Burg Cloppenburg
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Burg Cloppenburg
Die Burg Cloppenburg ist die Ruine einer mittelalterlichen Trutzburg in Cloppenburg (Burgstr. 9) im Landkreis Cloppenburg in Niedersachsen.
Geschichte
Um 1297 ließ Graf Otto III. von Tecklenburg zur Sicherung der Landeshoheit die Befestigungsanlage Cloppenburg in unmittelbarer Nähe der Siedlung Krapendorf an einer Soesteniederung auf einem Hof in Hemesburen (Hemmelsbühren) erbauen. Die erste urkundliche Erwähnung fand bei einem Grundstückstausch vom 5. Januar 1297 statt.
Nachdem am 18. Juni 1393 die Bischöfe von Münster und Osnabrück sowie die Städte Münster und Osnabrück ein Bündnis geschlossen hatten wurde die „Cloppenburg“ noch im selben Jahr erobert und kam am 28. Dezember 1396 an den Bischof von Münster Otto IV. von Hoya nachdem der Bischof Dietrich von Osnabrück seinen Anteil an Cloppenburg abgetreten hatte.
Am 25. Oktober 1400 verzichtete Graf Nikolaus II. von Tecklenburg auf die Herrschaft, das Amt und die Burg Cloppenburg und Bischof Otto von Münster ließ anschließend die Cloppenburg ausbauen und erweitern.
Am 24. August 1716 wurden die Burggebäude bei dem Großen Brand in Cloppenburg zerstört und 1805 wurde der verbliebene Burgturm gesprengt und ein Amtshaus zum Teil auf den Fundamenten der alten Burggebäude errichtet. 1909 wurde das Amtsgericht auf dem ehemaligen Burggelände gebaut. Am 20. Juni 1960 fand auf dem früheren Burggelände die Einweihung des Kreisamtes statt. 1984 wurden im Stadtpark die Fundamente des runden Burgturms wiederhergestellt.
Quelle - Lliteratur & Einzelnachweise
Geschichte
Um 1297 ließ Graf Otto III. von Tecklenburg zur Sicherung der Landeshoheit die Befestigungsanlage Cloppenburg in unmittelbarer Nähe der Siedlung Krapendorf an einer Soesteniederung auf einem Hof in Hemesburen (Hemmelsbühren) erbauen. Die erste urkundliche Erwähnung fand bei einem Grundstückstausch vom 5. Januar 1297 statt.
Nachdem am 18. Juni 1393 die Bischöfe von Münster und Osnabrück sowie die Städte Münster und Osnabrück ein Bündnis geschlossen hatten wurde die „Cloppenburg“ noch im selben Jahr erobert und kam am 28. Dezember 1396 an den Bischof von Münster Otto IV. von Hoya nachdem der Bischof Dietrich von Osnabrück seinen Anteil an Cloppenburg abgetreten hatte.
Am 25. Oktober 1400 verzichtete Graf Nikolaus II. von Tecklenburg auf die Herrschaft, das Amt und die Burg Cloppenburg und Bischof Otto von Münster ließ anschließend die Cloppenburg ausbauen und erweitern.
Am 24. August 1716 wurden die Burggebäude bei dem Großen Brand in Cloppenburg zerstört und 1805 wurde der verbliebene Burgturm gesprengt und ein Amtshaus zum Teil auf den Fundamenten der alten Burggebäude errichtet. 1909 wurde das Amtsgericht auf dem ehemaligen Burggelände gebaut. Am 20. Juni 1960 fand auf dem früheren Burggelände die Einweihung des Kreisamtes statt. 1984 wurden im Stadtpark die Fundamente des runden Burgturms wiederhergestellt.
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