Haus Bourbon
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Haus Bourbon
Das Haus Bourbon oder die Bourbonen ist der Name eines französischen Adelsgeschlechts, das acht französische Könige sowie weitere Monarchen anderer europäischer Staaten stellte. Aktuell werden die Staatsoberhäupter von Spanien und Luxemburg von Angehörigen der Bourbonen-Familie gestellt.
Wappen der Bourbonen als Könige von Frankreich und Navarra (1589–1830)
Herkunft und Name
Das Haus der Bourbonen ist in seinem Mannesstamm eine Nebenlinie des französischen Königsgeschlechtes der Kapetinger, abstammend vom Prinzen Robert von Clermont, dem jüngsten Sohn des französischen Königs Ludwig IX. des Heiligen. Letztlich ist damit Hugo Capet als Stammvater der Kapetinger und seiner Nebenlinien auch der Urvater der Bourbonen. Dies führte unter anderem dazu, dass König Ludwig XVI. während seines Prozesses vor dem Nationalkonvent 1792 mit dem bürgerlichen Namen Louis Capet angesprochen wurde. Neben dem ehemaligen portugiesischen Königshaus Bragança, das jedoch eine illegitime Seitenlinie darstellt, sind die Bourbonen einschließlich des Hauses Orléans heute die letzten Repräsentanten des Geschlechts der Kapetinger, da alle anderen seiner Nebenlinien (beispielsweise das Haus Valois) mittlerweile im Mannesstamm ausgestorben sind.
Der Name der Dynastie hat seinen Ursprung in der Burg von Bourbon (lat: Castrum Borboniense, heute Bourbon-l’Archambault), die seit der karolingischen Zeit nachgewiesen werden kann. Im hohen Mittelalter war diese Burg der Stammsitz einer Burgherrenfamilie, die eine Herrschaft (Seigneurie) über ihr Umland errichten konnte. Das so entstandene Bourbonnais gelangte durch mehrere Erbgänge in den Besitz der Beatrix von Burgund, die selbst dem kapetingischen Herzogshaus von Burgund entstammte. Beatrix wurde 1272 mit dem Prinzen Robert verheiratet und brachte somit das Bourbonnais in dessen Besitz. Der Familienname resultierte aus einem Handel ihres gemeinsamen Sohnes Ludwig von Clermont, der im Jahr 1327 sein väterliches Erbe, die Grafschaft Clermont, bei König Karl IV. dem Schönen für die Grafschaft La Marche eintauschte. Zu diesem Anlass nahm der König zugleich auch eine Rangerhöhung der Seigneurie Bourbon zu einem Herzogtum vor und stattete es mit der erblichen Würde einer Pairie aus. Zur damaligen Zeit war dies ein einmaliger Vorgang, da bis dahin in Frankreich nur die traditionellen, auf ethnischen Grundlagen basierenden Herzogtümer existierten (Franzien, Burgund, Normandie, Bretagne, Aquitanien, Gascogne und Gothien). Das Bourbonnais wurde für die Familie Herzog Ludwigs I. somit zu ihrem wichtigsten Besitz, und folglich nannten sich alle seine Nachkommen de Bourbon (von Bourbon).
Die ältere und jüngere Linie
Das Wappen der Herzöge von Bourbon
Das Haus Bourbon verästelte sich im Verlauf seiner Geschichte in mehrere Familienzweige. Den Anfang machten bereits die beiden Söhne Herzog Ludwigs I., von denen der ältere Peter I. das Herzogtum übernahm und die ältere Linie der Bourbonen fortführte. Der jüngere Sohn Jakob erhielt die Grafschaft La Marche und begründete die jüngere Linie. Beide Linien waren im Spätmittelalter als Angehörige des Hochadels in Frankreich präsent, wobei die ältere Linie, deren Herzögen und Pairs ein Vorrang zukam, aufgrund von Besitzmehrung eine starke Position als Feudalfürsten erlangte.
Durch ihre Abstammung gehörten beide Linien aber dem Kreis der Prinzen von königlichen Geblüt (prince du sang) an, was ihnen für die Thronfolge in Frankreich eine Relevanz zukommen ließ. Nach dem Aussterben des kapetingischen Hauses Valois-Alençon 1525 rückte die ältere Linie mit dem Herzog Karl III. von Bourbon (Charles de Bourbon-Montpensier) kurzzeitig in den ersten Rang der königlichen Prinzen, da die Bourbonen neben den regierenden Valois die letzte verbliebene kapetingische Sekundogenitur waren. Die älteren Bourbonen fanden aber mit dem Tod Herzog Karls III. 1527 ihr Ende, das Herzogtum Bourbon wurde als erledigtes Lehen eingezogen.
