Der Sühnestein oder Mordwange
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Der Sühnestein oder Mordwange
Schon mal gehört liebe Bildungsbürger?
Nun dazu findet sich folgendes geschrieben:
Ein Sühnestein oder Mordwange ist ein aus dem Mittelalter stammender Gedenkstein, der, möglicherweise nach einem Urteil, an der Stelle errichtet wurde, an der ein Mord geschehen war. Sühnesteine werden als Flurdenkmal oder Bodendenkmal eingestuft.
Der Sühnestein von Gustow aus dem Jahr 1510
Die Steine in ihrer norddeutschen, auf der Insel Rügen und in Mecklenburg erhaltenen Ausführung sind flach und sehr hoch. Sie enthalten zum Teil Inschriften zum Anlass ihrer Aufstellung und zeigten häufig Kreuzigungsszenen, weshalb sie früher als Sühnekreuze bezeichnet wurden.
Mordsteine in Bielefeld aus dem 17. Jahrhundert
Noch an ihrem originalen Standort erhalten sind z. B. der Pomertstein bei Herrnburg, der Denkstein des Ludeke Mozellenburch bei Grevesmühlen, der Sühnestein von Schaprode und der Sühnestein von Gustow auf Rügen. Der Sühnestein von Gingst wurde zum Grabstein umgewidmet.
Mordsteine in Bielefeld aus dem 17. Jahrhundert
Es existieren darüber hinaus Sühnesteine in unterschiedlichen Formen und Größen, so haben sich zum Beispiel in einer kleineren, Grabsteinen ähnelnden Variante zwei Sühnesteine, hier Mordsteine genannt, im Bielefelder Stadtbezirk Sennestadt erhalten.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Nun dazu findet sich folgendes geschrieben:
Ein Sühnestein oder Mordwange ist ein aus dem Mittelalter stammender Gedenkstein, der, möglicherweise nach einem Urteil, an der Stelle errichtet wurde, an der ein Mord geschehen war. Sühnesteine werden als Flurdenkmal oder Bodendenkmal eingestuft.
Der Sühnestein von Gustow aus dem Jahr 1510
Die Steine in ihrer norddeutschen, auf der Insel Rügen und in Mecklenburg erhaltenen Ausführung sind flach und sehr hoch. Sie enthalten zum Teil Inschriften zum Anlass ihrer Aufstellung und zeigten häufig Kreuzigungsszenen, weshalb sie früher als Sühnekreuze bezeichnet wurden.
Mordsteine in Bielefeld aus dem 17. Jahrhundert
Noch an ihrem originalen Standort erhalten sind z. B. der Pomertstein bei Herrnburg, der Denkstein des Ludeke Mozellenburch bei Grevesmühlen, der Sühnestein von Schaprode und der Sühnestein von Gustow auf Rügen. Der Sühnestein von Gingst wurde zum Grabstein umgewidmet.
Mordsteine in Bielefeld aus dem 17. Jahrhundert
Es existieren darüber hinaus Sühnesteine in unterschiedlichen Formen und Größen, so haben sich zum Beispiel in einer kleineren, Grabsteinen ähnelnden Variante zwei Sühnesteine, hier Mordsteine genannt, im Bielefelder Stadtbezirk Sennestadt erhalten.
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