Der Traum von der Regio-Stadtbahn stirbt nicht
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Der Traum von der Regio-Stadtbahn stirbt nicht
Der Traum einer Regio-Stadtbahn ist tot. Es werden keine Züge durch die Innenstadt fahren. Oder doch?
Der Rat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, dass die Verkehrs-AG bei künftigen Sanierungen das Gleisbett so vorzubereiten, dass der spätere Einbau einer dritten Schiene möglichst problemlos funktioniert.
Diese dritte Schiene, und damit die Umstellung auf Normalspur, wird jedoch nur benötigt, falls doch noch einen Tages die Regio-Stadtbahn kommt. Für die abgespeckte Nachfolgeversion des Konzepts, die Regiobahn, ist sie nicht nötig. Warum? Weil dieses Konzept vorsieht, dass auf dem bestehenden Schienennetz neue Züge in einem engeren Takt fahren sollen. Dadurch sollen die öffentlichen Verkehrsverbindungen zwischen den Städten im Großraumverband Braunschweig schneller und moderner werden.
Strecke Kennedyplatz bis Salzdahlumer wird saniert
SPD-Fraktionschef Manfred Pesditschek erklärte den Antrag: „Die Regio-Stadtbahn steht weiter im Wahlprogramm. Sollte die SPD die Landtagswahl gewinnen, werden wir uns dafür einsetzen, dass sie doch noch kommt.“ Durch den Beschluss könne auch das Stück zwischen Kennedyplatz, Hagenmarkt und Salzdahlumer Straße jetzt so saniert werden, dass eine spätere Umstellung auf Normalspur möglich sei.
Wie viel die Vorbereitung des Gleisbetts für die dritte Schiene kosten wird, ist unklar. Die dafür zuständige Braunschweiger Verkehrs-AG konnte derzeit keine Kostenschätzung abgeben. Der Zweckverband Großraum Braunschweig, der sich um die Umsetzung der beschlossenen Regiobahn kümmert, wollte sich zu dieser Neuentwicklung nicht äußern.
Quelle
Der Rat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, dass die Verkehrs-AG bei künftigen Sanierungen das Gleisbett so vorzubereiten, dass der spätere Einbau einer dritten Schiene möglichst problemlos funktioniert.
Diese dritte Schiene, und damit die Umstellung auf Normalspur, wird jedoch nur benötigt, falls doch noch einen Tages die Regio-Stadtbahn kommt. Für die abgespeckte Nachfolgeversion des Konzepts, die Regiobahn, ist sie nicht nötig. Warum? Weil dieses Konzept vorsieht, dass auf dem bestehenden Schienennetz neue Züge in einem engeren Takt fahren sollen. Dadurch sollen die öffentlichen Verkehrsverbindungen zwischen den Städten im Großraumverband Braunschweig schneller und moderner werden.
Strecke Kennedyplatz bis Salzdahlumer wird saniert
SPD-Fraktionschef Manfred Pesditschek erklärte den Antrag: „Die Regio-Stadtbahn steht weiter im Wahlprogramm. Sollte die SPD die Landtagswahl gewinnen, werden wir uns dafür einsetzen, dass sie doch noch kommt.“ Durch den Beschluss könne auch das Stück zwischen Kennedyplatz, Hagenmarkt und Salzdahlumer Straße jetzt so saniert werden, dass eine spätere Umstellung auf Normalspur möglich sei.
Wie viel die Vorbereitung des Gleisbetts für die dritte Schiene kosten wird, ist unklar. Die dafür zuständige Braunschweiger Verkehrs-AG konnte derzeit keine Kostenschätzung abgeben. Der Zweckverband Großraum Braunschweig, der sich um die Umsetzung der beschlossenen Regiobahn kümmert, wollte sich zu dieser Neuentwicklung nicht äußern.
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Der Traum soll ja auch nicht sterben.
Die Regiobahn findet ich zumindest sogar gut, aber bitte nicht durch die Braunschweiger Innenstadt.
Es wäre schön wennn man andere Knotenpunkte finden würde und der traum wahr würde.
Wir wir aber lesen können,ist 2010 das projekt gescheitert.
Die Realisierung des Projekts wurde im Lauf der Zeit immer wieder verschoben. Die bisherigen Planungen und deren genehmigten Planfeststellungen sollten bis 2017 umgesetzt sein, damit die Zusagen und Verträge nicht verfallen.