Wappen der Grafen und Herzöge von Vendôme aus dem Haus Bourbon.
Die Bourbonen-Familie wurde nun von der jüngeren Linie repräsentiert, die folglich auch den ersten Rang als Prinzen von Geblüt übernahm. Von Herzog Karl von Vendôme stammen übrigens auch alle heutigen Bourbonen ab. Dessen Enkelsohn konnte nach dem Aussterben des Hauses Valois 1589 als nächster kapetingischer Agnat als König Heinrich IV. den französischen Thron übernehmen.
Die wichtigsten Linien der Bourbonen sind
die ältere Linie
Herzöge von Bourbon
Grafen von Montpensier
die jüngere Linie
Grafen von La Marche
Grafen und Herzöge von Vendôme
Könige von Navarra und Frankreich
Herzöge von Orléans (Haus Orléans)
Könige von Spanien (Haus Bourbon-Anjou)
Könige beider Sizilien (Haus Bourbon-Sizilien)
Herzöge von Parma (Haus Bourbon-Parma)
Großherzöge von Luxemburg
Bourbon-Condé
Bourbon-Conti
Frankreich
Ancien régime
Name Regierungszeit Verwandtschaft
Heinrich IV. 1589–1610
Ludwig XIII. 1610–1643 Sohn des Vorgängers
Ludwig XIV. 1643–1715 Sohn des Vorgängers
Ludwig XV. 1715–1774 Urenkel des Vorgängers
Ludwig XVI. 1774–1793 Enkel des Vorgängers
Der „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. ist der wohl bekannteste Bourbone.
Die Bourbonen lösten 1589 die Valois als regierende Dynastie in Frankreich ab. König Heinrich IV. beendete mit dem Edikt von Nantes die vorangegangenen Hugenottenkriege, die das Land mehr als 60 Jahre zerrüttet hatten. Unter der Herrschaft Ludwigs XIII. wurde mit dem Geschick des Staatsmanns Richelieu das französische Königtum in den monarchischen Absolutismus eingerichtet, der unter dem „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. den Höhepunkt seiner Machtentfaltung erreichte, indem durch die Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 die Einheit des Zentralstaates vollendet wurde. Verbunden mit seiner Herrschaft ist die territoriale Expansion Frankreichs in den Reunionskriegen und die bourbonische Thronfolge in Spanien nach dem Spanischen Erbfolgekrieg. Das aufwendig ausgebaute Schloss Versailles avancierte zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Zentrum und zum Synonym barocker Prachtentfaltung. Unter Ludwig XV. verlor Frankreich nach dem erfolglosen Siebenjährigen Krieg seine amerikanischen Kolonien, zugleich konnte mit dem Gewinn Lothringens die Grenze des Königreichs an den Rhein verschoben werden. Das geistige Klima jener Zeit war geprägt von der aufkeimenden Aufklärung, die die bestehende Ordnung in Frage stellte. Unter Ludwig XVI. engagierte sich Frankreich erfolgreich im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, was jedoch zur weiteren Zerrüttung der Staatsfinanzen führte.
Bei dem Versuch des Königs, zusammen mit den Generalständen die strukturellen Probleme des Staates zu lösen, spaltete sich am 17. Juni 1789 der Dritte Stand zur Nationalversammlung ab und konzipierte eine Verfassung für eine konstitutionelle Monarchie. Der Ausbruch der Französischen Revolution (14. Juli 1789) führte schließlich zum Ende des „Ancien régime“ (alte Ordnung) mit der Suspendierung des Königs am 10. August 1792 und dessen Exekution am 21. Januar 1793. Erstmals in seiner Geschichte hörte das französische Königtum auf zu existieren, an seine Stelle trat die Erste Republik.
Restauration
Name Regierungszeit Verwandtschaft
Ludwig XVIII. 1814–1824 Bruder Ludwigs XVI.
Karl X. 1824–1830 Bruder des Vorgängers
Der Sturz Napoleon Bonapartes 1814 ermöglichte Ludwig XVIII. die Übernahme des Throns, seine Herrschaft wurde 1815 noch einmal während der „Hundert Tage“ Napoleons unterbrochen. Ludwig XVIII. war bemüht, die royalistischen Kräfte mit den durch die Revolution eingetretenen Veränderungen zu vereinbaren, was aber durch Ressentiments auf beiden Seiten erschwert wurde. Außenpolitisch gelang es ihm, Frankreichs Stellung als europäische Großmacht zu erhalten.
Karl X. aber war ein Anhänger ultraroyalistischer Strömungen und versuchte das Rad der Geschichte zurückzudrehen, um die Revolution ungeschehen zu machen. Dies provozierte schließlich das liberale Bürgertum am 27. Juli 1830 zur sogenannten „Julirevolution“, in der die Bourbonen erneut vom Thron gestoßen wurden.
