Kartbahn brannte
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Kartbahn brannte
Der Großbrand einer Kart-Bahn in Wenden hat am Dienstagnachmittag den Himmel über dem Norden Braunschweigs verdunkelt.
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Aus noch unbekannter Ursache ist am Dienstagnachmittag in Wenden ein Feuer in einer als Kartbahn genutzten Halle ausgebrochen. Die Flammen verursachten einen erheblichen Gebäudeschaden. Menschen wurden nicht verletzt.
Polizeiangaben zufolge brach das Dach der ehemaligen Möbelverkaufshalle teilweise ein. Die Höhe des Schadens ließ sich bis Dienstagabend nicht beziffern, da ein Betreten der Halle ohne Atemmaske wegen der starken Raucheinwirkungen nicht möglich war.
Ein Mitarbeiter hatte gegen 15.40 Uhr nach Verlassen der Halle Rauch bemerkt und war zurückgegangen. „Als er die Tür öffnete, schlugen ihm Flammen entgegen“, berichtete Polizeisprecher Joachim Grande. Die Halle war zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. Erst um 17 Uhr wäre an diesem Tag der Betrieb wieder aufgenommen worden.
Probleme beim Löschen
Die Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Wehren aus Bienrode, Wenden, Thune und Rüningen sowie die VW-Werksfeuerwehr rückten innerhalb weniger Minuten an, hatten jedoch zunächst Probleme, den Brand zu löschen, da die Wasserversorgung aus dem öffentlichen Netz nicht optimal war.
Der Wind wehte zu diesem Zeitpunkt die dichten, schwarzen Rauchschwaden zur nahen Autobahn hinüber. Die Polizei musste daraufhin die A 391 und auch die Bundesstraße 4 eine Dreiviertelstunde sperren, da Autofahrer in ihrer Sicht behindert waren.
Die Ermittlungen zur Brandursache werden am Mittwoch fortgesetzt. Nach bisherigen Kenntnissen brach das Feuer in einem Teil der Halle aus, der als Werkstatt genutzt wurde.
Nach Feuerwehrangaben griffen die Flammen auf Autoreifen über, die als Puffer für die Kartbahn dienten. Die Feuerwehr war mit 93 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen im Einsatz. Es stellte sich heraus, dass die Reifen nicht mit Wasser zu löschen waren. Erst durch den Einsatz von Löschschaum war der Brand unter Kontrolle zu bekommen.
Statiker müssen Halle überprüfen
Der Betreiber der Kartbahn, Stefan Domeyer, Vorstand der Kart City AG, zeigte sich am Abend bestürzt über den Schaden und die teilweise Zerstörung seiner Kart-Anlage. 18 Mitarbeiter verlören ihre Arbeit. „Die Statiker müssen jetzt prüfen, ob die Halle überhaupt noch zu nutzen ist oder abgerissen werden muss“, sagte er unserer Zeitung.
Seit 2009 nutze Kart City die Halle. Zuvor hatte die Firma, die vor zehn Jahren gegründet wurde, eine Bahn am ehemaligen Hauptgüterbahnhof betrieben. „Das ist für uns natürlich eine bittere Sache in unserem Jubiläumsjahr.“
Auch Domeyer hatte am Dienstag keine Vermutung, wie es zu dem Brand gekommen sein könnte. „Brandexperten haben mir erklärt, heutzutage stelle im Prinzip jedes elektronische Gerät ein gewisses Risiko dar.“
Quelle
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Aus noch unbekannter Ursache ist am Dienstagnachmittag in Wenden ein Feuer in einer als Kartbahn genutzten Halle ausgebrochen. Die Flammen verursachten einen erheblichen Gebäudeschaden. Menschen wurden nicht verletzt.
Polizeiangaben zufolge brach das Dach der ehemaligen Möbelverkaufshalle teilweise ein. Die Höhe des Schadens ließ sich bis Dienstagabend nicht beziffern, da ein Betreten der Halle ohne Atemmaske wegen der starken Raucheinwirkungen nicht möglich war.
Ein Mitarbeiter hatte gegen 15.40 Uhr nach Verlassen der Halle Rauch bemerkt und war zurückgegangen. „Als er die Tür öffnete, schlugen ihm Flammen entgegen“, berichtete Polizeisprecher Joachim Grande. Die Halle war zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. Erst um 17 Uhr wäre an diesem Tag der Betrieb wieder aufgenommen worden.
Probleme beim Löschen
Die Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Wehren aus Bienrode, Wenden, Thune und Rüningen sowie die VW-Werksfeuerwehr rückten innerhalb weniger Minuten an, hatten jedoch zunächst Probleme, den Brand zu löschen, da die Wasserversorgung aus dem öffentlichen Netz nicht optimal war.
Der Wind wehte zu diesem Zeitpunkt die dichten, schwarzen Rauchschwaden zur nahen Autobahn hinüber. Die Polizei musste daraufhin die A 391 und auch die Bundesstraße 4 eine Dreiviertelstunde sperren, da Autofahrer in ihrer Sicht behindert waren.
Die Ermittlungen zur Brandursache werden am Mittwoch fortgesetzt. Nach bisherigen Kenntnissen brach das Feuer in einem Teil der Halle aus, der als Werkstatt genutzt wurde.
Nach Feuerwehrangaben griffen die Flammen auf Autoreifen über, die als Puffer für die Kartbahn dienten. Die Feuerwehr war mit 93 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen im Einsatz. Es stellte sich heraus, dass die Reifen nicht mit Wasser zu löschen waren. Erst durch den Einsatz von Löschschaum war der Brand unter Kontrolle zu bekommen.
