Barzahlen: Online-Einkäufe im Supermarkt zahlen
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Barzahlen: Online-Einkäufe im Supermarkt zahlen
Auch wenn der Online-Einkauf für viele Surfer alltäglich geworden ist, gibt es nicht wenige, die darauf aus Sicherheitssorgen bei der Bezahlung verzichten. Etwa um sich so vor möglichem Missbrauch ihrer Konto- oder Kreditkarteninformationen zu schützen. Eine Berliner Firma bietet jetzt eine neuartige Barzahlungsmethode an.
Das Konzept: Der Kunde kauft in einem Online-Shop ein, doch statt anschließend seine Kreditkartendaten zu hinterlegen, druckt er nach Kaufabschluss einen Zahlschein mit Barcode aus und nimmt ihn mit zur nächsten Partnerfiliale von Barzahlen. Die jüngste Kooperation ist Barzahlen mit der Drogeriekette dm eingegangen. Der Zahlschein wird dort an der Kasse gescannt und der Kunde bezahlt seinen Online-Einkauf in bar. Die Kasse übermittelt die Zahlungsbestätigung in Echtzeit an den betreffenden Online-Shop, der daraufhin die Ware versendet. Alternativ zum gedruckten Zahlschein kann sich der Kunde auch einen Zahlcode als SMS auf sein Handy schicken lassen und diesen dann an der Kasse vorlegen.
Der große Wurf fehlt noch
Neben den dm-Märkten können Kunden unter anderem bei Mobilcom-Debitel und der Norfinanz-Bank ihre Online-Einkäufe bezahlen. Der Mobilfunkanbieter und das Finanzhaus verfügen zwar über viele Filialen, flächendeckend ist das Netz aber noch nicht. Auch beim Angebot mangelt es noch an einem großen Partnern, die diese Zahlweise akzeptieren. Bisher machen neben anderen, ebenfalls kleinen Shops der Elektronik-Discounter Returbo, der Baby-Mode-Anbieter tausendkind, der offizielle Tabaluga-Fanshop oder Happyshops, ein Online-Versandhandel, der diverse Webshops betreibt, mit.
Immerhin: Happyshops hat schon von ersten Erfahrungen berichtet und ist positiv überrascht. Das Vorkasse-Modell werde angenommen, wenn auch in kleinen Schritten. "Von all unseren Bestellungen gegen Vorauszahlung werden bereits 6 Prozent über Barzahlen beglichen – eine unerwartet hohe Zahl für einen Zeitraum von zwei Wochen", sagte Frank Noack von Happyshops gegenüber dem Portal deutsche Startups.
Die allgegenwärtige Retro-Affinität könnte auch in der IT ein Trend werden. Der Berliner Start-up Barzahlen, entwickelt von der 2011 gegründeten Zerebro Internet GmbH, beschäftigt inzwischen 25 Mitarbeiter. An den Erfolg glaubt nicht nur das Unternehmen selbst. Barzahlen wurde 2012 durch EXIST gefördert, einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. (sis)
Quelle
Das Konzept: Der Kunde kauft in einem Online-Shop ein, doch statt anschließend seine Kreditkartendaten zu hinterlegen, druckt er nach Kaufabschluss einen Zahlschein mit Barcode aus und nimmt ihn mit zur nächsten Partnerfiliale von Barzahlen. Die jüngste Kooperation ist Barzahlen mit der Drogeriekette dm eingegangen. Der Zahlschein wird dort an der Kasse gescannt und der Kunde bezahlt seinen Online-Einkauf in bar. Die Kasse übermittelt die Zahlungsbestätigung in Echtzeit an den betreffenden Online-Shop, der daraufhin die Ware versendet. Alternativ zum gedruckten Zahlschein kann sich der Kunde auch einen Zahlcode als SMS auf sein Handy schicken lassen und diesen dann an der Kasse vorlegen.
Der große Wurf fehlt noch
Neben den dm-Märkten können Kunden unter anderem bei Mobilcom-Debitel und der Norfinanz-Bank ihre Online-Einkäufe bezahlen. Der Mobilfunkanbieter und das Finanzhaus verfügen zwar über viele Filialen, flächendeckend ist das Netz aber noch nicht. Auch beim Angebot mangelt es noch an einem großen Partnern, die diese Zahlweise akzeptieren. Bisher machen neben anderen, ebenfalls kleinen Shops der Elektronik-Discounter Returbo, der Baby-Mode-Anbieter tausendkind, der offizielle Tabaluga-Fanshop oder Happyshops, ein Online-Versandhandel, der diverse Webshops betreibt, mit.
Immerhin: Happyshops hat schon von ersten Erfahrungen berichtet und ist positiv überrascht. Das Vorkasse-Modell werde angenommen, wenn auch in kleinen Schritten. "Von all unseren Bestellungen gegen Vorauszahlung werden bereits 6 Prozent über Barzahlen beglichen – eine unerwartet hohe Zahl für einen Zeitraum von zwei Wochen", sagte Frank Noack von Happyshops gegenüber dem Portal deutsche Startups.
Die allgegenwärtige Retro-Affinität könnte auch in der IT ein Trend werden. Der Berliner Start-up Barzahlen, entwickelt von der 2011 gegründeten Zerebro Internet GmbH, beschäftigt inzwischen 25 Mitarbeiter. An den Erfolg glaubt nicht nur das Unternehmen selbst. Barzahlen wurde 2012 durch EXIST gefördert, einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. (sis)
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