Nachkriegsmythen: Die Ratte in der Kloschüssel
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Nachkriegsmythen: Die Ratte in der Kloschüssel
Eines der beliebtesten Mythen in Braunschweig der Nachkriegsgeschichte ist die Ratte in der Kloschüssel.
Noch heute wird dieser Mythos sogar in der Braunschweiger Zeitung gedruckt.Siehe :
Rentnerin verängstigt: Im Klo sitzt eine Ratte
Essensreste in der Toilette locken scheue Nager nach oben – Stadtentwässerung legt vermehrt Giftköder aus
Quelle
Entstanden kann der Mythos auch in der Jahrhundertwende sein.
Ich kenne ihn nur als Nachkriegsmythos.
Dieser beruht darauf das die größeren Straße wie der Ring zbs. schon eine Toilette entweder noch im Treppenhaus oder später dann in der Wohnung hatten,wärend kleinere Straßen noch nicht an das Abwassernetz angeschlossen waren. Die Juliusstraße hatte zbs. bis in die siebziger Jahre noch sogenannte Plumpsklos, die auf dem Hof waren und gerade im Winter für viel freude gesorgt haben.Auf Grund des neides der heute genau wie damals gang und gäbe in der Stadt sind, wurde der Mythos von der Ratte im Klo erfunden.Es ist zwar richtig das sich Ratten den Weg in die Behausungen gesucht haben,aber meist bei kleineren Häusern, also Flachbauten die es hier zu reich gab.
Das aber Ratten sich durch die Kanalrohre bis in den den 2-3 oder 4 Stock erklimmt haben,dürfte man al Mythos bezeichnen.
Zum einen gab es wie die Jahnstraße Bereiche die damals sehr unsauber waren und wo man in der Dämmerung immer wieder zu begegnungen mit Ratten kam, was daran liegen konnte das Lebensmittel nicht richtig entsorgt wurden.
In der Nachkriegszeit vorallem waren Blechmülltonnen standard, eine Ratte hatte nicht die Kraft den Deckel aufzumachen,es sei der Deckel war nicht richtig zu oder aber der Deckel stand auf.
Auch im Bereich der Oker und Okerumflutgräben gibt es und hat es Ratten gegeben.
Heute haben es aber die lieben Tierchen etwas leichter.
Zum einen weil achtlos mit Lebensmitteln nur so umsich geworfen werden ( Fastfood) , zum anderen da die heutigen Müllcontainer aus Kunststoff sind und die Deckel leichter zu öffen.
Da Ratten als durchaus schlaue Tiere bezeichnet werden können,kann man davon ausgehen,dass sie sich nicht die Mühe machen um an glatten Kanalrohren in die Wohnungen in leere Kloschüsseln zu krabbeln.
Auf solche Ideen kann nur der fehlgelenkte Geist eines Menschen kommen.
Wie auch immer,dieser Mythos hält sich bis heute so hatnäckig wie die Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär.
Hoffentlich verwechselt das niemand mal, sonst könnte es bald heißen: ein Tellerwäscher ist durch die Kanalrohre gekrochen und als Millionär aus der Kloschüssel entstiegen.
Hier in Braunschweig ist ja alles möglich, die Stadt der unbegrenzenten Mythen und Möglichkeiten.
Noch heute wird dieser Mythos sogar in der Braunschweiger Zeitung gedruckt.Siehe :
Rentnerin verängstigt: Im Klo sitzt eine Ratte
Essensreste in der Toilette locken scheue Nager nach oben – Stadtentwässerung legt vermehrt Giftköder aus
Quelle
Entstanden kann der Mythos auch in der Jahrhundertwende sein.
Ich kenne ihn nur als Nachkriegsmythos.
Dieser beruht darauf das die größeren Straße wie der Ring zbs. schon eine Toilette entweder noch im Treppenhaus oder später dann in der Wohnung hatten,wärend kleinere Straßen noch nicht an das Abwassernetz angeschlossen waren. Die Juliusstraße hatte zbs. bis in die siebziger Jahre noch sogenannte Plumpsklos, die auf dem Hof waren und gerade im Winter für viel freude gesorgt haben.Auf Grund des neides der heute genau wie damals gang und gäbe in der Stadt sind, wurde der Mythos von der Ratte im Klo erfunden.Es ist zwar richtig das sich Ratten den Weg in die Behausungen gesucht haben,aber meist bei kleineren Häusern, also Flachbauten die es hier zu reich gab.
Das aber Ratten sich durch die Kanalrohre bis in den den 2-3 oder 4 Stock erklimmt haben,dürfte man al Mythos bezeichnen.
Zum einen gab es wie die Jahnstraße Bereiche die damals sehr unsauber waren und wo man in der Dämmerung immer wieder zu begegnungen mit Ratten kam, was daran liegen konnte das Lebensmittel nicht richtig entsorgt wurden.
In der Nachkriegszeit vorallem waren Blechmülltonnen standard, eine Ratte hatte nicht die Kraft den Deckel aufzumachen,es sei der Deckel war nicht richtig zu oder aber der Deckel stand auf.
Auch im Bereich der Oker und Okerumflutgräben gibt es und hat es Ratten gegeben.
Heute haben es aber die lieben Tierchen etwas leichter.
Zum einen weil achtlos mit Lebensmitteln nur so umsich geworfen werden ( Fastfood) , zum anderen da die heutigen Müllcontainer aus Kunststoff sind und die Deckel leichter zu öffen.
Da Ratten als durchaus schlaue Tiere bezeichnet werden können,kann man davon ausgehen,dass sie sich nicht die Mühe machen um an glatten Kanalrohren in die Wohnungen in leere Kloschüsseln zu krabbeln.
Auf solche Ideen kann nur der fehlgelenkte Geist eines Menschen kommen.
Wie auch immer,dieser Mythos hält sich bis heute so hatnäckig wie die Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär.
Hoffentlich verwechselt das niemand mal, sonst könnte es bald heißen: ein Tellerwäscher ist durch die Kanalrohre gekrochen und als Millionär aus der Kloschüssel entstiegen.
Hier in Braunschweig ist ja alles möglich, die Stadt der unbegrenzenten Mythen und Möglichkeiten.
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