Julius Victor Carus
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Julius Victor Carus
Julius Victor Carus (* 23. August 1823 in Leipzig; † 10. März 1903 ebenda) war ein deutscher Zoologe.
Leben
Carus wurde 1853 Professor für vergleichende Anatomie und Direktor des Zoologischen Instituts an der Universität Leipzig.
Er stand in Korrespondenz mit Charles Darwin und er übersetzte unter anderem dessen Origin of Species, The Expression of the Emotions in Man and Animals und The formation of vegetable mould ins Deutsche. Diese Übersetzungen werden seitdem oft als Standardübersetzung verwendet. Außerdem übersetzte er 1863 das Werk von Thomas Henry Huxley Man's Place in Nature (Zeugnisse für die Stellung des Menschen in der Natur).
Carus arbeitete mit Albert von Kölliker und Carl von Siebold zusammen. 1875 gründete er die Zeitschrift Zoologischer Anzeiger.
Im Jahr 1856 wurde Carus zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. 1861 wurde Carus in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen,[1] der er von 1874 bis 1881 als Meister vom Stuhl vorstand.
Werke
Icones Zootomicae. Mit Originalbeiträgen der Herren G.J. Allman, C. Gegenbaur, Th. H. Huxley, Alb. Kölliker, H. Müller, M. S. Schultze, C. Th. E. von Siebold und F. Stein. Leipzig: Wilhelm Engelmann, 1857.
Bibliotheca zoologica. Leipzig 1861.
Über die Leptocephaliden. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1861.
mit Wilhelm Peters und Carl Eduard Adolph Gerstäcker: Handbuch der Zoologie. Leipzig 1863-1875
Alexander von Humboldt. Eine wissenschaftliche Biographie, 3 Bde.. Leipzig 1872.
Geschichte der Zoologie bis auf Joh. Müller und Ch. Darwin. München 1872 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Carus wurde 1853 Professor für vergleichende Anatomie und Direktor des Zoologischen Instituts an der Universität Leipzig.
Er stand in Korrespondenz mit Charles Darwin und er übersetzte unter anderem dessen Origin of Species, The Expression of the Emotions in Man and Animals und The formation of vegetable mould ins Deutsche. Diese Übersetzungen werden seitdem oft als Standardübersetzung verwendet. Außerdem übersetzte er 1863 das Werk von Thomas Henry Huxley Man's Place in Nature (Zeugnisse für die Stellung des Menschen in der Natur).
Carus arbeitete mit Albert von Kölliker und Carl von Siebold zusammen. 1875 gründete er die Zeitschrift Zoologischer Anzeiger.
Im Jahr 1856 wurde Carus zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. 1861 wurde Carus in die Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen aufgenommen,[1] der er von 1874 bis 1881 als Meister vom Stuhl vorstand.
Werke
Icones Zootomicae. Mit Originalbeiträgen der Herren G.J. Allman, C. Gegenbaur, Th. H. Huxley, Alb. Kölliker, H. Müller, M. S. Schultze, C. Th. E. von Siebold und F. Stein. Leipzig: Wilhelm Engelmann, 1857.
Bibliotheca zoologica. Leipzig 1861.
Über die Leptocephaliden. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1861.
mit Wilhelm Peters und Carl Eduard Adolph Gerstäcker: Handbuch der Zoologie. Leipzig 1863-1875
Alexander von Humboldt. Eine wissenschaftliche Biographie, 3 Bde.. Leipzig 1872.
Geschichte der Zoologie bis auf Joh. Müller und Ch. Darwin. München 1872 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
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