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Borsig Maschinenbau GmbH

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Borsig Maschinenbau GmbH Empty Borsig Maschinenbau GmbH

Beitrag  Andy Fr Aug 15, 2014 10:15 pm

Nun vielleicht hat ja der eine oder andere schon mal davon gehört,oder ist zbs. in Braunschweig die Borsigstraße entlang gegangen oder gefahren, die nach dem Gründer dieser Maschinenbau GmbH benannt ist.
Die Borsig GmbH gilt nach wie vor zu den Industrien der Industriellen Revolution die sich mit Dampfmaschinen und Lokomotivebau befasste und befasst.
Dazu findetz sich folgendes:

Borsig ist ein deutsches Unternehmen des Maschinenbaues mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen stellte vor allem Dampflokomotiven her und war während der Ära der Dampflokomotiven in Europa der größte und weltweit der zweitgrößte Lokomotivenlieferant.

BORSIG GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 22. Juli 1837
Sitz Berlin
Leitung Michael Fix
Mitarbeiter 680
Branche Maschinen- und Anlagenbau
Produkte Apparate, Wärmetauscher, Kompressoren, Membrantechnologie, Kraftwerks- und Industrieservice
Website www.borsig.de

Gründung und erster Lokomotivbau

Borsig Maschinenbau GmbH 220px-Borsig
Zeichnung der ersten Dampflokomotive von Borsig, 1840

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Tor der ehemaligen Borsigwerke in Berlin-Tegel

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Karl Eduard Biermann: Die Gießerei und die Werkstätten von Borsig am Oranienburger Tor, 1847. Das Gemälde stellt die Fabrik im Jahre 1837 dar.

Borsig Maschinenbau GmbH 800px-Beuth_1
Nachbau von 1912 der Beuth (Fabriknummer 24) im Deutschen Technikmuseum Berlin

Johann Friedrich August Borsig gründete nach seiner langjährigen Arbeit in der Eisengießerei von Franz Anton Egells am 22. Juli 1837 - dem Tag des ersten erfolgreichen Gusses - eine eigene Gießerei und Maschinenbau-Anstalt im Berliner Feuerland vor dem Oranienburger Tor, Chaussee- /Ecke Torstraße. In der Anfangszeit baute Borsig dort Dampfmaschinen für den eigenen Bedarf und für andere Unternehmen, daneben Kunst- und Baugussteile. Für die Berlin-Potsdamer Eisenbahngesellschaft wurden 1839 erstmals Reparaturen an Dampflokomotiven ausgeführt.

Die erste eigene Lokomotive mit dem Namen „Borsig“ und der Fabriknummer 1 baute das Werk 1840. Die Maschine hatte die Achsfolgebauart 2'A1, einen Innenrahmen und schrägliegende Außenzylinder. Borsig ließ sie am 21. Juli zu einer Wettfahrt von Berlin nach Jüterbog auf der Anhalter Bahn gegen eine von George Stephenson gebaute Lokomotive antreten. Die „Borsig“ gewann das Rennen mit zehn Minuten Vorsprung. Damit zeigte sich, dass es den Deutschen trotz fehlender Erfahrung möglich war, Lokomotiven zu bauen, die mindestens so gut waren wie die britischen Fabrikate. Somit war es nicht mehr nötig, Eisenbahnfahrzeuge samt Technikern zu importieren. Weitere sechs Maschinen dieser Art gingen 1842 an die Berlin-Stettiner Eisenbahn und die Oberschlesische Eisenbahn. Bis 1843 bestellten preußische Bahnen 18 Dampflokomotiven, und auf der Berliner Industrieausstellung 1844 stellte Borsig seine 24. Lokomotive aus.

Ausbau der Fertigung

Borsig Maschinenbau GmbH 640px-Meyerheim-4
Lokomotivbau bei Borsig, aus dem Zyklus Lebensgeschichte einer Lokomotive von Paul Friedrich Meyerheim

Borsig Maschinenbau GmbH Borsig_1847
Karl Eduard Biermann: Die Borsigsche Maschinenbau-Anstalt, 1847

Borsig Maschinenbau GmbH 800px-Kerkerbachbahn_locomotive
Lokomotive Borsig Nr. 5009, Baujahr 1901

Die Fabriknummer 14 des Unternehmens war die erste Lokomotive einer vergrößerten und verbesserten Bauart, von der in den Jahren 1843 bis 1847 71 Stück gebaut wurden. Als Neuerung wies sie die von Borsig patentierte Schwingensteuerung mit veränderlicher Füllung auf. In dieser Bauform verließ 1846 auch die hundertste Lokomotive das Werk.

