Wer ist Olaf Däter der Oma Mörder
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland :: Deutsche Nachkriegsgeschichte
Seite 1 von 1
Wer ist Olaf Däter der Oma Mörder
Nun hier haben wir mal ein vertreter der heutigen Zeit, der in die Geschichtsbücher eingeht. Olaf Däter icht nur Oma Mörder sondern Sauberkeitsfanatiker,ähnlich unserer schwarzen Hexe. Soldaten vom feinsten,Vaterlandstreu und gut ausgebildet.
Über unseren Olaf finden wir folgendes:
Olaf Däter (* 25. September 1969 in Bremerhaven) ist ein deutscher Serienmörder und wurde als „Serienmörder von Bremerhaven“ oder auch als „Oma-Mörder“[1] in den Printmedien benannt. Däter wurde unehelich geboren und als Einjähriger von seinem Stiefvater adoptiert. Er wuchs als Einzelkind auf. Bis zu seiner Verhaftung hielt er engen Kontakt zu seinen Eltern, die ihn finanziell, in den relativ häufig auftretenden Notlagen, unterstützten. Zum Zeitpunkt der Mordserie wohnte er in deren Nachbarschaft.
Däter schloss seine schulische Ausbildung mit der mittleren Reife ab und verpflichtete sich anschließend, nach vergeblichen Bewerbungsversuchen für eine Lehre als Krankenpfleger, für 8 Jahre bei der Bundeswehr. Dort meldete er sich bei einer Sanitätseinheit und bekleidete am Ende seiner militärischen Laufbahn den Rang eines Unteroffiziers. Untergebene Soldaten schilderten ihn als herrisch und penibel auf Ordnung bedacht. Im Anschluss an seine militärische Laufbahn ermöglichte ihm die Bundeswehr in Cuxhaven die Ausbildung zu einem Krankenpfleger. [2]
Zum Zeitpunkt seiner Mordtaten war Däter hoch verschuldet, da er eine Vorliebe für luxuriöse Neuwagen besaß. Zudem hatte er sich kurz vor der Mordserie mit einer Prostituierten angefreundet. Dieser versuchte er durch eine kostspielige Lebensführung zu imponieren. [2]
Im Juni 2001 wurde der stark übergewichtige Mehrfachmörder vor der elterlichen Wohnung in Bremerhaven von der Polizei verhaftet. Er hatte zuvor fünf ältere Frauen innerhalb von zehn Tagen ermordet und mehrere seiner Opfer beraubt. Die sechste Überfallene überlebte nur, weil der Täter die Ohnmacht seines Opfers, als vollendete Tötung interpretierte. [2]
Nachdem ein argwöhnisch gewordener Sohn seine Mutter kurz nach der Tat bewusstlos auffand und wiederbeleben konnte, wurde sofort die Polizei verständigt. Die Überfallene konnte den Täter namentlich benennen. Es stellte sich nach dessen Verhaftung dann heraus, dass der Täter am selben Tag schon eine andere ältere Dame brutal ermordet hatte. Nach diesen beiden Taten, lud er von dem erbeuteten Geld, seine Freundin und deren Kind zu einem privaten Rundflug über die ostfriesischen Inseln und Helgoland ein. Bei seiner Rückkehr wartete die Polizei auf ihn, da bereits Mordverdacht bestand. Die vier vorherigen Opfer wurden erst nach dessen Geständnis als Mordopfer erkannt, da alle Ärzte bei deren Totenschau; als Todesursache; ein natürliches Ableben erkannt haben wollten.[2]
Däter hatte zuvor bei seinen späteren Opfern als Kranken- oder Altenpfleger gearbeitet und genoss somit deren Vertrauen, dadurch wurde ihm der Zugang zu den Tatorten ohne Widerstand ermöglicht. Unmittelbar vor Beginn der Mordserie war Däter von seinem Bremenhavener Arbeitgeber (ASB) wegen der Unterschlagung[2] von Patientengeldern fristlos gekündigt worden. Seine vorherige Anstellung in Cuxhaven war ihm aus gleichem Grund gekündigt worden, seine diesbezügliche Vorstrafe verschwieg Däter bei seiner Vorstellung in Bremerhaven und wurde, vom selben Arbeitgeber, diesmal sogar in leitender Funktion angestellt.[2]
