Otto Hartwich
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Otto Hartwich
Gustav David Otto Hartwich (* 22. August 1861 in Swinemünde; † 23. November 1948 in Drevenack/Wesel) war ein evangelischer Theologe und Domprediger in Bremen.
Biografie
Hartwich war der Sohn des Schiffbaumeisters Otto Hartwich und dessen Ehefrau Auguste geb. Klawitter. Sein Abitur absolvierte er in Anklam. Er studierte Evangelische Theologie an den Universitäten von Tübingen, Halle, Leipzig und Greifswald und wurde am 24. Juni 1887 ordiniert. Von 1887 war er Pfarrer in Lebehnke/Westpreußen und ab 1894 Pastor in Bremen-Walle. 1909 erfolgte seine Berufung zum Domprediger am Bremer Dom.
Nach dem Ersten Weltkrieg war er Schriftführer (von 1927 bis 1932) der Bremischen Evangelischen Kirche. Er war Mitglied in der Loge Zum Ölzweig. Der konservative Hartwich sprach gegen den Friedensvertrag von Versailles und die Alliierten Rheinlandbesetzungen von 1919 und 1923 und begründete 1919 den Volksbund Beseitigung der schwarzen Schmach. Aber er war auch gegen den Nationalsozialismus. Im Jahre 1925 promovierte er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Doktor der Theologie. Er schrieb einige Werke zum Christentum der modernen Zeit. Am 30. September 1934 wurde er emeritiert und trat in den Ruhestand.
Otto Hartwich war verheiratet und hatte fünf Söhne.
Werke
Aus der Schmiede des Glücks - Selbstbiographie; Verlag Franz Leuwer, Bremen 1924.
Richard Wagner und das Christentum; Georg Wigand, Leipzig 1903.
Vom Amboss des Lebens; F. Leuwer, Bremen 1924.
Das Buch meiner Frau. Psychologische Plaudereien; F. Leuwer, Bremen 1922.
Im Rosengarten; F. Leuwer, Bremen 1925.
quelle - Literatur & Einzelnachweise
Biografie
Hartwich war der Sohn des Schiffbaumeisters Otto Hartwich und dessen Ehefrau Auguste geb. Klawitter. Sein Abitur absolvierte er in Anklam. Er studierte Evangelische Theologie an den Universitäten von Tübingen, Halle, Leipzig und Greifswald und wurde am 24. Juni 1887 ordiniert. Von 1887 war er Pfarrer in Lebehnke/Westpreußen und ab 1894 Pastor in Bremen-Walle. 1909 erfolgte seine Berufung zum Domprediger am Bremer Dom.
Nach dem Ersten Weltkrieg war er Schriftführer (von 1927 bis 1932) der Bremischen Evangelischen Kirche. Er war Mitglied in der Loge Zum Ölzweig. Der konservative Hartwich sprach gegen den Friedensvertrag von Versailles und die Alliierten Rheinlandbesetzungen von 1919 und 1923 und begründete 1919 den Volksbund Beseitigung der schwarzen Schmach. Aber er war auch gegen den Nationalsozialismus. Im Jahre 1925 promovierte er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Doktor der Theologie. Er schrieb einige Werke zum Christentum der modernen Zeit. Am 30. September 1934 wurde er emeritiert und trat in den Ruhestand.
Otto Hartwich war verheiratet und hatte fünf Söhne.
Werke
Aus der Schmiede des Glücks - Selbstbiographie; Verlag Franz Leuwer, Bremen 1924.
Richard Wagner und das Christentum; Georg Wigand, Leipzig 1903.
Vom Amboss des Lebens; F. Leuwer, Bremen 1924.
Das Buch meiner Frau. Psychologische Plaudereien; F. Leuwer, Bremen 1922.
Im Rosengarten; F. Leuwer, Bremen 1925.
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