Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» Metallfilter Reinigung Dunstabzugshaube
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeMo Mai 06, 2024 12:17 am von Admin

» Telefunken S950 Settings
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:24 am von Admin

» Füllstandanzeige
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeSo Apr 28, 2024 7:16 am von Admin

» ebike controller tester - E-Scooter Fehlersuche Diagnose - Motor / Controller / Gashebel prüfen
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:23 am von checker

» Einfach erklärt - Funktionsweiße, Fehlersuche und Tuning. Bürstenloser Nabenmotor
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeMo März 18, 2024 6:15 am von checker

» Akne Filme Dr. Pimple Pooper
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeSa März 02, 2024 4:50 am von Andy

» R.I.P. Manni
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeSa Dez 30, 2023 6:31 am von checker

» R.i.P. Manfred Wüstefeld
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeSo Dez 10, 2023 9:07 am von checker

» R.I.P. Holger
Franz Innozenz Nachbaur Icon_minitimeFr Nov 03, 2023 9:33 pm von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
Mai 2024
MoDiMiDoFrSaSo
  12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Kalender Kalender


Franz Innozenz Nachbaur

Nach unten

Franz Innozenz Nachbaur Empty Franz Innozenz Nachbaur

Beitrag  Andy Fr Nov 07, 2014 10:52 pm

Franz Innozenz Nachbaur (* 25. März 1830 auf Burg Gießen, heute Kressbronn am Bodensee; † 21. März 1903) war ein deutscher Hofkammersänger.

Franz Innozenz Nachbaur 260px-Franz_Innozenz_Nachbaur
Franz Innozenz Nachbaur

Franz Innozenz Nachbaur 640px-Die_Gartenlaube_%281873%29_b_807
Nachbaur als Walter von Stolzing in der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“

Innozenz Nachbaur wurde am 25. März 1830 als Sohn des Bauern Fidel Nachbaur und dessen Frau Genoveva, geb. Götz, auf der hochmittelalterlichen Burg Gießen im Argental beim heutigen Kressbronn am Bodensee in Baden-Württemberg geboren. Den Namen Franz hat er sich erst später zugelegt.

Im Chor seiner Dorfkirche in Laimnau sang Nachbaur schon als Achtjähriger mit. Ab 1854 besuchte Nachbaur die Baugewerbeschule in Stuttgart. Während dieser Zeit wollte er Chorist an der Stuttgarter Hofbühne werden und ließ sich deshalb von dem damaligen Leiter der Hofbühne, Pischek, testen, bekam aber Stimme und Talent abgesprochen. Nachbaur kehrte zurück auf den heimatlichen Hof und arbeitete dort und in der Umgebung als Handwerker. Über Tettnang, Basel und Paris kam er, finanziell unterstützt vom Bankier Alfons Passavant, zum Gesangslehrer Lamperti nach Mailand.

Während seiner Zeit in Prag heiratete Nachbaur die Kaufmannstochter Maria Pulina Albina Löbl, mit der er zusammen vier Kinder hatte.

Franz Innozenz Nachbaur starb am 21. März 1903 an den Folgen einer geplatzten Kopfader. Er ist auf dem Münchner Nordfriedhof beigesetzt.

Sein Sohn war der Schauspieler Franz Nachbaur jun. (1873–1926), einer seiner Enkelsöhne der Diplomat und Widerstandskämpfer Eduard Brücklmeier (1903–1944).
Berufliches Wirken

Nach zwei Jahren Studium übernahm Nachbaur ab 1859 Engagements in Meiningen, wo er in die Freimaurerloge Charlotte zu den drei Nelken aufgenommen wurde, am Hoftheater in Hannover, am Prager Theater unter Leitung von Direktor Franz Thomé, in Wien und am großherzoglichen Hoftheater in Darmstadt. Hier hörte König Ludwig II. von Bayern den Sänger und ließ ihn für das Münchner Hof- und Nationaltheater verpflichten. Während der Uraufführung der Meistersinger von Nürnberg am 21. Juni 1868 sang Nachbaur die Partie des Walter von Stolzing und eroberte im Sturm ein jubelndes Publikum.

700 Mal trat Nachbaur auf der Bühne des Münchner Hoftheaters auf. Sämtlichen Wagner-Opern hat er seine Stimme geliehen. Neben dem Walter von Stolzing und dem Lohengrin (127 Mal soll er ihn gesungen haben) sang Nachbaur auch gerne die Rolle des Postillon von Lonjumeau, mit der er sich am 13. Oktober 1891 von der Bühne verabschiedete.

Franz Innozenz Nachbaur, Josef Kainz (1858–1910) und Emil Rohde (1839–1913) waren jene drei unter den Münchner Bühnenkünstlern, die zu König Ludwig II. in engeren persönlichen Beziehungen standen.[1]

Quelle - literatur & einzelachweise
Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36059
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten