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Bericht im Vorfeld der Bilderberg-Konferenz

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Bericht im Vorfeld der Bilderberg-Konferenz Empty Bericht im Vorfeld der Bilderberg-Konferenz

Beitrag  Andy Mi Mai 30, 2012 9:06 pm

Unser Reporter vor Ort berichtet: Check-in am Sonntag Nachmittag im Westfields Marriott Hotel. Zuerst wollen sie mich im Ostflügel unterbringen aber nach dem ich die mufflige Luft dort geschnuppert habe kommt mir der Gedanke, die Bilderberger werden wohl im besseren Westflügel residieren. Ich gehe zurück zur Rezeption und verlange ein Zimmer im Westflügel. Hotelmanager und Mitarbeiter sagen mir, die Klimaanlage funktioniert dort nicht, aber ich bestehe darauf. Nach einigem Zögern geben sie mir Zimmer 110 im Westflügel.


Bericht im Vorfeld der Bilderberg-Konferenz Marriott2

Nach dem ich ausgepackt habe lasse ich nichts wichtiges im Zimmer zurück. Kamera, Handy, zwei Laptops und Papierkram schmeisse ich in eine Tasche, was sie schwer macht. Mich interessieren die ganzen Räumlichkeiten wo die Bilderberger sich aufhalten werden, also mache ich eine Tour des Hotels, schlendere durch Fitnessraum, Sauna, am Innen- und Aussenschwimmbad entlang und stosse auf einen Konferenzraum, wo an der Tür „FAIN Security“ steht.

Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor, bis ich realisiere, Scott Fain ist Vizechef der privaten Sicherheitsfirma, die für die Sicherheit der Bilderberg-Konferenz zuständig ist.



Bericht im Vorfeld der Bilderberg-Konferenz Marriott5

Am Montagmorgen gehe ich ins Palm-Restaurant zum Frühstück. Es gibt die Möglichkeit zwischen Buffet und À la carte zu wählen. Der Chef macht Omeletten und Eierspeisen nach Wunsch. Ich nehme einen Teller mit Beeren und Annanasstücke, zwei Spiegeleier und ein English Muffin. Kostet knapp 10 Dollar.

Nach dem Frühstück schnapp ich mir die Kamera und fang an ausgiebig Fotos der Restaurants und der Einganshalle zu machen. Ein Manager der sich als Robert vorstellt kommt auf mich zu und fängt an zu erzählen, der Kronleuchter wäre der grösste der Vereinigten Staaten. Er entschuldigt sich für das trübe Licht der massiven Bronzearmatur mit knapp 200 Lampen und sagt, sie benötigen eine ganze Mannschaft, um diesen auf Glanz zu bringen. Es würde jedes Mal mehrere tausend Dollar kosten und sie würden aus Spargründen es nicht mehr so oft machen lassen.


Bericht im Vorfeld der Bilderberg-Konferenz Marriott1

Ich sitze an der Einganstür und beobachte die Gäste die rein und raus gehen. Dann fahren einige schwarze Limousinen vor, aber nur mit Fahrern. Sie gehen rein und verschwinden für ein Stunde. Ich glaube sie haben Instruktionen von der Sicherheitsfirma bekommen, wie der Ablauf sein wird.

Am Nachmittag kommen vier Frauen an und es sieht so aus wie wenn sie von den europäischen Bilderberg-Sekretariat angereist sind, um sich um die VIPs zu kümmern. Am Abend nach dem Essen will ich nochmals durch meine Fotos gehen und merke, sie sind alle auf der Chip-Karte gelöscht. Wer hat das getan und wie?