1845 wurde von Borsig die erste Dampflokomotive mit gekuppelten Achsen gebaut, ab 1851 auch Tenderlokomotiven ausgeliefert. Im gleichen Jahr erhielt das Unternehmen Auslandsaufträge von der Warschau-Wiener Bahn und der Seeländischen Eisenbahn. Von 1845 bis 1847 baute das Unternehmen insgesamt 170 Lokomotiven.

Neben diesen Aufträgen arbeitete Borsig zur selben Zeit an der Fontänenanlage in Sanssouci, für die er die Dampfpumpenanlage lieferte, an der Kuppel der Potsdamer Nikolaikirche und an der Kuppel des Königlichen Schlosses. Seine Firma vergrößerte sich in dieser Zeit massiv, da überall in Deutschland neue Schienenwege verlegt wurden.

Als die Fabrikanlagen an der Chausseestraße dringend der Erweiterung bedurften, wurden auf einem Gelände zwischen der Elberfelder Straße, Alt-Moabit und der Stromstraße von 1847 bis 1849 ein Walzwerk und die Kesselschmiede des Borsig'schen Unternehmens errichtet. 1850 erwarb Borsig auch noch Eisengießerei und Maschinenbauanstalt der Preußischen Seehandlungs-Societät in der Kirchstraße 6. Das Werksgelände reichte östlich der Kirchstraße von der Ecke Alt-Moabit bis zur Moabiter Brücke. Die drei Berliner Betriebe beschäftigten bereits 1800 Mitarbeiter, was zur damaligen Zeit ein Großunternehmen darstellte, dem auch die Wirtschaftskrise von 1848 bis 1852 nicht viel anhaben konnte.

Aufstieg zum weltweit zweitgrößten Lokomotivlieferanten

Borsig Maschinenbau GmbH 1024px-KFNB_Borsig
Lokomotive der KFNB von den Borsigwerken, Baujahr 1857

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Preußische T 12 von Borsig, Baujahr 1921

1854 wurde die 500. Dampflokomotive ausgeliefert, anlässlich der zugehörigen Feier wurde Borsig zum Geheimen Kommerzienrat ernannt. Borsig festigte danach seine Monopolstellung und baute 1854 67 der 68 neuen preußischen Lokomotiven.

Anlässlich der Fertigstellung der 1000. Lokomotive fand am 21. August 1858 wiederum eine große Feier mit vielen prominenten Gästen statt, darunter auch Alexander von Humboldt. Zu dieser Zeit hatte das Unternehmen schon 2800 Arbeiter. Auch in der Folgezeit expandierte das Unternehmen weiter. 1862 wurde ein Teil der Produktion nach Schlesien, und zwar nach Nieder- (z.B. Breslau/Wroclaw) und Oberschlesien (z.B. Biskupitz/Biskupice, heute Stadtteil von Hindenburg/Zabrze), verlegt, und 1872 war das Unternehmen Borsig in Europa der größte und neben den Baldwin Locomotive Works in den USA weltweit der zweitgrößte Lokomotivenlieferant.


Borsig richtete für seine Arbeiter eine Krankenkasse, eine Sterbekasse und eine Sparkasse ein. Es gab einen Unterrichtsraum, einen Speiseraum und ein Bad mit Schwimmbecken.

Nach dem Tod des Vaters 1854 führte der Sohn August Julius Albert Borsig das Unternehmen und vergrößerte es. Im gleichen Jahr gründete er die direkt an der Strecke der Köln-Mindener Eisenbahn gelegene Maschinenfabrik Deutschland in Dortmund mit.

Mit dem Tode Albert Borsigs 1878 endete das erfolgreichste Kapitel Borsigscher Tätigkeit, das Unternehmen wurde danach von einem Kuratorium anstelle von Alberts noch minderjährigen Söhnen (Ernst Borsig, Arnold Borsig und Conrad von Borsig) geleitet, die erst 1894 die Firmenleitung übernehmen konnten.

