Polizei entdeckt toten Motorradfahrer zufällig
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Polizei entdeckt toten Motorradfahrer zufällig
Nach dem Tod eines Motorradfahrers auf der Autobahn 30 bei Schüttorf in der Grafschaft Bentheim hat die Polizei Details zum Unfallhergang bekannt gegeben.
Demnach hatte eine Polizeistreife den verunglückten Bundespolizisten aus Osnabrück entgegen erster Berichte nur durch Zufall am frühen Sonnabendmorgen entdeckt - mehr als eine Stunde nach dem Unfall. Zu diesem Zeitpunkt war der 48-jährige Motorradfahrer bereits gestorben. Bisher steht nicht fest, ob es möglich gewesen wäre, den Osnabrücker noch zu retten, wenn er früher versorgt worden wäre. Das Unfallopfer war auf dem Weg zum Dienst am Grenzübergang auf der A 30 zwischen den Niederlanden und Deutschland.
Insassen wollen Unfall nicht bemerkt haben
Nach Angaben der Polizei war ein polnischer Kleintransporter bei schlechten Sichtverhältnissen auf das Motorrad aufgefahren. Die sechs Insassen und der Fahrer wollen den Unfall nicht bemerkt haben. Sie fuhren 500 Meter weiter, wechselten einen Reifen und gingen erst dann zur Unfallstelle zurück. Dort wurden sie winkend und rufend von einer Polizeistreife entdeckt. Die Polizisten fanden an der Unfallstelle noch ein anderes Auto vor: Kurz vor dem Eintreffen der Beamten hatten die Insassen des Kleintransporters offenbar doch noch versucht, Hilfe zu holen, indem sie dieses Auto anhielten. Die genaue Unfallzeit ist nach wie vor nicht bekannt. Der Polizist hatte um 5.45 Uhr Dienstbeginn. Die Polizeistreife war um 6.50 Uhr am Unfallort.
Polizei: Schuldfrage derzeit ungeklärt
Keiner der Insassen des Minibusses spricht Deutsch oder Englisch. Die Vernehmungen dauerten mehr als fünf Stunden und konnten nur mithilfe von Dolmetschern stattfinden. Die polnische Pflegekräfte und Saisonarbeiter durften die Polizeistation am Nachmittag verlassen und konnten in einem anderen Kleintransporter in die Niederlande weiterfahren, wo sie arbeiten. Die Personalien seien festgestellt, so die Polizei. Aber wer Schuld an dem Unfall habe, sei zum derzeitigen Zeitpunkt völlig ungeklärt. Die Staatsanwaltschaft ließ die Fahrzeuge beschlagnahmen. Der Leichnam soll obduziert werden. Nach Angaben der Polizei stehen Fahrer und Insassen des Kleintransporters unter Schock, ebenso der Fahrer des Wagens, den die Fahrgäste an der Unfallstelle angehalten hatten. Die Autobahn war in Richtung Niederlande zwischen dem Schüttorfer Kreuz und der Ausfahrt Bad Bentheim mehr als zwei Stunden gesperrt.
Quelle
Demnach hatte eine Polizeistreife den verunglückten Bundespolizisten aus Osnabrück entgegen erster Berichte nur durch Zufall am frühen Sonnabendmorgen entdeckt - mehr als eine Stunde nach dem Unfall. Zu diesem Zeitpunkt war der 48-jährige Motorradfahrer bereits gestorben. Bisher steht nicht fest, ob es möglich gewesen wäre, den Osnabrücker noch zu retten, wenn er früher versorgt worden wäre. Das Unfallopfer war auf dem Weg zum Dienst am Grenzübergang auf der A 30 zwischen den Niederlanden und Deutschland.
Insassen wollen Unfall nicht bemerkt haben
Nach Angaben der Polizei war ein polnischer Kleintransporter bei schlechten Sichtverhältnissen auf das Motorrad aufgefahren. Die sechs Insassen und der Fahrer wollen den Unfall nicht bemerkt haben. Sie fuhren 500 Meter weiter, wechselten einen Reifen und gingen erst dann zur Unfallstelle zurück. Dort wurden sie winkend und rufend von einer Polizeistreife entdeckt. Die Polizisten fanden an der Unfallstelle noch ein anderes Auto vor: Kurz vor dem Eintreffen der Beamten hatten die Insassen des Kleintransporters offenbar doch noch versucht, Hilfe zu holen, indem sie dieses Auto anhielten. Die genaue Unfallzeit ist nach wie vor nicht bekannt. Der Polizist hatte um 5.45 Uhr Dienstbeginn. Die Polizeistreife war um 6.50 Uhr am Unfallort.
Polizei: Schuldfrage derzeit ungeklärt
Keiner der Insassen des Minibusses spricht Deutsch oder Englisch. Die Vernehmungen dauerten mehr als fünf Stunden und konnten nur mithilfe von Dolmetschern stattfinden. Die polnische Pflegekräfte und Saisonarbeiter durften die Polizeistation am Nachmittag verlassen und konnten in einem anderen Kleintransporter in die Niederlande weiterfahren, wo sie arbeiten. Die Personalien seien festgestellt, so die Polizei. Aber wer Schuld an dem Unfall habe, sei zum derzeitigen Zeitpunkt völlig ungeklärt. Die Staatsanwaltschaft ließ die Fahrzeuge beschlagnahmen. Der Leichnam soll obduziert werden. Nach Angaben der Polizei stehen Fahrer und Insassen des Kleintransporters unter Schock, ebenso der Fahrer des Wagens, den die Fahrgäste an der Unfallstelle angehalten hatten. Die Autobahn war in Richtung Niederlande zwischen dem Schüttorfer Kreuz und der Ausfahrt Bad Bentheim mehr als zwei Stunden gesperrt.
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