Nachdem er die Wohnungen seiner ehemaligen Patientinnen betreten hatte, überfiel er die wehrlosen Frauen hinterrücks und erstickte diese anschließend. Bei diesen Taten setzte er auch seine Leibesfülle ein, indem er sich auf seine Opfer kniete, dabei erlitten die älteren Frauen schwerste innerliche Verletzungen. Die Anzeichen dieser Gewaltanwendungen, wurden bei der Totenschau von den Hausärzten übersehen, so dass nach der Aufklärung dieser Mordserie in den Medien, eine intensive Diskussion über unentdeckte Morde erfolgte, und mittlerweile vielerorts eine zusätzliche Leichenschau durch Rechtsmediziner routinemäßig veranlasst wird. Obwohl die Morde als Raubmorde geplant waren, verließ Däter einige Tatorte ohne Beutegut - da er durch das Anklingeln von Pflegepersonal gestört worden war. Die Raubbeute erwies sich in der Regel als gering. Der Raubmörder entwendete nur Bargeld; Schmuck und andere Wertgegenstände hinterließ er unangerührt.[2]
Der geständige Olaf Däter wurde vom Landgericht Bremen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, wobei das Gericht wegen besonders arglistiger Heimtücke, die besondere Schwere der Schuld feststellte. Als Motiv für seine Taten gab er Geldnot an, - seine Schulden waren zum Zeitpunkt der Morde im oberen fünfstelligen Bereich angesiedelt. In seiner polizeilichen Vernehmung versicherte er, dass er seine Mordserie ungerührt fortgesetzt hätte, wenn er nicht verhaftet worden wäre.[2]
Der Fall Däter wurde von der ARD in der Reihe "Die großen Kriminalfälle" behandelt.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Was will man da mehr, auch hier wurde ein Filmheld draus.
Cooler Typ oder nicht, mal sehen wan die ersten Fan T - Shirt gedruckt werden.
Über unseren Olaf finden wir folgendes:
Olaf Däter (* 25. September 1969 in Bremerhaven) ist ein deutscher Serienmörder und wurde als „Serienmörder von Bremerhaven“ oder auch als „Oma-Mörder“[1] in den Printmedien benannt. Däter wurde unehelich geboren und als Einjähriger von seinem Stiefvater adoptiert. Er wuchs als Einzelkind auf. Bis zu seiner Verhaftung hielt er engen Kontakt zu seinen Eltern, die ihn finanziell, in den relativ häufig auftretenden Notlagen, unterstützten. Zum Zeitpunkt der Mordserie wohnte er in deren Nachbarschaft.
Däter schloss seine schulische Ausbildung mit der mittleren Reife ab und verpflichtete sich anschließend, nach vergeblichen Bewerbungsversuchen für eine Lehre als Krankenpfleger, für 8 Jahre bei der Bundeswehr. Dort meldete er sich bei einer Sanitätseinheit und bekleidete am Ende seiner militärischen Laufbahn den Rang eines Unteroffiziers. Untergebene Soldaten schilderten ihn als herrisch und penibel auf Ordnung bedacht. Im Anschluss an seine militärische Laufbahn ermöglichte ihm die Bundeswehr in Cuxhaven die Ausbildung zu einem Krankenpfleger. [2]
Zum Zeitpunkt seiner Mordtaten war Däter hoch verschuldet, da er eine Vorliebe für luxuriöse Neuwagen besaß. Zudem hatte er sich kurz vor der Mordserie mit einer Prostituierten angefreundet. Dieser versuchte er durch eine kostspielige Lebensführung zu imponieren. [2]
Im Juni 2001 wurde der stark übergewichtige Mehrfachmörder vor der elterlichen Wohnung in Bremerhaven von der Polizei verhaftet. Er hatte zuvor fünf ältere Frauen innerhalb von zehn Tagen ermordet und mehrere seiner Opfer beraubt. Die sechste Überfallene überlebte nur, weil der Täter die Ohnmacht seines Opfers, als vollendete Tötung interpretierte. [2]