Am nächsten Tag telefoniere ich mit Jim Tucker der im Cro.. Pla.. Hotel abgestiegen ist. Er antwortet und ich schlage ihm vor, ich besuche ihn und seinen Assistenten Mark Anderson. Am nächsten Morgen treffen Mark und ich uns im Palm-Restaurant zum Frühstück, um dann anschliessend mit ihm eine Tour durchs Hotel zu machen. Ich erzähle ihm, sieht so aus wie wenn Fain Security alle meine Fotos entfernt ha

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Mark und ich unterhalten uns und er erzählt mir über seine Erlebnisse beim NATO-Treffen in Chicago wo er gerade war und auch über die vergangenen Bilderberg-Treffen. Wir wandern durchs Hotel und Mark macht so viele Fotos wie er kann bis er von einem Sicherheitstypen am Starbucks-Tresen im hinteren Teil der Lobby angesprochen wird. Jetzt fühle ich zum ersten Mal wir sind hier nicht mehr willkommen und ich habe Sorge die Kamera wird beschlagnahmt. Auch die lokale Polizei sehe ich erstmalig, die jetzt uns nachläuft und einschüchtern versucht.

Wir werden aufgefordert das Hotel zu verlassen, denn wegen „Renovierungsarbeiten“ wäre das Hotel ab jetzt geschlossen. Mit meinen gepackten Sachen gehen wir raus auf den Hof und ich schlage Mark vor, er soll doch die Nummernschilder aller Autos aufnehmen. Wir merken, es wird jetzt sehr emsig für die Ankunft der Bilderberger alles vorbereitet und um das ganze Hotelgelände herum ist ein Zaun aufgestellt worden.


Bericht im Vorfeld der Bilderberg-Konferenz Marriott6

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Mark fährt mich zum Hy.. Pl... Hotel, wo ich die nächsten Tage verbringen werde. Ich versuche ein Zimmer im obersten Stockwerk zu bekommen, um über die Bäume direkt aufs Westfields Blvd. blicken zu können, wo alle Bonzen durchfahren müssen, damit ich Fotos machen kann. Zuerst geben sie mir Zimmer 515, aber da habe ich nur eine Aussicht auf den Parkplatz. Ich gehe zurück zur Rezeption und verlange Zimmer 522, aber es heisst nur 5.. wäre frei. Aber nach dem ich mir das Zimmer anschaue ist es perfekt gelegen.


Bericht im Vorfeld der Bilderberg-Konferenz HyattPalace

Während ich meine Sachen auspacke fällt mir ein grosser weisser SUV mit gelben Blinklichtern auf dem Dach auf. Der Wagen fährt auf den Grasstreifen und parkt direkt gegenüber der Strasse vor meinem Zimmer. Ein Mann steigt aus und schaut zu mir hoch. Dann bekomme ich plötzlich Anrufe auf meinem Handy. Die Nummern die ich nicht kenne haben drei verschiedenen Vorwahlnummern und es sieht so aus, wie wenn die Anrufe etwas mit dem Fahrzeug zu tun haben.

Meine Nummer sind nur Mark Anderson und meinen Kindern zu Hause bekannt. Ich nehme sofort die Batterie und die Sim-Karte raus und nach ca. 45 Minuten fährt der Mann weg. Danach schiebe ich die Batterie und Sim zurück und wenige Minuten später steht der Wagen wieder vor meinem Fenster. Ich beschliesse mein Android-Handy wieder auseinander zu nehmen und nicht mehr zu verwenden.

Irgendwie habe ich das Gefühl, man merkt das CIA-Hauptquartier ist nicht weit weg von hier und die Zentralen der grössten Rüstungs- und Sicherheitskonzerne auch.

Am Abend treffe ich mich wieder mit Jim Tucker und er stellt mich einer ehemaligen Mitarbeiterin vor, die Tricia heisst und für Spolight arbeitet.

Am Mittwoch den 30. gehe ich zum Frühstück und ich stosse dabei auf einige Reporter. Charlie Skelton vom britischen Guardian and seine Frau Hanna sind da. Dann sehe ich Aaron Dykes von Infowars und Mark Jacobs. Wir unterhalten uns kurz und tauschen einige Informationen aus.

Nach dem Frühstück gehe ich in den nächstgelegenen Target, um eine Kamera mit langer Linse zu besorgen, damit ich vom Hotel aus die Limousinen fotografieren kann, wenn die Bonzen heute und morgen ankommen.



Occupy Bilderberg Song (Sheeple drinking Kool Aid) 2012:



Quelle
Andy
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