Was versteht man unter Paradeiser?

Nun der eine oder andere wird das wissen.
Für das Bildungsbürgertum aller Hardcore Veganer die glauben das Kühe zum Weltuntergang führen, hier die Erklärung:

A Paradeiser, Paradeis oda Tomatn (lat.: Solanum lycopersicum) is a Pflaunznoat aus da Famülie vau de Nochtschottngwäx. In da Umgaungssproch is damid vua oim de rode Frucht vo dea Pflaunzn gmant.





Paradeiser kummt vo Paradeisapfel bzw. Paradiesapfel und is aa des uaspringliche Wuat im Deitschen. Aundare Nauman san aa no Goidopfe bzw. Liabopfe gwesn. Woascheinlich sans zweng da vafiararischn Foab so gnennt wuan. S Wuat Tomatn is a Lehnwoat ausm Romanischn, des wos aus da Azteknsproch Nahuatl kummt und do xitomatl haßt, des wos sovü wia Schwöpflaunzn bedeidt.

De Paradeiser kumma aus Mittl- und Südamerika. De wüdn Fuamen va de Paradeiser gibts vau Noadchile bis Venezuela. De gräßte Vüfoit is in Mittlamerika z findn. Duatn sans scho vo de Atztekn und Mayas vau 200 v. Chr. bis 700 n. Chr. ois „xitomatl“ kultiviat wuan. Paradeiser-Sauman san bei Ausgrobunga südlich vo Mexiko Stod und in dena Höin im Thuacan-Toi gfundn wuan.

Paradeiser san in da austro-boarischn Kuchl recht beliabt und wean vüfötig vawendt. Etwoa 80% vo da Paradeiser-Erntn wiad industriö vaorbat: Moak, Soft, Wiazpuiva, Ketchup, in Dosn eiglegt.

Paradeiser san owa a ois gsunde Rohkost oda im Salod beliabt. Aa kocht kumman Paradeisa in vün Speisn vua: Suppn, Saucen, ois Beilog, ois Püree, gfüd usw.

Quelle - Literatur & Einzelnachweise

Bitte aber auf die Aussprache achten, nicht das Ihr einen Paradiser bestellt.
Das ist nämlich jemand der Euch verspricht in den Garten eden,das Paradies zu gelangen,wenn Ihr Selbstmordattentate macht.
Und ob es da Paradiesapfel gibt können wir nicht genau sagen.
Ansonsten belasst es besser bei Tomaten.
Nicht das dieses so endet