Was ist eine Bienenelfe?
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Was ist eine Bienenelfe?
Nein es handelt sich nicht um eine durchgeknallte fleischgewordene Umweltfanatikerin die zu viel Harry Potter oder andere Märchenbücher gelesen hat.
Hat auch nicht mit Esoterik und Waldgeistern zu tun, hat auch nichts mit Bienen oder Elfen aus der Werbung zu tun.
Vielmehr handelt es sich um den bisher kleinsten Vogel.
Dazu findet sich folgendes geschrieben:
Die Bienenelfe (Mellisuga helenae), auch Kubaelfe, Hummel-, Bienen- oder Elfenkolibri genannt, gilt als die kleinste Kolibriart und kleinster Vogel weltweit; sie legt auch die kleinsten Vogeleier.[1] Daneben wird auch oft der Zwergkolibri (Mellisuga minima) als kleinste Art genannt.
Bienenelfen messen von Schwanz bis Schnabel ca. 5–7 cm, in der Regel werden Weibchen größer als Männchen. Mit einem Gewicht von etwa 1,8 Gramm sind sie leichter als eine Straußenfeder. Sie haben einen Herzschlag von 300 bis 500 Schlägen pro Minute.
Die für Kolibriarten charakteristische Gefiederung weist bei Männchen und Weibchen der Bienenelfen Unterschiede auf. So ist das Gefieder des Männchens grün und das des Weibchens blau-grün gefärbt, die Farbe der Unterseite des Gefieders ist dagegen bei beiden hellgrau. Die Schwanzfederspitzen der Weibchen sind weiß gesprenkelt, während Männchen an der metallisch roten Färbung von Kopf und Kehle zu erkennen sind.[2]
Die Bienenelfe ernährt sich ausschließlich von Nektar. Diesen saugt sie durch eine lange, an der Spitze gespaltene und strohhalmförmige Zunge auf, die doppelt so lang wie der dünne Schnabel der Bienenelfe ist. Dabei schwebt sie mit über 90 Flügelschlägen pro Sekunde in der Luft vor der Pflanze. Mit dem Nektar werden auch Pollen aufgenommen, die dadurch von Blüte zu Blüte transportiert werden. Somit hat die Bienenelfe eine wichtige Rolle in der Bestäubung von Pflanzen. Die Anzahl der besuchten und bestäubten Blüten kann bei 1500 Blüten pro Tag liegen.[2]
Verbreitungskarte
Die Art ist endemisch. Sie benötigt epiphyten- und lianenreiche Waldgebiete und kommt daher heute nur noch in einigen Regionen der Hauptinsel Kuba vor, u. a. in der Ciénaga de Zapata und auf der Guanahacabibes-Halbinsel. Auch auf Isla de la Juventud, die früher Isla de Pinos genannt wurde, ist die Bienenelfe präsent.[3]
Bienenelfe bei Playa Girón
Die Bienenelfe wurde 1844 vom deutschen Naturforscher Johann Christoph Gundlach entdeckt, aber von Juan Lembeye erstmals wissenschaftlich beschrieben (veröffentlicht 1850).
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Wäre übrigens eine schöne Bezeichnung für eine Minidrohne.
Hat auch nicht mit Esoterik und Waldgeistern zu tun, hat auch nichts mit Bienen oder Elfen aus der Werbung zu tun.
Vielmehr handelt es sich um den bisher kleinsten Vogel.
Dazu findet sich folgendes geschrieben:
Die Bienenelfe (Mellisuga helenae), auch Kubaelfe, Hummel-, Bienen- oder Elfenkolibri genannt, gilt als die kleinste Kolibriart und kleinster Vogel weltweit; sie legt auch die kleinsten Vogeleier.[1] Daneben wird auch oft der Zwergkolibri (Mellisuga minima) als kleinste Art genannt.
Bienenelfen messen von Schwanz bis Schnabel ca. 5–7 cm, in der Regel werden Weibchen größer als Männchen. Mit einem Gewicht von etwa 1,8 Gramm sind sie leichter als eine Straußenfeder. Sie haben einen Herzschlag von 300 bis 500 Schlägen pro Minute.
Die für Kolibriarten charakteristische Gefiederung weist bei Männchen und Weibchen der Bienenelfen Unterschiede auf. So ist das Gefieder des Männchens grün und das des Weibchens blau-grün gefärbt, die Farbe der Unterseite des Gefieders ist dagegen bei beiden hellgrau. Die Schwanzfederspitzen der Weibchen sind weiß gesprenkelt, während Männchen an der metallisch roten Färbung von Kopf und Kehle zu erkennen sind.[2]
Die Bienenelfe ernährt sich ausschließlich von Nektar. Diesen saugt sie durch eine lange, an der Spitze gespaltene und strohhalmförmige Zunge auf, die doppelt so lang wie der dünne Schnabel der Bienenelfe ist. Dabei schwebt sie mit über 90 Flügelschlägen pro Sekunde in der Luft vor der Pflanze. Mit dem Nektar werden auch Pollen aufgenommen, die dadurch von Blüte zu Blüte transportiert werden. Somit hat die Bienenelfe eine wichtige Rolle in der Bestäubung von Pflanzen. Die Anzahl der besuchten und bestäubten Blüten kann bei 1500 Blüten pro Tag liegen.[2]
Verbreitungskarte
Die Art ist endemisch. Sie benötigt epiphyten- und lianenreiche Waldgebiete und kommt daher heute nur noch in einigen Regionen der Hauptinsel Kuba vor, u. a. in der Ciénaga de Zapata und auf der Guanahacabibes-Halbinsel. Auch auf Isla de la Juventud, die früher Isla de Pinos genannt wurde, ist die Bienenelfe präsent.[3]
Bienenelfe bei Playa Girón
Die Bienenelfe wurde 1844 vom deutschen Naturforscher Johann Christoph Gundlach entdeckt, aber von Juan Lembeye erstmals wissenschaftlich beschrieben (veröffentlicht 1850).
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Wäre übrigens eine schöne Bezeichnung für eine Minidrohne.
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