Nachdem ein argwöhnisch gewordener Sohn seine Mutter kurz nach der Tat bewusstlos auffand und wiederbeleben konnte, wurde sofort die Polizei verständigt. Die Überfallene konnte den Täter namentlich benennen. Es stellte sich nach dessen Verhaftung dann heraus, dass der Täter am selben Tag schon eine andere ältere Dame brutal ermordet hatte. Nach diesen beiden Taten, lud er von dem erbeuteten Geld, seine Freundin und deren Kind zu einem privaten Rundflug über die ostfriesischen Inseln und Helgoland ein. Bei seiner Rückkehr wartete die Polizei auf ihn, da bereits Mordverdacht bestand. Die vier vorherigen Opfer wurden erst nach dessen Geständnis als Mordopfer erkannt, da alle Ärzte bei deren Totenschau; als Todesursache; ein natürliches Ableben erkannt haben wollten.[2]
Däter hatte zuvor bei seinen späteren Opfern als Kranken- oder Altenpfleger gearbeitet und genoss somit deren Vertrauen, dadurch wurde ihm der Zugang zu den Tatorten ohne Widerstand ermöglicht. Unmittelbar vor Beginn der Mordserie war Däter von seinem Bremenhavener Arbeitgeber (ASB) wegen der Unterschlagung[2] von Patientengeldern fristlos gekündigt worden. Seine vorherige Anstellung in Cuxhaven war ihm aus gleichem Grund gekündigt worden, seine diesbezügliche Vorstrafe verschwieg Däter bei seiner Vorstellung in Bremerhaven und wurde, vom selben Arbeitgeber, diesmal sogar in leitender Funktion angestellt.[2]
Nachdem er die Wohnungen seiner ehemaligen Patientinnen betreten hatte, überfiel er die wehrlosen Frauen hinterrücks und erstickte diese anschließend. Bei diesen Taten setzte er auch seine Leibesfülle ein, indem er sich auf seine Opfer kniete, dabei erlitten die älteren Frauen schwerste innerliche Verletzungen. Die Anzeichen dieser Gewaltanwendungen, wurden bei der Totenschau von den Hausärzten übersehen, so dass nach der Aufklärung dieser Mordserie in den Medien, eine intensive Diskussion über unentdeckte Morde erfolgte, und mittlerweile vielerorts eine zusätzliche Leichenschau durch Rechtsmediziner routinemäßig veranlasst wird. Obwohl die Morde als Raubmorde geplant waren, verließ Däter einige Tatorte ohne Beutegut - da er durch das Anklingeln von Pflegepersonal gestört worden war. Die Raubbeute erwies sich in der Regel als gering. Der Raubmörder entwendete nur Bargeld; Schmuck und andere Wertgegenstände hinterließ er unangerührt.[2]
Der geständige Olaf Däter wurde vom Landgericht Bremen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, wobei das Gericht wegen besonders arglistiger Heimtücke, die besondere Schwere der Schuld feststellte. Als Motiv für seine Taten gab er Geldnot an, - seine Schulden waren zum Zeitpunkt der Morde im oberen fünfstelligen Bereich angesiedelt. In seiner polizeilichen Vernehmung versicherte er, dass er seine Mordserie ungerührt fortgesetzt hätte, wenn er nicht verhaftet worden wäre.[2]
Der Fall Däter wurde von der ARD in der Reihe "Die großen Kriminalfälle" behandelt.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Was will man da mehr, auch hier wurde ein Filmheld draus.
Cooler Typ oder nicht, mal sehen wan die ersten Fan T - Shirt gedruckt werden.
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Braunschweig-aktuell :: Nachrichten :: Aufklärung :: Deutsche NS Geschichte :: Mittelalter & Co. Deutschland :: Deutsche Nachkriegsgeschichte
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
So Nov 17, 2024 4:25 am von Andy
» END OF GREEN
So Nov 17, 2024 4:21 am von Andy
» zozyblue
So Nov 17, 2024 4:18 am von Andy
» MAGNUM
So Nov 17, 2024 4:14 am von Andy
» Natasha Bedingfield
So Nov 17, 2024 4:12 am von Andy
» ... TRAKTOR ...
So Nov 17, 2024 4:10 am von Andy
» = Azillis =
So Nov 17, 2024 4:07 am von Andy
» Alice Cooper
So Nov 17, 2024 4:04 am von Andy
» Art of Trance
So Nov 17, 2024 4:02 am von Andy