Woher hat Veltenhof seinen Namen?
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Woher hat Veltenhof seinen Namen?
Jeder Braunschweiger kennt Veltenhof und den berühmten Veltenhöfer Spargel.
Für die, die nicht wissen wo Veltenhof liegt, Veltenhof liegt zwischen dem Braunschweiger hafen und der Ortschaft Watenbüttel.
Aber woher hat die Ortschaft Ihren Namen?
Dazu habe ich folgendes gefunden:
Velten [ˈfɛltn̩] ist eine Stadt nördlich von Berlin im Landkreis Oberhavel in Brandenburg.
Velten grenzt von Norden ausgehend im Uhrzeigersinn an Leegebruch, Oranienburg, Hohen Neuendorf, Hennigsdorf und Oberkrämer.
Neben dem eigentlichen Ort Velten gehören die Siedlungsplätze Hohenschöpping und Heidekrug zum Stadtgebiet. Hohenschöpping liegt innerhalb des Stadtgebietes südöstlich am Oder-Havel-Kanal und hatte bis Anfang der neunziger Jahre einen am Kilometer 23,0 der Kremmener Bahn gelegenen Haltepunkt. Heidekrug liegt östlich des eigentlichen Stadtgebietes.
Erste Spuren menschlicher Besiedlung im Veltener Stadtgebiet, stammen aus der Zeit um 1500 v. Chr. bis 800 v. Chr. In der Breiten Straße im Bereich des Angers, der Kirche, sowie der Realschule fand man 1999 bei Bauarbeiten Keramikscherben eines Gefäßes (eventuell einer Urne) aus der Bronzezeit. In die Zeit um 600 v. Chr. fallen die Reste eines Back- oder Brennofens, den Bauarbeiter in der Breiten Straße ausgruben.[2]
Der Ortsname Velten ist zurückzuführen auf eine Namensübertragung im Zuge der deutschen Ostexpansion. Etwa um 1180 wurden hier Bauern aus dem Ort Veltheim am Fallstein (ostfälisch: Velten) angesiedelt.[3] Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 24. Februar 1355 als der Markwart von Lauterbach unter anderen Velten an den Ritter Copke von Bredow verkaufte. Die nächsten drei Jahrhunderte gehörte Velten dem Adelsgeschlecht der von Bredow. In dieser Zeit sind die Schreibweisen Felthim, Feltheim, Feltin, Feltein, Feltzin und Feltym in unterschiedlichen Dokumenten vorgekommen.[4]
Quelle
Veltheim am Fallstein ist ein Ortsteil der Stadt Osterwieck im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt und liegt zwischen dem Großen Fallstein und dem Großen Bruch.
Veltheim ist ein typisches Haufendorf. Der Ortsname (auch Velten, Velthem, Veltum) deutet auf einen fränkischen Ursprung aus dem 7. bis 8. Jahrhundert hin. Das Gebiet Veltheims gehörte innerhalb des Stammesherzogtums Sachsen (Ostfalen) bis 814 zum Nordthüringgau und kam nach der durch den Fundationsbrief Kaiser Ludwigs des Frommen vom Jahre 814 veränderten Gaueinteilung zum Derlingau.[4] Am 23. April 966 erfolgte zu Quedlinburg durch Otto I. die erste urkundliche Erwähnung des Ortes anlässlich einer Schenkung einer Vielzahl von Gütern des Derlingaues und des Nordthüringgaues an den vermutlichen Magdeburger Burggrafen[5] Mamaco.[6]
Veltheim am Fallstein war der Stammsitz der Edlen von Veltheim, Grafen von Osterburg und Altenhausen.[7] Einige Familienmitglieder der von Veltheim waren engste Vertraute und Gefolgsleute des Askaniers Albrecht der Bär (Werner III. von Veltheim war zudem Albrechts Schwager). Vor dem Hintergrund der von Albrecht dem Bären forcierten feudalen Ostexpansion – das Gebiet der Nordmark (Mark Brandenburg) betreffend – wurden etwa um 1180 Veltheimer Bauern in das Havelland umgesiedelt und dort der Ort Velten gegründet.[8]
Quelle
Jetzt könnte man zum einem sagen, Veltenhof wäre so zusagen ein Vordorf von Berlin.
Besser wäre es, wenn man davon ausgeht das Franken sich hier nieder gelassen hatten,oder aber das man Veltenhof als Vorplatz der Franken bezeichnet.
Auf jeden Fall dürfte man es auf die Franken zurück zuführen.