Statiker müssen Halle überprüfen
Der Betreiber der Kartbahn, Stefan Domeyer, Vorstand der Kart City AG, zeigte sich am Abend bestürzt über den Schaden und die teilweise Zerstörung seiner Kart-Anlage. 18 Mitarbeiter verlören ihre Arbeit. „Die Statiker müssen jetzt prüfen, ob die Halle überhaupt noch zu nutzen ist oder abgerissen werden muss“, sagte er unserer Zeitung.
Seit 2009 nutze Kart City die Halle. Zuvor hatte die Firma, die vor zehn Jahren gegründet wurde, eine Bahn am ehemaligen Hauptgüterbahnhof betrieben. „Das ist für uns natürlich eine bittere Sache in unserem Jubiläumsjahr.“
Auch Domeyer hatte am Dienstag keine Vermutung, wie es zu dem Brand gekommen sein könnte. „Brandexperten haben mir erklärt, heutzutage stelle im Prinzip jedes elektronische Gerät ein gewisses Risiko dar.“
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Kartbahn-Brand – Suche nach Ursache geht heute weiter
Auch einen Tag nach dem spektakulären Brand einer Kart-Halle in Wenden ist die Ursache weiter unklar.
Am morgigen Donnerstag wird ein Sachverständiger des Instituts für Schadensforschung, Hannover sich die Brandstätte ansehen. Das erklärte Polizei-Sprecher Joachim Grande auf Anfrage. Zwei Brandermittler der Kriminalpolizei werden ihn unterstützen.
Die gestrigen Ermittlungen bestätigten: Das Feuer mit der gewaltigen Rauchentwicklung ist in der angrenzenden Werkstatt ausgebrochen. Es griff auf neue Kartreifen über, die in der Nähe lagerten. „Es befanden sich Öle, Fette und Bremsflüssigkeiten dort. Das sind natürlich alles leicht brennbare Stoffe“, erklärt Grande die Tatsache, dass sich der Brand so rasant entwickelte.
Noch gestern musste die Freiwillige Feuerwehr ausrücken, um in der Halle zwei kleine Glutnester nachzulöschen. In einem angrenzenden Vorratsraum, der von einem Restaurant genutzt wurde, waren zudem Kisten geschmolzen und verbrannt. Demgegenüber verschonten die Flammen die 22 Go-Karts, die gestern von der Polizei freigegeben wurden.
Die Höhe des Schadens ist weiterhin unklar. Man wisse nicht genau, welche Geräte und Maschinen sich in der Werkstatt befunden hätten, so Grande. „Sicher ist: Das Gebäude muss sondergereinigt werden wegen der intensiven Rauchgasniederschläge. Und auch das Dach muss wohl komplett neu gemacht werden, nachdem es an einigen Stellen eingebrochen ist.“ Noch nicht geklärt ist, ob die Statik der Halle in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Entgegen ersten Darstellungen setzte die Feuerwehr keinen Schaum zum Löschen ein, sondern ausschließlich Wasser.
Gegenüber unserer Zeitung erklärte eine Mitarbeiterin der Firma Kart City, die Kartbahn im Außengelände werde weiter betrieben werden. Das Feuer sei umso ärgerlicher, da das Geschäft in der Halle zuletzt glänzend gelaufen sei.
Quelle
Am morgigen Donnerstag wird ein Sachverständiger des Instituts für Schadensforschung, Hannover sich die Brandstätte ansehen. Das erklärte Polizei-Sprecher Joachim Grande auf Anfrage. Zwei Brandermittler der Kriminalpolizei werden ihn unterstützen.
Die gestrigen Ermittlungen bestätigten: Das Feuer mit der gewaltigen Rauchentwicklung ist in der angrenzenden Werkstatt ausgebrochen. Es griff auf neue Kartreifen über, die in der Nähe lagerten. „Es befanden sich Öle, Fette und Bremsflüssigkeiten dort. Das sind natürlich alles leicht brennbare Stoffe“, erklärt Grande die Tatsache, dass sich der Brand so rasant entwickelte.
Noch gestern musste die Freiwillige Feuerwehr ausrücken, um in der Halle zwei kleine Glutnester nachzulöschen. In einem angrenzenden Vorratsraum, der von einem Restaurant genutzt wurde, waren zudem Kisten geschmolzen und verbrannt. Demgegenüber verschonten die Flammen die 22 Go-Karts, die gestern von der Polizei freigegeben wurden.
Die Höhe des Schadens ist weiterhin unklar. Man wisse nicht genau, welche Geräte und Maschinen sich in der Werkstatt befunden hätten, so Grande. „Sicher ist: Das Gebäude muss sondergereinigt werden wegen der intensiven Rauchgasniederschläge. Und auch das Dach muss wohl komplett neu gemacht werden, nachdem es an einigen Stellen eingebrochen ist.“ Noch nicht geklärt ist, ob die Statik der Halle in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Entgegen ersten Darstellungen setzte die Feuerwehr keinen Schaum zum Löschen ein, sondern ausschließlich Wasser.
Gegenüber unserer Zeitung erklärte eine Mitarbeiterin der Firma Kart City, die Kartbahn im Außengelände werde weiter betrieben werden. Das Feuer sei umso ärgerlicher, da das Geschäft in der Halle zuletzt glänzend gelaufen sei.
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