Rückstände von Psychopharmaka im Trinkwasser können Autismus auslösen
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Rückstände von Psychopharmaka im Trinkwasser können Autismus auslösen
Rückstände von Psychopharmaka im Trinkwasser konnten beim Tierversuch mit Fischen Autismus auslösen. Nun stellt sich die Frage, inwiefern sich das Ergebnis auch auf Menschen übertragen lässt - und wie hoch die Belastung durch Medikamente in unserem Trinkwasser tatsächlich ist.
Im Versuch mit Elritzen stellten Forscher fest, dass Rückstände von Psychopharmaka Autismus hervorrufen oder zumindest fördern können. Reste von Psychopharmaka im Wasser können bei Fischen Autismus hervorrufen oder fördern. Das fanden nun Forscher im Tierversuch heraus. In ein Aquarium mit den Fischen gaben die Forscher geringe Mengen von Medikamenten, die gegen Depressionen und Epilepsie eingesetzt werden. Anschließend stellten sie fest, dass bei den Fischen im Hirn für Autismus zuständige Gene aktiviert wurden.
Die Frage lautet nun also, ob sich das Ergebnis auch auf Menschen anwenden lässt. Tatsächlich nahmen die Forscher bewusst Fettkopf-Elritzen, da deren Gene für Autismus denen von vorbelasteten Menschen gleichen. Bei vorbelasteten Menschen könnten Rückstände von Psychopharmaka, wie man sie auch im Trinkwasser finden kann, also zur Förderung von Autismus verantwortlich sein.
Allerdings ist die Konzentration von Psychopharmaka im Trinkwasser wesentlich geringer, als sie die Forscher für ihr Experiment einsetzten. Dennoch ist das Ergebnis insgesamt beunruhigend. Immerhin sind Menschen, die keine Anlagen für Autismus haben, durch Psychopharmaka nicht gefährdet.
Quelle
Im Versuch mit Elritzen stellten Forscher fest, dass Rückstände von Psychopharmaka Autismus hervorrufen oder zumindest fördern können. Reste von Psychopharmaka im Wasser können bei Fischen Autismus hervorrufen oder fördern. Das fanden nun Forscher im Tierversuch heraus. In ein Aquarium mit den Fischen gaben die Forscher geringe Mengen von Medikamenten, die gegen Depressionen und Epilepsie eingesetzt werden. Anschließend stellten sie fest, dass bei den Fischen im Hirn für Autismus zuständige Gene aktiviert wurden.
Die Frage lautet nun also, ob sich das Ergebnis auch auf Menschen anwenden lässt. Tatsächlich nahmen die Forscher bewusst Fettkopf-Elritzen, da deren Gene für Autismus denen von vorbelasteten Menschen gleichen. Bei vorbelasteten Menschen könnten Rückstände von Psychopharmaka, wie man sie auch im Trinkwasser finden kann, also zur Förderung von Autismus verantwortlich sein.
Allerdings ist die Konzentration von Psychopharmaka im Trinkwasser wesentlich geringer, als sie die Forscher für ihr Experiment einsetzten. Dennoch ist das Ergebnis insgesamt beunruhigend. Immerhin sind Menschen, die keine Anlagen für Autismus haben, durch Psychopharmaka nicht gefährdet.
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