Die 29 benötigten Duo-Fahrzeugeinheiten sollten nicht mehr 106, sondern nach neuen Berechnungen und zusätzlichen Sicherheitsauflagen nunmehr 206 Millionen Euro kosten.
Am 1. Oktober 2010 wurde das Ergebnis einer neuen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung bekannt. Danach sei aufgrund der Fahrzeug-Kostensteigerung der Wert für die Profitabilität des Projekts von 1,4 auf 0,8 gefallen. Ein Wert unter 1,0 schließt eine Förderung durch den Bund aus. Da auch das Land Niedersachsen nicht für die fehlenden Millionen aufkommen wolle, war das ursprüngliche Projekt nicht mehr finanzierbar.[2]
Nach dieser Entscheidung soll nun nach kostengünstigeren Alternativ-Modellen gesucht werden. Eine Führung der Trasse durch die Braunschweiger Innenstadt, wie ursprünglich geplant, wird dabei nicht mehr angestrebt.
Quelle
Eine Lösung wäre ja ein Teil des Ringgleises dafür zu nutzen,Platz wäre da.
Oder aber der sogenannte Wallring bietet sich dafür an,Citynah und trotzdem außerhalb.
Eine weitere möglichkeit würde sich durch eine sogenante CarGoTram ergeben,sie Bild aus Dresden:
Man könnte zbs. den Schwerlastverkehr meiden zwischen den beiden Werken von VW auf der Hamburgerstraße.In wie weit diese Tram auch zwischen den Werken SZ - BS & WOB verkehren könnte, bleibt mal offen.
Selbst Waggum und der Flughafen könnten die Straßen entlasten mit der CarGoTram
Wenn wir dann noch die transporte vom Industriegebiet Helmstedter Straße zum Heizkranftwerk Mitte dazu rechnen,wären die Straßen etwas entlastet.
Nur mal so eine dumme Idee von uns.
Vielleicht denkt da mal drüber nach.
Die Regiobahn findet ich zumindest sogar gut, aber bitte nicht durch die Braunschweiger Innenstadt.
Es wäre schön wennn man andere Knotenpunkte finden würde und der traum wahr würde.
Wir wir aber lesen können,ist 2010 das projekt gescheitert.
Die Realisierung des Projekts wurde im Lauf der Zeit immer wieder verschoben. Die bisherigen Planungen und deren genehmigten Planfeststellungen sollten bis 2017 umgesetzt sein, damit die Zusagen und Verträge nicht verfallen.
Die 29 benötigten Duo-Fahrzeugeinheiten sollten nicht mehr 106, sondern nach neuen Berechnungen und zusätzlichen Sicherheitsauflagen nunmehr 206 Millionen Euro kosten.
Am 1. Oktober 2010 wurde das Ergebnis einer neuen Wirtschaftlichkeitsuntersuchung bekannt. Danach sei aufgrund der Fahrzeug-Kostensteigerung der Wert für die Profitabilität des Projekts von 1,4 auf 0,8 gefallen. Ein Wert unter 1,0 schließt eine Förderung durch den Bund aus. Da auch das Land Niedersachsen nicht für die fehlenden Millionen aufkommen wolle, war das ursprüngliche Projekt nicht mehr finanzierbar.[2]
Nach dieser Entscheidung soll nun nach kostengünstigeren Alternativ-Modellen gesucht werden. Eine Führung der Trasse durch die Braunschweiger Innenstadt, wie ursprünglich geplant, wird dabei nicht mehr angestrebt.
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Eine Lösung wäre ja ein Teil des Ringgleises dafür zu nutzen,Platz wäre da.
Oder aber der sogenannte Wallring bietet sich dafür an,Citynah und trotzdem außerhalb.
Eine weitere möglichkeit würde sich durch eine sogenante CarGoTram ergeben,sie Bild aus Dresden:
Man könnte zbs. den Schwerlastverkehr meiden zwischen den beiden Werken von VW auf der Hamburgerstraße.In wie weit diese Tram auch zwischen den Werken SZ - BS & WOB verkehren könnte, bleibt mal offen.
Selbst Waggum und der Flughafen könnten die Straßen entlasten mit der CarGoTram
Wenn wir dann noch die transporte vom Industriegebiet Helmstedter Straße zum Heizkranftwerk Mitte dazu rechnen,wären die Straßen etwas entlastet.
Nur mal so eine dumme Idee von uns.
Vielleicht denkt da mal drüber nach.
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