So hier brechen wir ab,wer weiterlesen möchte der sei dieser Link empfohlen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bourbonen
Wappen der Bourbonen als Könige von Frankreich und Navarra (1589–1830)
Herkunft und Name
Das Haus der Bourbonen ist in seinem Mannesstamm eine Nebenlinie des französischen Königsgeschlechtes der Kapetinger, abstammend vom Prinzen Robert von Clermont, dem jüngsten Sohn des französischen Königs Ludwig IX. des Heiligen. Letztlich ist damit Hugo Capet als Stammvater der Kapetinger und seiner Nebenlinien auch der Urvater der Bourbonen. Dies führte unter anderem dazu, dass König Ludwig XVI. während seines Prozesses vor dem Nationalkonvent 1792 mit dem bürgerlichen Namen Louis Capet angesprochen wurde. Neben dem ehemaligen portugiesischen Königshaus Bragança, das jedoch eine illegitime Seitenlinie darstellt, sind die Bourbonen einschließlich des Hauses Orléans heute die letzten Repräsentanten des Geschlechts der Kapetinger, da alle anderen seiner Nebenlinien (beispielsweise das Haus Valois) mittlerweile im Mannesstamm ausgestorben sind.
Der Name der Dynastie hat seinen Ursprung in der Burg von Bourbon (lat: Castrum Borboniense, heute Bourbon-l’Archambault), die seit der karolingischen Zeit nachgewiesen werden kann. Im hohen Mittelalter war diese Burg der Stammsitz einer Burgherrenfamilie, die eine Herrschaft (Seigneurie) über ihr Umland errichten konnte. Das so entstandene Bourbonnais gelangte durch mehrere Erbgänge in den Besitz der Beatrix von Burgund, die selbst dem kapetingischen Herzogshaus von Burgund entstammte. Beatrix wurde 1272 mit dem Prinzen Robert verheiratet und brachte somit das Bourbonnais in dessen Besitz. Der Familienname resultierte aus einem Handel ihres gemeinsamen Sohnes Ludwig von Clermont, der im Jahr 1327 sein väterliches Erbe, die Grafschaft Clermont, bei König Karl IV. dem Schönen für die Grafschaft La Marche eintauschte. Zu diesem Anlass nahm der König zugleich auch eine Rangerhöhung der Seigneurie Bourbon zu einem Herzogtum vor und stattete es mit der erblichen Würde einer Pairie aus. Zur damaligen Zeit war dies ein einmaliger Vorgang, da bis dahin in Frankreich nur die traditionellen, auf ethnischen Grundlagen basierenden Herzogtümer existierten (Franzien, Burgund, Normandie, Bretagne, Aquitanien, Gascogne und Gothien). Das Bourbonnais wurde für die Familie Herzog Ludwigs I. somit zu ihrem wichtigsten Besitz, und folglich nannten sich alle seine Nachkommen de Bourbon (von Bourbon).
Die ältere und jüngere Linie
Das Wappen der Herzöge von Bourbon
Das Haus Bourbon verästelte sich im Verlauf seiner Geschichte in mehrere Familienzweige. Den Anfang machten bereits die beiden Söhne Herzog Ludwigs I., von denen der ältere Peter I. das Herzogtum übernahm und die ältere Linie der Bourbonen fortführte. Der jüngere Sohn Jakob erhielt die Grafschaft La Marche und begründete die jüngere Linie. Beide Linien waren im Spätmittelalter als Angehörige des Hochadels in Frankreich präsent, wobei die ältere Linie, deren Herzögen und Pairs ein Vorrang zukam, aufgrund von Besitzmehrung eine starke Position als Feudalfürsten erlangte.
Durch ihre Abstammung gehörten beide Linien aber dem Kreis der Prinzen von königlichen Geblüt (prince du sang) an, was ihnen für die Thronfolge in Frankreich eine Relevanz zukommen ließ. Nach dem Aussterben des kapetingischen Hauses Valois-Alençon 1525 rückte die ältere Linie mit dem Herzog Karl III. von Bourbon (Charles de Bourbon-Montpensier) kurzzeitig in den ersten Rang der königlichen Prinzen, da die Bourbonen neben den regierenden Valois die letzte verbliebene kapetingische Sekundogenitur waren. Die älteren Bourbonen fanden aber mit dem Tod Herzog Karls III. 1527 ihr Ende, das Herzogtum Bourbon wurde als erledigtes Lehen eingezogen.
Wappen der Grafen und Herzöge von Vendôme aus dem Haus Bourbon.