Weitere Ortschaften um Braunschweig sind Veltheim Ohe,Veltheim im Elm usw.
Für die, die nicht wissen wo Veltenhof liegt, Veltenhof liegt zwischen dem Braunschweiger hafen und der Ortschaft Watenbüttel.
Aber woher hat die Ortschaft Ihren Namen?
Dazu habe ich folgendes gefunden:
Velten [ˈfɛltn̩] ist eine Stadt nördlich von Berlin im Landkreis Oberhavel in Brandenburg.
Velten grenzt von Norden ausgehend im Uhrzeigersinn an Leegebruch, Oranienburg, Hohen Neuendorf, Hennigsdorf und Oberkrämer.
Neben dem eigentlichen Ort Velten gehören die Siedlungsplätze Hohenschöpping und Heidekrug zum Stadtgebiet. Hohenschöpping liegt innerhalb des Stadtgebietes südöstlich am Oder-Havel-Kanal und hatte bis Anfang der neunziger Jahre einen am Kilometer 23,0 der Kremmener Bahn gelegenen Haltepunkt. Heidekrug liegt östlich des eigentlichen Stadtgebietes.
Erste Spuren menschlicher Besiedlung im Veltener Stadtgebiet, stammen aus der Zeit um 1500 v. Chr. bis 800 v. Chr. In der Breiten Straße im Bereich des Angers, der Kirche, sowie der Realschule fand man 1999 bei Bauarbeiten Keramikscherben eines Gefäßes (eventuell einer Urne) aus der Bronzezeit. In die Zeit um 600 v. Chr. fallen die Reste eines Back- oder Brennofens, den Bauarbeiter in der Breiten Straße ausgruben.[2]
Der Ortsname Velten ist zurückzuführen auf eine Namensübertragung im Zuge der deutschen Ostexpansion. Etwa um 1180 wurden hier Bauern aus dem Ort Veltheim am Fallstein (ostfälisch: Velten) angesiedelt.[3] Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 24. Februar 1355 als der Markwart von Lauterbach unter anderen Velten an den Ritter Copke von Bredow verkaufte. Die nächsten drei Jahrhunderte gehörte Velten dem Adelsgeschlecht der von Bredow. In dieser Zeit sind die Schreibweisen Felthim, Feltheim, Feltin, Feltein, Feltzin und Feltym in unterschiedlichen Dokumenten vorgekommen.[4]
Quelle
Veltheim am Fallstein ist ein Ortsteil der Stadt Osterwieck im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt und liegt zwischen dem Großen Fallstein und dem Großen Bruch.
Veltheim ist ein typisches Haufendorf. Der Ortsname (auch Velten, Velthem, Veltum) deutet auf einen fränkischen Ursprung aus dem 7. bis 8. Jahrhundert hin. Das Gebiet Veltheims gehörte innerhalb des Stammesherzogtums Sachsen (Ostfalen) bis 814 zum Nordthüringgau und kam nach der durch den Fundationsbrief Kaiser Ludwigs des Frommen vom Jahre 814 veränderten Gaueinteilung zum Derlingau.[4] Am 23. April 966 erfolgte zu Quedlinburg durch Otto I. die erste urkundliche Erwähnung des Ortes anlässlich einer Schenkung einer Vielzahl von Gütern des Derlingaues und des Nordthüringgaues an den vermutlichen Magdeburger Burggrafen[5] Mamaco.[6]
Veltheim am Fallstein war der Stammsitz der Edlen von Veltheim, Grafen von Osterburg und Altenhausen.[7] Einige Familienmitglieder der von Veltheim waren engste Vertraute und Gefolgsleute des Askaniers Albrecht der Bär (Werner III. von Veltheim war zudem Albrechts Schwager). Vor dem Hintergrund der von Albrecht dem Bären forcierten feudalen Ostexpansion – das Gebiet der Nordmark (Mark Brandenburg) betreffend – wurden etwa um 1180 Veltheimer Bauern in das Havelland umgesiedelt und dort der Ort Velten gegründet.[8]
Quelle
Jetzt könnte man zum einem sagen, Veltenhof wäre so zusagen ein Vordorf von Berlin.
Besser wäre es, wenn man davon ausgeht das Franken sich hier nieder gelassen hatten,oder aber das man Veltenhof als Vorplatz der Franken bezeichnet.
Auf jeden Fall dürfte man es auf die Franken zurück zuführen.
Weitere Ortschaften um Braunschweig sind Veltheim Ohe,Veltheim im Elm usw.
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