"Neger, Neger, Schornsteinfeger"-Autor gestorben
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"Neger, Neger, Schornsteinfeger"-Autor gestorben
Die Autobiografie "Neger, Neger, Schornsteinfeger" über seine Kindheit
wurde zum Bestseller. Jetzt ist Journalist und Schriftsteller
Hans-Jürgen Massaquoi im Alter von 87 Jahren gestorben.
Der Journalist und
Schriftsteller Hans-Jürgen Massaquoi ist tot. Er starb an seinem 87.
Geburtstag am 19. Januar in Florida, wie der Verlag S. Fischer am Montag
mitteilte. Massaquoi wurde 1926 in Hamburg als Sohn einer Deutschen und
eines aus Liberia stammenden dunkelhäutigen Vaters geboren.
Seine
Autobiografie "Neger, Neger, Schornsteinfeger" über seine Kindheit
während der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde zum Bestseller.
Das Buch, das im
Scherz Verlag erschien (der zum Verlag S. Fischer gehört), wurde später
mit Veronica Ferres verfilmt. Den ZDF-Zweiteiler sahen 2006 mehr als
acht Millionen Fernsehzuschauer.
Viele Menschen bewegt
"Hans-J. Massaquoi hat mit
der Geschichte seiner Kindheit und Jugend in der Zeit des
Nationalsozialismus viele Leserinnen und Leser weit über seine
Heimatstadt Hamburg hinaus bewegt", sagte der Programmleiter Sachbuch
bei Fischer, Peter Sillem.
Nach dem Zweiten
Weltkrieg ging Massaquoi in die USA, studierte Publizistik und
Kommunikationswissenschaften. Er schloss er sich der schwarzen
Bürgerrechtsbewegung an und machte Karriere als Chefredakteur des
afroamerikanischen Magazins "Ebony". Über diese Zeit schrieb er den
zweiten Teil seiner Autobiografie "Hänschen klein, ging allein".
Quelle
wurde zum Bestseller. Jetzt ist Journalist und Schriftsteller
Hans-Jürgen Massaquoi im Alter von 87 Jahren gestorben.
Der Journalist und
Schriftsteller Hans-Jürgen Massaquoi ist tot. Er starb an seinem 87.
Geburtstag am 19. Januar in Florida, wie der Verlag S. Fischer am Montag
mitteilte. Massaquoi wurde 1926 in Hamburg als Sohn einer Deutschen und
eines aus Liberia stammenden dunkelhäutigen Vaters geboren.
Seine
Autobiografie "Neger, Neger, Schornsteinfeger" über seine Kindheit
während der Herrschaft der Nationalsozialisten wurde zum Bestseller.
Das Buch, das im
Scherz Verlag erschien (der zum Verlag S. Fischer gehört), wurde später
mit Veronica Ferres verfilmt. Den ZDF-Zweiteiler sahen 2006 mehr als
acht Millionen Fernsehzuschauer.
Viele Menschen bewegt
"Hans-J. Massaquoi hat mit
der Geschichte seiner Kindheit und Jugend in der Zeit des
Nationalsozialismus viele Leserinnen und Leser weit über seine
Heimatstadt Hamburg hinaus bewegt", sagte der Programmleiter Sachbuch
bei Fischer, Peter Sillem.
Nach dem Zweiten
Weltkrieg ging Massaquoi in die USA, studierte Publizistik und
Kommunikationswissenschaften. Er schloss er sich der schwarzen
Bürgerrechtsbewegung an und machte Karriere als Chefredakteur des
afroamerikanischen Magazins "Ebony". Über diese Zeit schrieb er den
zweiten Teil seiner Autobiografie "Hänschen klein, ging allein".
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