Handelsweg in der Nachkriegszeit
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Handelsweg in der Nachkriegszeit
Hier nochmal ein Bild vom Handelsweg, wie wir meinen.
Soweit wir uns erinnern dürfte es sich um den alten Handelsweg handeln.
Zusehen ist der neubau links Schmidt & Pfeifer Gebäude.
Auf der rechten Seite ist ein zweigeschossiges Gebäude zusehen.
Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht,wird noch einiger dieser Gebäude finden.
Sehr schön zu erkennen und so sah es fast überall in der stadt aus,waren kleine Gebäude mit Höfen, wo Handwerksbetriebe ihr zuhause hatten.
Nicht zu letzt die Überlandleitungen und die Beleuchtung.
Fahrradwege in diesem Sinne waren damals kaum vorhanden,man musste die Straße mitbenutzen.
Wie unschwer zu erkennen ist, handelte es sich meist um Ziegelbauten.
Über die damaligen Ziegelen & Tonkuhlen haben wir ja schon mal berichtet.
Und so ein Schilderwald und Chaos wie heute, gab es damals nicht.
Gut der Verkehr war nicht ganz so ausgeprägt wie heute, dafür vielleicht etwas geordneter mit mehr Rücksicht gegenüber einander.
Nach dem zweiten Weltkrieg lag Braunschweig in Ruinen. 90 % der Innenstadt und 50 % der Industrieanlagen waren zerstört worden. Es dauerte Jahrzehnte, die Trümmer zu beseitigen.
Wohnungsnot prägt die Nachkriegszeit.
Die Menschen lebten in den ersten Jahren des Friedens zunächst in Behelfsbauten, Kellern und anderen Notunterkünften. Teilweise mussten sich mehrere Familien eine Wohnung teilen. Verschärft wurde die Lage noch durch fast 60.000 Flüchtlinge, die nach Braunschweig kamen. Der Wohnungsbau ist deshalb mit Hochdruck vorangetrieben worden. Zum Beispiel erwarb die Nibelungen Wohnbau das Bebelhof-Viertel, dessen Wohnungsbestand sie innerhalb nur eines Jahres auf über 1.000 Einheiten ausbaute.
Braunschweig verliert sein altes Gesicht.
Das neue Braunschweig entstand als moderne Stadt nach den damaligen Vorstellungen der Stadt- und Raumplaner. Über Jahrhunderte gewachsene Strukturen wurden durch neu angelegte Straßenschneisen zerstört. Selbst noch intakte Gebäude und wertvolles historisches Kulturgut sind dabei vernichtet worden.
Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten eng zusammen.
Auch die Wirtschaft der Stadt erlebte nach 1945 gravierende Veränderungen. Manche Branchen wie die Konserven- und die optische Industrie sind fast völlig verschwunden, zahlreiche neue wie die Automobilindustrie, die Verkehrstechnik und die Biotechnologie hinzugekommen. Auch Forschung, Lehre und Wissenschaft sind in Braunschweig zuhause und kooperieren eng mit der Wirtschaft.
Die Familie verändert sich.
Seit den zurückliegenden Jahrzehnten zeichnet sich ein Wandel der Haushalts- und Familienstrukturen ab. Es gibt deutlich mehr Alleinerziehende, kinderlose Ehepaare und Single-Haushalte, und der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt. Damit geht ein Wandel der Wohnbedürfnisse einher, dem man heute durch Modernisierung und Sanierung der alten und den Bau neuer Wohnungen mit zeitgemäßen Konzepten gerecht wird.
Quelle
Soweit wir uns erinnern dürfte es sich um den alten Handelsweg handeln.
Zusehen ist der neubau links Schmidt & Pfeifer Gebäude.
Auf der rechten Seite ist ein zweigeschossiges Gebäude zusehen.
Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht,wird noch einiger dieser Gebäude finden.
Sehr schön zu erkennen und so sah es fast überall in der stadt aus,waren kleine Gebäude mit Höfen, wo Handwerksbetriebe ihr zuhause hatten.
Nicht zu letzt die Überlandleitungen und die Beleuchtung.
Fahrradwege in diesem Sinne waren damals kaum vorhanden,man musste die Straße mitbenutzen.
Wie unschwer zu erkennen ist, handelte es sich meist um Ziegelbauten.
Über die damaligen Ziegelen & Tonkuhlen haben wir ja schon mal berichtet.
Und so ein Schilderwald und Chaos wie heute, gab es damals nicht.
Gut der Verkehr war nicht ganz so ausgeprägt wie heute, dafür vielleicht etwas geordneter mit mehr Rücksicht gegenüber einander.
Nach dem zweiten Weltkrieg lag Braunschweig in Ruinen. 90 % der Innenstadt und 50 % der Industrieanlagen waren zerstört worden. Es dauerte Jahrzehnte, die Trümmer zu beseitigen.
Wohnungsnot prägt die Nachkriegszeit.
Die Menschen lebten in den ersten Jahren des Friedens zunächst in Behelfsbauten, Kellern und anderen Notunterkünften. Teilweise mussten sich mehrere Familien eine Wohnung teilen. Verschärft wurde die Lage noch durch fast 60.000 Flüchtlinge, die nach Braunschweig kamen. Der Wohnungsbau ist deshalb mit Hochdruck vorangetrieben worden. Zum Beispiel erwarb die Nibelungen Wohnbau das Bebelhof-Viertel, dessen Wohnungsbestand sie innerhalb nur eines Jahres auf über 1.000 Einheiten ausbaute.
Braunschweig verliert sein altes Gesicht.
Das neue Braunschweig entstand als moderne Stadt nach den damaligen Vorstellungen der Stadt- und Raumplaner. Über Jahrhunderte gewachsene Strukturen wurden durch neu angelegte Straßenschneisen zerstört. Selbst noch intakte Gebäude und wertvolles historisches Kulturgut sind dabei vernichtet worden.
Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten eng zusammen.
Auch die Wirtschaft der Stadt erlebte nach 1945 gravierende Veränderungen. Manche Branchen wie die Konserven- und die optische Industrie sind fast völlig verschwunden, zahlreiche neue wie die Automobilindustrie, die Verkehrstechnik und die Biotechnologie hinzugekommen. Auch Forschung, Lehre und Wissenschaft sind in Braunschweig zuhause und kooperieren eng mit der Wirtschaft.
Die Familie verändert sich.
Seit den zurückliegenden Jahrzehnten zeichnet sich ein Wandel der Haushalts- und Familienstrukturen ab. Es gibt deutlich mehr Alleinerziehende, kinderlose Ehepaare und Single-Haushalte, und der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigt. Damit geht ein Wandel der Wohnbedürfnisse einher, dem man heute durch Modernisierung und Sanierung der alten und den Bau neuer Wohnungen mit zeitgemäßen Konzepten gerecht wird.
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