Hähnchentest: Erschreckendes Ergebnis
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Hähnchentest: Erschreckendes Ergebnis
Erst vor wenigen Tagen sind die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht worden, die erschreckende Zahlen zur Antibiotika-Gabe an Masthähnchen ergeben hatte. An der Erhebung beteiligt war auch die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo). Jetzt haben TiHo-Forscher außerdem antibiotika-resistente Keime bei geschlachteten Hähnchen nachgewiesen.
Verzehr kann für Menschen gefährlich sein
Bei bis zu 88,6 Prozent der Schlachthähnchen fanden die Wissenschaftler resistente Keime. Insgesamt hatten sie 120 Proben von geschlachteten Tieren aus vier Herden genommen. Entdeckt wurden Bakterien, die bestimmte Enzyme bilden. Diese Enzyme wiederum verringern oder verhindern die Wirksamkeit von Antibiotika, zum Beispiel des weit verbreiteten Penicillins. Die meisten Erreger waren Escherichia coli, kurz E. coli, ein häufiges Darmbakterium. Wenn Menschen das derart belastete Fleisch essen, kann es sein, dass Antibiotika bei ihnen eine geringere oder gar keine Wirkung mehr haben.
Keime in gesunden Tieren
Die Untersuchung sei nicht repräsentativ, sagte der Leiter der Studie, Günter Klein. Allerdings sei sie ein Hinweis darauf, dass gesunde Hähnchen eine Quelle für die Verbreitung von antibiotika-resistenten Keimen sein können. Da die Keime bei den Tieren selbst keine Erkrankungen hervorrufen, können sie nur durch regelmäßige Proben in der Tierhaltung und bei der Schlachtung erkannt werden.
Hähnchen erhalten alle vier Tage Antibiotika
Eine Studie unter Mitarbeit der Tierärztlichen Hochschule Hannover liefert Zahlen zum Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung. Hähnchen werden demnach besonders oft behandelt. (09.07.2013)
Quelle
Ab jetzt bleibt die Arztpraxis kalt,wir futtern gerne Hähnchen und das nicht nur im Wienerwald.
Mahlzeit.
Verzehr kann für Menschen gefährlich sein
Bei bis zu 88,6 Prozent der Schlachthähnchen fanden die Wissenschaftler resistente Keime. Insgesamt hatten sie 120 Proben von geschlachteten Tieren aus vier Herden genommen. Entdeckt wurden Bakterien, die bestimmte Enzyme bilden. Diese Enzyme wiederum verringern oder verhindern die Wirksamkeit von Antibiotika, zum Beispiel des weit verbreiteten Penicillins. Die meisten Erreger waren Escherichia coli, kurz E. coli, ein häufiges Darmbakterium. Wenn Menschen das derart belastete Fleisch essen, kann es sein, dass Antibiotika bei ihnen eine geringere oder gar keine Wirkung mehr haben.
Keime in gesunden Tieren
Die Untersuchung sei nicht repräsentativ, sagte der Leiter der Studie, Günter Klein. Allerdings sei sie ein Hinweis darauf, dass gesunde Hähnchen eine Quelle für die Verbreitung von antibiotika-resistenten Keimen sein können. Da die Keime bei den Tieren selbst keine Erkrankungen hervorrufen, können sie nur durch regelmäßige Proben in der Tierhaltung und bei der Schlachtung erkannt werden.
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