen Attacke auf Israel. Der iranische Außenamtssprecher Ramin Mehmanparast sagte in Teheran, Flame sei „nichts Wichtiges“. „Es gibt nun mal illegitime Regime, die nur eines im Sinn haben: Verbreitung von Viren, um anderen Ländern zu schaden. Man sollte daher versuchen, nicht nur diese Viren, sondern auch die Ursache dieser Viren auszutrocknen.“

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Superwaffe für Cyberkrieg 2.0:Gefährlicher Computer-Virus Flame ruft die UN auf den Plan  Empty Die Vereinten Nationen warnen vor "Flame"

Beitrag  Andy Mi Mai 30, 2012 3:58 am

Der Sicherheitschef der UNO-Telekommunikationsbehörde, Marco Obiso, hat einen Sicherheitshinweis für den Cyber-Schädling "Flame" angekündigt. Dies sei die schärfste Warnung, die die Vereinten Nationen jemals ausgesprochen hätten.

Superwaffe für Cyberkrieg 2.0:Gefährlicher Computer-Virus Flame ruft die UN auf den Plan  United-nations

Kaspersky Lab hatte am Dienstag vor "Flame" gewarnt, das ähnlich wie Stuxnet und Duqu für zielgerichtete Angriffe verwendet wird. Betroffen seien vor allem Iran, Israel, Syrien, Libanon, Saudi-Arabien und Ägypten. Vermutlich stehe hinter dem Schädling eine Regierung, hieß es.

Deutsche Firmen sind nach Behördenangaben nicht betroffen. Ein Sprecher des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik sagte gegenüber der WAZ-Mediengruppe, man habe keine diesbezüglichen Erkenntnisse. Der Schädling stelle auch keine Gefahr für Privatanwender dar. Eine Entwarnung ist dies allerdings nicht. Bitdefender hat sicherheitshalber ein kostenloses Werkzeug bereitgestellt, um die Schadsoftware zu entfernen.

Zwar wird "Flame" derzeit oft im selben Atemzug mit Stuxnet genannt – doch die Ähnlichkeit bezieht sich nur auf die Konstruktion der Schadsoftware. "Der Vergleich mit Stuxnet hinkt, da es sich beim Flame um eine Spionagesoftware handelt, während Stuxnet auf Sabotage ausgerichtet war", erklärte der BSI-Sprecher. Kaspersky dagegen hatte geurteilt, Flame sei nicht nur deutlich größer als Stuxnet, sondern könne auch Computer auf mehr Arten ausspionieren: Nach Angaben der Experten kann Flame Daten aus E-Mails, Dokumenten und aus Chats protokollieren, Bildschirmfotos machen sowie Mikrofone einschalten.

"Flame kann als eine der komplexesten Bedrohungen beschrieben werden, die je entdeckt wurden. Es ist groß und unwahrscheinlich ausgeklügelt. Es definiert die Begriffe Cyberkrieg und Cyberspionage neu", schrieb Alexander Gostev vom Kaspersky Lab in einem Blogeintrag. "Vorläufige Ergebnisse einer Untersuchung, die auf dringende Bitte der ITU durchgeführt wurde, bestätigen das sehr zielgerichtete Vorgehen dieses Schadprogramms." Cyberangriffe mit Flame seien in vollem Gange, und der Angreifer überwache infizierte Systeme lückenlos. Zudem greife er weitere Systeme an, um seine noch unbekannten Ziele umzusetzen. Insgesamt sollen bis zu 5000 Computer infiziert worden sein. Rund 600 infizierte Systeme wurden bislang identifiziert – davon 198 im Iran.

Der neue Virus habe eine neue Front im staatlich geführten Cyberkrieg eröffnet, ergänzte Eugene Kaspersky, Gründer und CEO von Kaspersky Lab. "Flame scheint eine neue Phase in diesem Krieg zu sein, und es ist wichtig zu verstehen, dass solche Cyberwaffen leicht gegen jedes Land eingesetzt werden können. Im Gegensatz zur konventionellen Kriegsführung sind die weiter entwickelten Länder in diesem Fall die anfälligsten."

Der russische Sicherheitsexperte warnt schon lange vor Hacker-Attacken nach dem Vorbild von Stuxnet. Im Herbst sagte er: "Ich fürchte, dass Kriminelle Hacktivisten engagieren könnten oder diese zwingen, für sie zu arbeiten, um so militärische oder terroristische Angriffe durchzuführen." Dabei raube ihm vor allem eine Vorstellung den Schlaf: "Niemand kann garantieren, dass künftige Malware nach Stuxnet-Vorbild nicht fehlerhaft programmiert ist." Das würde bedeuten, dass ein Angriff außer Kontrolle geraten könnte. "Wir müssen unseren Paranoia-Level auf die höchste Stufe anheben. Die Dinge werden schlimmer und schlimmer."

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Kaspersky hat den Virus Flame vor allem im Iran, in Israel, Palästina, Sudan, Syrien, Libanon, Saudi-Arabien und Ägypten gefunden (Bild: Kaspersky).

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Superwaffe für Cyberkrieg 2.0:Gefährlicher Computer-Virus Flame ruft die UN auf den Plan  Empty Flame - Bedrohung aus dem Internet

Beitrag  checker Mi Mai 30, 2012 5:12 am

Flame - Bedrohung aus dem Internet



Veröffentlicht am 29.05.2012 von euronewsde

http://de.euronews.com/ Einem neuen hochkomplexen Computervirus auf der Spur: Im Moskauer Kapersky Labor versuchen IT-Experten, "Flame" zu knacken. Schon jetzt ist klar: Mit 20 Megabyte ist es deutlich größer als herkömmliche Viren. Seine Vorgehensweise: "Flame" kann Daten aus E-Mails, Dokumenten und aus Chats sammeln, Bildschirmfotos machen und Mikrofone einsetzen. Es verbreitet sich über USB-Sticks, E-Mails und Websites.

Für diesen russischen IT-Experten Vitaly Kamluk ist Flame der Prototyp einer Cyberwaffe. Das Virus belege, dass ein geheimer Cyberkrieg im Gange sei. Denn das wesentliche Merkmal eines Cyberkrieges sei die vollkommene Geheimhaltung.

"Flame" taucht vor allem im Nahen und Mittleren Osten auf. Insgesamt sollen bis zu 5000 Computer infiziert sein - darunter fast 200 im Iran.

Computerexperten vermuten eine Regierung als Drahtzieher, die über die nötigen Geldmittel verfügt. Das Virus Stuxnet, das große Ähnlichkeiten mit Flame hat, richtete sich vor zwei Jahren gezielt gegen das iranische Atomprogramm. Bereits damals wurde spekuliert, ob sich Israel hinter dem Cyberangriff verberge.
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