1898 wurde ein neues Werk in Tegel eingeweiht, das sowohl zu Wasser als auch per Schiene zu erreichen war. In diesem neuen Werk wurden nicht nur Dampfmaschinen und Lokomotiven gefertigt, sondern auch Kältemaschinen, Schiffsdampfmaschinen und Dampfpflüge. Um die Entwicklung von besseren Dampfmaschinen voranzutreiben, arbeitete Borsig auch mit anderen Unternehmen wie beispielsweise A. Wagener aus Küstrin zusammen. Ab 1900 wurden auch in großem Umfang schmalspurige Werkbahnlokomotiven, Druckluft- und Straßenbahnlokomotiven geliefert. Im Jahr 1902 wurde die tausendste Lokomotive hergestellt.

Bewegte Jahre

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Weltrekord-Lokomotive der Baureihe 05 von Borsig, Baujahr 1935

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Luftbild der Borsigwerke 1931

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Das Schmieden einer Kolbenstange für einen Groß-Kompressor aus einem 10 t schweren Block unter einer 3-zylindrigen reinhydraulischen 2500-t-Schmiedepresse der Borsig AG in Berlin-Tegel, 1954

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Blick in ein Hallenschiff der 22240 m² großen Westhalle für schweren und mittleren Maschinenbau der Borsig AG, 1954

1926 wurde das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt. In der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre wurden von anderen Lokomotivfabriken die Fertigungsquoten der Deutschen Reichsbahn übernommen. Obwohl es weiterhin in großem Umfang Lokomotiven baute, verlor das Unternehmen durch alternative Verkehrsträger Marktanteile.

Von 1924 bis 1929 wurden Traktoren gebaut[1].

1930 stand das Unternehmen kurz vor der Liquidierung, konnte aber 1931 durch eine Fusion mit der AEG davor bewahrt werden. Die AEG hatte bereits ab 1918 Dampflokomotiven in ihrer ehemaligen „Abteilung Flugzeugbau" in Hennigsdorf gefertigt. Bis 1934 teilten sich die Werke Tegel und Hennigsdorf den Lokomotivbau. Im Januar 1935 wurde der Borsig-Lokomotivbau von Tegel vollständig in das Hennigsdorfer Werk verlagert, das nun als Borsig-Lokomotiv-Werke GmbH Hennigsdorf (BLW) firmierte. Die Schnellfahrlokomotive 05 001 wurde im März 1935 noch auf dem Tegeler Werksgelände der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Aktienmehrheit der BLW ging 1938 an die Reichswerke Hermann Göring. Das Hennigsdorfer Werk wurde nach 1945 verstaatlicht und als Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf weitergeführt. Bis einschließlich 1954 entstanden im Hause Borsig etwa 13.000 Lokomotiven.

Die Tegeler Werkhallen wurden von der Düsseldorfer Rheinmetall AG übernommen, was 1936 zur Änderung der Firma in Rheinmetall-Borsig AG führte, an der wiederum die staatliche Holdinggesellschaft VIAG eine Mehrheitsbeteiligung besaß.

1943 wurde als Kriegslokomotive die Baureihe 53 entwickelt.

1950 wurde die Borsig AG als Tochtergesellschaft der zum Bundesvermögen gehörenden Rheinmetall AG (Düsseldorf) neugegründet und 1956 an die ebenfalls staatliche Salzgitter AG verkauft. 1967 erfolgte die Umwandlung in die Borsig GmbH. Diese wurde 1970 von der Deutsche Babcock AG übernommen und zur Babcock-Borsig AG fusioniert.

Stand heute

Im Juli 2002 ging die Muttergesellschaft Babcock-Borsig AG in Oberhausen in die Insolvenz. Obwohl selbst profitabel wirtschaftend, musste Borsig infolgedessen ebenso Insolvenz anmelden. Die finanziellen Verpflichtungen konnten jedoch weiter bedient werden, die Geschäftstätigkeit wurde für die nicht zum Babcock-Konzern gehörenden Aktivitäten weitergeführt. Im September 2002 wurde der Geschäftsbetrieb von dem Insolvenzverwalter auf die neue Borsig GmbH übertragen und diese mit einem Eigenkapital von 1,9 Millionen Euro ausgestattet. Die bisherige Borsig GmbH sollte in der Abwicklungsgesellschaft Borsig mbH bis Anfang 2004 abgewickelt worden sein.