Die Bourbonen-Familie wurde nun von der jüngeren Linie repräsentiert, die folglich auch den ersten Rang als Prinzen von Geblüt übernahm. Von Herzog Karl von Vendôme stammen übrigens auch alle heutigen Bourbonen ab. Dessen Enkelsohn konnte nach dem Aussterben des Hauses Valois 1589 als nächster kapetingischer Agnat als König Heinrich IV. den französischen Thron übernehmen.
Die wichtigsten Linien der Bourbonen sind
die ältere Linie
Herzöge von Bourbon
Grafen von Montpensier
die jüngere Linie
Grafen von La Marche
Grafen und Herzöge von Vendôme
Könige von Navarra und Frankreich
Herzöge von Orléans (Haus Orléans)
Könige von Spanien (Haus Bourbon-Anjou)
Könige beider Sizilien (Haus Bourbon-Sizilien)
Herzöge von Parma (Haus Bourbon-Parma)
Großherzöge von Luxemburg
Bourbon-Condé
Bourbon-Conti
Frankreich
Ancien régime
Name Regierungszeit Verwandtschaft
Heinrich IV. 1589–1610
Ludwig XIII. 1610–1643 Sohn des Vorgängers
Ludwig XIV. 1643–1715 Sohn des Vorgängers
Ludwig XV. 1715–1774 Urenkel des Vorgängers
Ludwig XVI. 1774–1793 Enkel des Vorgängers
Der „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. ist der wohl bekannteste Bourbone.
Die Bourbonen lösten 1589 die Valois als regierende Dynastie in Frankreich ab. König Heinrich IV. beendete mit dem Edikt von Nantes die vorangegangenen Hugenottenkriege, die das Land mehr als 60 Jahre zerrüttet hatten. Unter der Herrschaft Ludwigs XIII. wurde mit dem Geschick des Staatsmanns Richelieu das französische Königtum in den monarchischen Absolutismus eingerichtet, der unter dem „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. den Höhepunkt seiner Machtentfaltung erreichte, indem durch die Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 die Einheit des Zentralstaates vollendet wurde. Verbunden mit seiner Herrschaft ist die territoriale Expansion Frankreichs in den Reunionskriegen und die bourbonische Thronfolge in Spanien nach dem Spanischen Erbfolgekrieg. Das aufwendig ausgebaute Schloss Versailles avancierte zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Zentrum und zum Synonym barocker Prachtentfaltung. Unter Ludwig XV. verlor Frankreich nach dem erfolglosen Siebenjährigen Krieg seine amerikanischen Kolonien, zugleich konnte mit dem Gewinn Lothringens die Grenze des Königreichs an den Rhein verschoben werden. Das geistige Klima jener Zeit war geprägt von der aufkeimenden Aufklärung, die die bestehende Ordnung in Frage stellte. Unter Ludwig XVI. engagierte sich Frankreich erfolgreich im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, was jedoch zur weiteren Zerrüttung der Staatsfinanzen führte.
Bei dem Versuch des Königs, zusammen mit den Generalständen die strukturellen Probleme des Staates zu lösen, spaltete sich am 17. Juni 1789 der Dritte Stand zur Nationalversammlung ab und konzipierte eine Verfassung für eine konstitutionelle Monarchie. Der Ausbruch der Französischen Revolution (14. Juli 1789) führte schließlich zum Ende des „Ancien régime“ (alte Ordnung) mit der Suspendierung des Königs am 10. August 1792 und dessen Exekution am 21. Januar 1793. Erstmals in seiner Geschichte hörte das französische Königtum auf zu existieren, an seine Stelle trat die Erste Republik.
Restauration
Name Regierungszeit Verwandtschaft
Ludwig XVIII. 1814–1824 Bruder Ludwigs XVI.
Karl X. 1824–1830 Bruder des Vorgängers
Der Sturz Napoleon Bonapartes 1814 ermöglichte Ludwig XVIII. die Übernahme des Throns, seine Herrschaft wurde 1815 noch einmal während der „Hundert Tage“ Napoleons unterbrochen. Ludwig XVIII. war bemüht, die royalistischen Kräfte mit den durch die Revolution eingetretenen Veränderungen zu vereinbaren, was aber durch Ressentiments auf beiden Seiten erschwert wurde. Außenpolitisch gelang es ihm, Frankreichs Stellung als europäische Großmacht zu erhalten.
Karl X. aber war ein Anhänger ultraroyalistischer Strömungen und versuchte das Rad der Geschichte zurückzudrehen, um die Revolution ungeschehen zu machen. Dies provozierte schließlich das liberale Bürgertum am 27. Juli 1830 zur sogenannten „Julirevolution“, in der die Bourbonen erneut vom Thron gestoßen wurden.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Bourbonen
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