12/10/1914: Deutsche Fahne auf Genter Rathaus
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12/10/1914: Deutsche Fahne auf Genter Rathaus
Der Erste Weltkrieg war der erste Krieg, der durch zahlreiche Fotos dokumentiert wurde. Wir zeigen täglich Bilder, die inzwischen genau hundert Jahre alt sind. Unser heutiges Bild zeigt eine deutsche Fahne, die auf dem Rathaus von Gent weht.
Am 12. Oktober nimmt die deutsche Armee ohne jede Gegenwehr Gent ein. Bei Annäherung der Deutschen will die belgische Armee noch einige wichtige Brücken sprengen, aber das gelingt ihr nicht mehr. Aufgrund des großen Volksansturms überall wird die Ausführung des Plans zu gefährlich. (Kollektion Königliches Armeemuseum, KLM)
11/10/1914: Französische Marinesoldaten haben deutsche Helme erbeutet
Französische Marinesoldaten haben deutsche Helme in der Gegend von Gent erbeutet. Die französischen Marinesoldaten sind mit ihren Kappen und den Bommeln darauf gut zu erkennen. Sie werden noch eine wichtige Rolle an der IJzer spielen. Die französischen und britischen Soldaten hatten der belgischen Armee geholfen, den deutschen Vormarsch südöstlich von Gent zu stoppen und den Abzug der belgischen Armee zu schützen. In Melle wird zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen schwer gekämpft. Die Franzosen, Briten und die belgische Armee ziehen sich am 11. Oktober in Richtung Westflandern zurück.
10/10/1914: Maldegem - Soldaten auf dem Rückzug
Verschiedene belgische Einheiten begegnen sich während des Rückzugs in Richtung belgische Küste in der Ortschaft Maldegem in Ostflandern an einem Bahnübergang. Während die einen mehr oder weniger gemütlich mit dem Zug fahren, legen die anderen einen mehrere Tage dauernden Gewaltmarsch zurück. Einige der wenigen Pausen war wohl dieser durch eine geschlossene Bahnschranke erzwungene Zwangsstopp.
09/10/1914: Deutsche Truppen nähern sich Lokeren
Dieses Foto zeigt deutsche Soldaten, die sich der Stadt Lokeren in der Provinz Ostflandern nähern, während die Bevölkerung die Flucht antritt.
08/10/1914 - Erste Bomben auf Antwerpen
Das Bild zeigt eine farbige Postkarte, die die ersten Bombenangriffe auf Antwerpen darstellt. Am 8. Oktober 1914 um Mitternacht begannen die Deutschen die strategisch wichtige Hafenstadt Antwerpen zu bombardieren. Dazu nutzten sie Flugzeuge und Zeppeline. Aber auch großkalibrige Artillerie beschoss die Stadt aus vollen Rohren.
07/10/1914: Londoner Doppeldecker in Mortsel
An der Verteidigung Antwerpens gegen die Deutschen im Herbst 1914 waren auch britische Einheiten beteiligt. Die Briten brachten sogar ihre eigenen Transportmittel mit, um ihre Soldaten an die Front zu bringen. So kam es zu diesem Foto aus der Sammlung des belgischen Armeemuseums, das mehrere der schon damals berühmten Doppeldeckerbusse aus London zeigt, die zu Truppentransporten in Belgien eingesetzt wurden. Das Foto wurde in Mortsel im Ortsteil „Oude God“ unweit von Antwerpen aufgenommen.
06/10/1914: Belgische Soldaten in Dendermonde
In Schoonaarde bei Dendermonde versucht die belgische Armee, mit großer Mühe zu verhindern, dass die Deutschen die Schelde überqueren. Die belgische Artillerie hat eine Teefabrik angezündet, in dem sich deutsche Soldaten versteckt halten.
Der Rauch ist Kilometer weit zu sehen (Archiv des Verteidigungsministeriums).