Am 28. Mai 2003 wurde BORSIG vom Management und dem Finanzinvestor capiton übernommen. Die neue BORSIG GmbH beschäftigt 263 Mitarbeiter in Berlin und Gladbeck. Die neuen Eigentümer wollen BORSIG weiterentwickeln. Die beiden Geschäftsbereiche Apparatebau und Industrieservice sollen in Berlin und Gladbeck ausgebaut werden.

Im Dezember 2004 kaufte BORSIG das Kolbenverdichter- und Gebläsegeschäft des Maschinenbauers ZM Zwickauer Maschinenfabrik. Im September 2006 übernahm BORSIG den Hamburger Kesselbauer DIM KWE.

Von dem ursprünglichen Unternehmen sind folgende Teile verblieben:

Babcock-Borsig AG (seit 2004 im geregelten Insolvenzverfahren befindlich)
BORSIG Boiler Systems GmbH in Hamburg
BORSIG GmbH in Berlin-Tegel
BORSIG Industrieholding GmbH in Berlin-Tegel
BORSIG Membrane Technology GmbH in Gladbeck (Büro Nord) und Rheinfelden (Büro Süd)
BORSIG Process Heat Exchanger GmbH in Berlin-Tegel
BORSIG Service GmbH in Berlin-Tegel und Gladbeck und Hamburg
BORSIG ZM Compression GmbH in Meerane

Im März 2008 wurde die BORSIG GmbH mit ihren Tochtergesellschaften für 350 Mio. EUR von der KNM Group Berhad mit Sitz in Kuala Lumpur (Malaysia) übernommen.[2]

Das Unternehmen ist internationaler Marktführer für Entwicklung und Herstellung von Apparaten zur Kühlung von Gasen im Bereich der chemischen und petrochemischen Industrie. 2008 beschäftigte die BORSIG-Gruppe 508 Mitarbeiter und setzte 237,1 Mio. Euro um, davon 60 % im Ausland.[3]

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Der 1925 eröffnete Borsigturm im Stil des Backsteinexpressionismus in Berlin-Tegel, um 1925

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Borsigturm, 1926

Borsig Maschinenbau GmbH 640px-Borsigturm
Borsigturm, 2008

Der Borsigturm ist ein Hochhaus von 1922 auf dem Firmengelände der Tegeler Borsigwerke, das je nach Definition als erstes Hochhaus Berlins gilt. Die beengten Platzverhältnisse auf dem Werksgelände sollen den Anstoß zum Turmbau gegeben haben. Der Turm entstand als Stahlskelettbau, dessen Fassaden aus Backstein gemauert sind. Durch den Einbau eines Wasserbehälters in der neunten Etage diente er anfänglich auch als Wasserturm. Architekt dieses ersten Berliner Hochhauses war Eugen Schmohl, der wenig später auch das Ullsteinhaus in Tempelhof baute. Schnell wurde der Turm, der als Bürogebäude genutzt wurde, zum Wahrzeichen der Borsigwerke. In den 1970er und 1990er Jahren wurde er renoviert und weiter als Bürogebäude genutzt.

Das Innere war für Besucher bis 2009 nicht zugänglich. Seitdem sind erstmals drei Ebenen des Borsigturms als Veranstaltungsräume öffentlich nutzbar. Die zweigeschossige Lounge in der Turmspitze bietet auf 60 Meter Höhe einen Panoramablick über die Stadt. Der neu entstandene „Meistersaal“ im Erdgeschoss verbindet Industriearchitektur mit moderner technischer Ausstattung. Neben öffentlichen Veranstaltungen können die Räume auch für Privat- und Firmenveranstaltungen angemietet werden.

Siehe auch

Bergmann-Borsig, Hersteller für Kraftwerkskomponenten in der DDR. Das Bergmann-Werk in Berlin-Wilhelmsruh war kein Bestandteil der Borsig-Gruppe. Es erhielt den Beinamen Borsig nach Wiedererrichtung im Jahre 1949, weil viele Mitarbeiter des demontierten und beschlagnahmten Borsig-Werkes in Berlin-Tegel dabei halfen.


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