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Tote bei Zusammenstössen in Xinjiang

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Beitrag  checker Mi Apr 24, 2013 11:41 am

Die chinesische Provinz Xinjiang kommt nicht zur Ruhe. Bei blutigen Auseinandersetzungen am Dienstag zwischen einer Gruppe von Uiguren und den chinesischen Behörden kamen mindestens 21 Menschen ums Leben.

Tote bei Zusammenstössen in Xinjiang 1.18070527.1366820487

In der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang ist es laut Berichten von mehreren chinesischen Staatsmedien am Dienstag zu schweren Zusammenstössen zwischen Angehörigen der Minderheit der Uiguren und den chinesischen Behörden gekommen. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete von mindestens 21 Toten, 15 von ihnen seien Polizisten und Vertreter der örtlichen Behörden. Die anderen 6 gehörten laut offiziellen Angaben zu den Angreifern. Die Behörden teilten zunächst nicht mit, ob Angehörige der in Xinjiang lebenden Minderheit der Uiguren in den Vorfall verwickelt waren. Auch blieb offen, welcher Ethnie die Toten unter den mutmasslichen Angreifern angehörten. In Xinjiang kommt es immer wieder zu Unruhen zwischen den muslimischen Uiguren und der Bevölkerungsmehrheit der Hanchinesen.
Verstärkte Repression

Was sich bei dem Vorfall im Bezirk Bachu nahe der Stadt Kashgar genau abspielte, ist bisher unklar. Die Behörden behaupten, bei einer Routinekontrolle in einem Wohnhaus sei drei Sozialarbeitern eine Gruppe von jungen Männern verdächtig vorgekommen. Als die Sozialarbeiter das Haus betreten wollten, hätten die Männer sie und nachrückende Sicherheitskräfte mit Messern angegriffen und getötet. Als wenig später bewaffnete Einheiten anrückten, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen, habe das Gebäude in Flammen gestanden. Acht Personen nahmen die Sicherheitskräfte daraufhin fest. Xinjiangs Provinzregierung sprach am Mittwoch von einer «terroristischen Bande», die Anschläge geplant habe. Anders lautet die Darstellung von uigurischer Seite. Augenzeugen berichten, chinesische Polizisten hätten an einem Kontrollposten einen jungen Uiguren erschossen. Das habe unter den Uiguren Wut ausgelöst, woraufhin es zu Auseinandersetzungen gekommen sei. Dilxat Raxit, Sprecher des Weltkongresses der Uiguren mit Sitz in München, sagte, die Repressionen gegen Uiguren hätten vor allem in der Gegend um Kashgar in der letzten Zeit massiv zugenommen.
«Terrorbekämpfung»

Auch wenn Konflikte zwischen Uiguren und Hanchinesen in Xinjiang fast alltäglich sind – solch heftige Auseinandersetzungen wie am Dienstag hat es in Xinjiang seit längerem nicht mehr gegeben. 2009 lieferten sich Uiguren und Hanchinesen tagelange Strassenschlachten, in deren Folge fast 200 Personen getötet und rund 1600 verletzt wurden. Seitdem haben die chinesischen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen massiv verschärft. Aus Kreisen von Exil-Uiguren heisst es, dass es in allen Teilen der Provinz immer wieder zu Festnahmen und anderen Repressalien kommt, meist mit der Behauptung, es würden terroristische Anschläge geplant.

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