03/10/1914: Verwundete belgische Soldaten
Verletzte belgische Soldaten am Bahnhof von Ostende: Sie sind für die Weiterfahrt nach England oder Frankreich bereit. Als klar wird, dass die Festung Antwerpen nicht mehr lange stand halten wird, beginnt die belgische Armee Anfang Oktober mit dem Abtransport nicht wichtigen Materials aus Antwerpen nach Ostende. Auch rund 20.000 Verletzte werden in Sicherheit gebracht - eine gigantische Operation, die von den Deutschen unbemerkt bleibt. (Archiv des Verteidigungsministeriums)
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Am 12. Oktober nimmt die deutsche Armee ohne jede Gegenwehr Gent ein. Bei Annäherung der Deutschen will die belgische Armee noch einige wichtige Brücken sprengen, aber das gelingt ihr nicht mehr. Aufgrund des großen Volksansturms überall wird die Ausführung des Plans zu gefährlich. (Kollektion Königliches Armeemuseum, KLM)
11/10/1914: Französische Marinesoldaten haben deutsche Helme erbeutet
Französische Marinesoldaten haben deutsche Helme in der Gegend von Gent erbeutet. Die französischen Marinesoldaten sind mit ihren Kappen und den Bommeln darauf gut zu erkennen. Sie werden noch eine wichtige Rolle an der IJzer spielen. Die französischen und britischen Soldaten hatten der belgischen Armee geholfen, den deutschen Vormarsch südöstlich von Gent zu stoppen und den Abzug der belgischen Armee zu schützen. In Melle wird zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen schwer gekämpft. Die Franzosen, Briten und die belgische Armee ziehen sich am 11. Oktober in Richtung Westflandern zurück.
10/10/1914: Maldegem - Soldaten auf dem Rückzug
Verschiedene belgische Einheiten begegnen sich während des Rückzugs in Richtung belgische Küste in der Ortschaft Maldegem in Ostflandern an einem Bahnübergang. Während die einen mehr oder weniger gemütlich mit dem Zug fahren, legen die anderen einen mehrere Tage dauernden Gewaltmarsch zurück. Einige der wenigen Pausen war wohl dieser durch eine geschlossene Bahnschranke erzwungene Zwangsstopp.
09/10/1914: Deutsche Truppen nähern sich Lokeren
Dieses Foto zeigt deutsche Soldaten, die sich der Stadt Lokeren in der Provinz Ostflandern nähern, während die Bevölkerung die Flucht antritt.
08/10/1914 - Erste Bomben auf Antwerpen
Das Bild zeigt eine farbige Postkarte, die die ersten Bombenangriffe auf Antwerpen darstellt. Am 8. Oktober 1914 um Mitternacht begannen die Deutschen die strategisch wichtige Hafenstadt Antwerpen zu bombardieren. Dazu nutzten sie Flugzeuge und Zeppeline. Aber auch großkalibrige Artillerie beschoss die Stadt aus vollen Rohren.
07/10/1914: Londoner Doppeldecker in Mortsel
An der Verteidigung Antwerpens gegen die Deutschen im Herbst 1914 waren auch britische Einheiten beteiligt. Die Briten brachten sogar ihre eigenen Transportmittel mit, um ihre Soldaten an die Front zu bringen. So kam es zu diesem Foto aus der Sammlung des belgischen Armeemuseums, das mehrere der schon damals berühmten Doppeldeckerbusse aus London zeigt, die zu Truppentransporten in Belgien eingesetzt wurden. Das Foto wurde in Mortsel im Ortsteil „Oude God“ unweit von Antwerpen aufgenommen.
06/10/1914: Belgische Soldaten in Dendermonde
In Schoonaarde bei Dendermonde versucht die belgische Armee, mit großer Mühe zu verhindern, dass die Deutschen die Schelde überqueren. Die belgische Artillerie hat eine Teefabrik angezündet, in dem sich deutsche Soldaten versteckt halten.
Der Rauch ist Kilometer weit zu sehen (Archiv des Verteidigungsministeriums).
03/10/1914: Verwundete belgische Soldaten
Verletzte belgische Soldaten am Bahnhof von Ostende: Sie sind für die Weiterfahrt nach England oder Frankreich bereit. Als klar wird, dass die Festung Antwerpen nicht mehr lange stand halten wird, beginnt die belgische Armee Anfang Oktober mit dem Abtransport nicht wichtigen Materials aus Antwerpen nach Ostende. Auch rund 20.000 Verletzte werden in Sicherheit gebracht - eine gigantische Operation, die von den Deutschen unbemerkt bleibt. (Archiv des Verteidigungsministeriums)
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