„Light“-Getränke könnten Diabetes-Risiko erhöhen
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„Light“-Getränke könnten Diabetes-Risiko erhöhen
Entgegen einer weit verbreiteten Überzeugung steigern süßstoffhaltige „Light“-Getränke das Risiko einer Diabetes-Erkrankung bei Frauen sogar noch mehr als Getränke mit gewöhnlichem Zucker.
„Light“-Getränke sollen ungesünder sein als gezuckerte Softdrinks. Zu diesem Schluss kommen zwei Wissenschaftler des französischen Medizin-Forschungsinstituts INSERM in einer Studie, die am Donnerstag in der US-Fachzeitschrift „Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlicht wurde. Françoise Clavel-Chapelon und Guy Fagherazzi werteten seit 1993 die Daten von 66 188 Frauen aus, die zwischen 1925 und 1950 geboren wurden. Die Forscher befragten sie alle zwei bis drei Jahre unter anderem zu ihren Ernährungsgewohnheiten.
Die Auswertung ergab, dass das Diabetes-Risiko bei Konsumentinnen von gezuckerten wie auch zuckerfreien Softdrinks höher ist als bei Frauen, die ungesüßten Fruchtsaft trinken. Bei „Light“-Softdrinks war das Risiko höher als bei gezuckerter Brause: Es steigt bei Frauen, die pro Woche einen halben Liter an „Light“-Getränken konsumieren, um 15 Prozent.
Liegt der Konsum bei eineinhalb Litern künstlich gesüßter Brause pro Woche, steigt das Risiko sogar um 59 Prozent
Zum Vergleich werteten die Forscher die Gesundheitsdaten von Frauen aus, die frisch gepresste Obstsäfte trinken. Bei ihnen wurde kein überhöhtes Diabetes-Risiko festgestellt.
Eine mögliche Erklärung für das gestiegene Diabetes-Risiko ist der Studie zufolge, dass Aspartam – einer der gängigsten Süßstoffe – zu einer Erhöhung des Blutzuckergehalts führt und damit zu einem Anstieg des Insulins. Dies kann zu einer Insulin-Resistenz führen, die der Auslöser für Diabetes ist.
Der Effekt von Süßstoffen könnte somit vergleichbar mit dem von Zucker sein, heißt es in der Studie
Die französischen Forscher räumen aber ein, dass zusätzliche Untersuchungen notwendig sind, um sicherzugehen, dass der Konsum von „Light“-Getränken die direkte Ursache eines erhöhten Diabetes-Risikos ist.
Quelle
Nehmt es light, früher oder später kriegen wir Euch alle,Eure Pharmaindustrie.
„Light“-Getränke sollen ungesünder sein als gezuckerte Softdrinks. Zu diesem Schluss kommen zwei Wissenschaftler des französischen Medizin-Forschungsinstituts INSERM in einer Studie, die am Donnerstag in der US-Fachzeitschrift „Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlicht wurde. Françoise Clavel-Chapelon und Guy Fagherazzi werteten seit 1993 die Daten von 66 188 Frauen aus, die zwischen 1925 und 1950 geboren wurden. Die Forscher befragten sie alle zwei bis drei Jahre unter anderem zu ihren Ernährungsgewohnheiten.
Die Auswertung ergab, dass das Diabetes-Risiko bei Konsumentinnen von gezuckerten wie auch zuckerfreien Softdrinks höher ist als bei Frauen, die ungesüßten Fruchtsaft trinken. Bei „Light“-Softdrinks war das Risiko höher als bei gezuckerter Brause: Es steigt bei Frauen, die pro Woche einen halben Liter an „Light“-Getränken konsumieren, um 15 Prozent.
Liegt der Konsum bei eineinhalb Litern künstlich gesüßter Brause pro Woche, steigt das Risiko sogar um 59 Prozent
Zum Vergleich werteten die Forscher die Gesundheitsdaten von Frauen aus, die frisch gepresste Obstsäfte trinken. Bei ihnen wurde kein überhöhtes Diabetes-Risiko festgestellt.
Eine mögliche Erklärung für das gestiegene Diabetes-Risiko ist der Studie zufolge, dass Aspartam – einer der gängigsten Süßstoffe – zu einer Erhöhung des Blutzuckergehalts führt und damit zu einem Anstieg des Insulins. Dies kann zu einer Insulin-Resistenz führen, die der Auslöser für Diabetes ist.
Der Effekt von Süßstoffen könnte somit vergleichbar mit dem von Zucker sein, heißt es in der Studie
Die französischen Forscher räumen aber ein, dass zusätzliche Untersuchungen notwendig sind, um sicherzugehen, dass der Konsum von „Light“-Getränken die direkte Ursache eines erhöhten Diabetes-Risikos ist.
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