Xavier Naidoo hetzt gegen Schwule
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Xavier Naidoo hetzt gegen Schwule
Auf einem hidden track ihres aktuellen Albums pöbeln Xavier Naidoo und Kool Savas gegen Homosexuelle und rufen zur Gewalt gegen Schwule auf. Zwei Strafanzeigen gegen die Rapper und Sänger sind bereits anhängig.
Mannheim.
Die Jugendorganisation der Linken, die Linksjugend Solid, hat Strafanzeige gegen Xavier Naidoo und Kool Savas wegen Volksverhetzung gestellt. Der Text des gemeinsamen Liedes „Wo sind“ sei ein Aufruf zur schweren Körperverletzung und zum Totschlag. Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Die Linke.queer hat Strafanzeige wegen Aufruf zur Gewalt, Gewaltverherrlichung und Volksverhetzung gestellt.
In dem Song, der auf dem aktuellen Album „Gespaltene Persönlichkeit“ der beiden Musiker als hidden track zu hören ist, geht es um Ritualmorde an Kindern. So heißt es gleich zu Beginn: „Ich schneid’ euch jetzt mal die Arme und die Beine ab, und dann f... ich euch in den A..., so wie ihr es mit den Kleinen macht. Ich bin nur traurig und nicht wütend. Trotzdem würde ich euch töten. Ihr tötet Kinder und Föten und ich zerquetsch euch die Klöten.“ An einer anderen Stelle singen sie: „Warum liebst du keine Möse, weil jeder Mensch doch aus einer ist? Wo sind unsere starken Männer, wo sind unsere Führer, wo sind sie jetzt?“
Pro Sieben/Sat 1 ist es egal
Josi Michalke, Bundessprecher der Linksjugend, nennt diese Zeilen eine Frechheit: „Dieser Song transportiert Menschenfeindlichkeit, Gewaltverherrlichung und Homophobie.“
Christian Stähle, Sprecher von Die Linke.queer, teilt die Auffassung, dass in dem Song „auf haarsträubende Art und Weise satanistische Rituale mit Kindesmissbrauch, Pädophilie und Homosexualität gleichgesetzt wird.“ Stähle fordert zudem Pro Sieben Sat. 1 auf, Xavier Naidoo mit sofortiger Wirkung aus der Sendung „The Voice of Germany“ zu nehmen. Auch Michalke kritisiert die Auftritte des Sängers als Juror in der Show: „Dass ein bundesweit bekannter Musiker, der auch regelmäßig in verschiedenen Formaten vor einem Millionenpublikum auftritt, dieses Gedankengut versteckt und unbehelligt an seine Fans weitergeben können soll, können und wollen wir nicht akzeptieren.“
Naidoo selbst äußert sich zu den Vorwürfen nicht. In einem Interview mit Radio FFN hatte er das Lied verteidigt: „Da geht es um furchtbare Ritualmorde an Kindern, die tatsächlich ganz viel in Europa passieren, über die aber nie jemand spricht, nie jemand berichtet.“
Pro Sieben Sat. 1 will Naidoo als Juror halten. Sendersprecher Christoph Körfer sagte kste.de, der Sänger habe den Hintergrund des Liedes ausreichend erläutert: „Natürlich bleibt er Coach bei »The Voice of Germany«.“
Quelle
Mannheim.
Die Jugendorganisation der Linken, die Linksjugend Solid, hat Strafanzeige gegen Xavier Naidoo und Kool Savas wegen Volksverhetzung gestellt. Der Text des gemeinsamen Liedes „Wo sind“ sei ein Aufruf zur schweren Körperverletzung und zum Totschlag. Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Die Linke.queer hat Strafanzeige wegen Aufruf zur Gewalt, Gewaltverherrlichung und Volksverhetzung gestellt.
In dem Song, der auf dem aktuellen Album „Gespaltene Persönlichkeit“ der beiden Musiker als hidden track zu hören ist, geht es um Ritualmorde an Kindern. So heißt es gleich zu Beginn: „Ich schneid’ euch jetzt mal die Arme und die Beine ab, und dann f... ich euch in den A..., so wie ihr es mit den Kleinen macht. Ich bin nur traurig und nicht wütend. Trotzdem würde ich euch töten. Ihr tötet Kinder und Föten und ich zerquetsch euch die Klöten.“ An einer anderen Stelle singen sie: „Warum liebst du keine Möse, weil jeder Mensch doch aus einer ist? Wo sind unsere starken Männer, wo sind unsere Führer, wo sind sie jetzt?“
Pro Sieben/Sat 1 ist es egal
Josi Michalke, Bundessprecher der Linksjugend, nennt diese Zeilen eine Frechheit: „Dieser Song transportiert Menschenfeindlichkeit, Gewaltverherrlichung und Homophobie.“
Christian Stähle, Sprecher von Die Linke.queer, teilt die Auffassung, dass in dem Song „auf haarsträubende Art und Weise satanistische Rituale mit Kindesmissbrauch, Pädophilie und Homosexualität gleichgesetzt wird.“ Stähle fordert zudem Pro Sieben Sat. 1 auf, Xavier Naidoo mit sofortiger Wirkung aus der Sendung „The Voice of Germany“ zu nehmen. Auch Michalke kritisiert die Auftritte des Sängers als Juror in der Show: „Dass ein bundesweit bekannter Musiker, der auch regelmäßig in verschiedenen Formaten vor einem Millionenpublikum auftritt, dieses Gedankengut versteckt und unbehelligt an seine Fans weitergeben können soll, können und wollen wir nicht akzeptieren.“
Naidoo selbst äußert sich zu den Vorwürfen nicht. In einem Interview mit Radio FFN hatte er das Lied verteidigt: „Da geht es um furchtbare Ritualmorde an Kindern, die tatsächlich ganz viel in Europa passieren, über die aber nie jemand spricht, nie jemand berichtet.“
Pro Sieben Sat. 1 will Naidoo als Juror halten. Sendersprecher Christoph Körfer sagte kste.de, der Sänger habe den Hintergrund des Liedes ausreichend erläutert: „Natürlich bleibt er Coach bei »The Voice of Germany«.“
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