Ludwig Bechstein
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Ludwig Bechstein
Ludwig Bechstein (* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker. Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Volksmärchen bekannt.
Ludwig Bechstein
Bechsteins Wohnhaus in Meiningen 1840–1860
Bechsteinbrunnen in Meiningen.
Ludwig Bechstein wurde als unehelicher Sohn der Johanna Carolina Dorothea Bechstein und eines französischen Emigranten unter dem Namen Louis Dupontreau geboren. 1810 adoptierte ihn sein Onkel Johann Matthäus Bechstein. Seither trug er den Namen Ludwig Bechstein. Sein Onkel ermöglichte ihm den Besuch des Gymnasiums in Meiningen und von 1818 bis 1821 eine Apothekerlehre in Arnstadt, wo er dann bis 1824 als Gehilfe tätig war. Schon 1823 legte er als C. Bechstein die Thüringischen Volksmärchen vor. Anschließend war er bis 1826 als Apothekergehilfe in Meiningen und bis 1828 als Provisor an der Schwan-Apotheke in Salzungen tätig. Jedoch befriedigte ihn diese Tätigkeit beruflich nicht. Später gewährte ihm Herzog Bernhard II. von Sachsen-Meiningen ein Stipendium zum Studium der Philosophie, Geschichte und Literatur, das Bechstein 1829 in Leipzig begann und 1830 in München fortsetzte. In Leipzig schloss er sich der Burschenschaft an. Im Jahr 1831 wurde er zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen und 1833 zum Leiter der Herzoglichen öffentlichen Bibliothek ernannt. Er gründete 1832 den Hennebergischen altertumsforschenden Verein, dem er bis 1857 als Direktor vorstand. Ludwig Bechstein gab 1834 die „Chronik der Stadt Meiningen 1676–1834“ heraus. 1840 bekam er den Titel Hofrat verliehen und bezog sein eigenes Haus in der Halbestadtstraße. Im Jahr 1842 trat er in die Meininger Freimaurerloge Charlotte zu den drei Nelken ein. 1848 übernahm Bechstein als Leiter und Archivar das Gemeinschaftliche Hennebergische Archiv.
Bechsteins patriotische Lyrik und seine historischen Erzählungen und Romane wie z. B. Der Dunkelgraf sind heute kaum noch bekannt. Geblieben sind seine Märchensammlungen, unter anderem veröffentlicht unter dem Titel Deutsches Märchenbuch, 1845. Bereits 1823 war von ihm der kleine Band Thüringische Volksmärchen erschienen. Mit dem Ziel, pädagogisch zu wirken, nahm er vielfach Veränderungen an den überlieferten Geschichten vor. Seine Sammlung von Volksdichtungen sollte auch ein Beitrag zur Förderung der nationalen Einheit Deutschlands sein. Bechstein sammelte auch Sagen. Sein umfangreiches Deutsches Sagenbuch (1853) wurde zwar nicht so populär wie seine Märchensammlung, wird aber bis heute als Kompendium des deutschen Sagenschatzes genutzt. Auch Bechsteins Veröffentlichungen über Thüringen erlebten immer wieder Neuausgaben, beispielsweise sein Band in der Reihe Das malerische und romantische Deutschland. Bechstein wollte seine Sammlung volkstümlicher Dichtung mit dem Band Deutsches Mythenbuch vollenden, doch sein früher Tod verhinderte dieses Vorhaben. Mit der Biographie über seinen Adoptivvater, Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreißigacker. Ein Doppel-Denkmal von Ludwig Bechstein, schuf er 1855 die erste eigenständige Lebensbeschreibung eines deutschen Forstmannes in Buchform.
Bechstein war zweimal verheiratet. 1832 schloss er die Ehe mit Caroline Wiskemann aus Oechsen. Aus dieser Ehe ging als einziges Kind der Sohn Reinhold Bechstein hervor, der später Philologe und Germanist wurde. Nach nur zwei Jahren Ehe starb Caroline, und 1836 heiratete Bechstein seine zweite Frau Therese Schulz aus Untermaßfeld. Aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor, darunter mit Adolf Emil Ludwig Bechstein (1843–1914) ein bekannter Zeichner und Illustrator seiner Zeit.
Ehrungen
An Ludwig Bechstein erinnern heute in Meiningen neben der Gedenktafel an seinem Haus die Bechstein-Straße, die Grundschule „Ludwig Bechstein“, der Bechsteinbrunnen, sowie die „Bechstein Apotheke“ in Untermaßfeld. Seit 2001 wird zu Ehren von Ludwig Bechstein an verdienstvolle Märchenerzähler, Illustratoren, Verleger und Anderen mit besonderem Bezug zu Märchen und Sagen der Thüringer Märchen- und Sagenpreis „Ludwig Bechstein“ verliehen.
Werke
Erzählungen
Aus Heimat und Fremde (Erzählungen), 1839
Hainsterne (Erzählungen), 1853
Volkserzählung, 1853, Verlag Rockstuhl, Reprint, ISBN 3-936030-92-8
Gedichte
Die Haimons-Kinder (Gedichte), 1830
Luther (Gedicht), 1834, Verlag Rockstuhl, Reprint, ISBN 3-936030-94-4
Gedichte. 1836
Neue Naturgeschichte der Stubenvögel, Lehrgedichte 1846
Wartburg (Gedichte), 1859
Landeskunde und Reiseliteratur
Chronik der Stadt Meiningen 1676–1834. 1834
Meiningen und seine Umgebungen. Kesselringsche Hofbuchhandlung, Hildburghausen 1842
Thüringen und der Harz. 1842
Schloss Landsberg bei Meiningen. 1847
Wanderungen durch Thüringen
Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreißigacker. Ein Doppel-Denkmal von Ludwig Bechstein. Meiningen 1855
Thüringens Königshaus. 1860
Märchen
Aschenpüster mit der Wünschelgerte
Aschenbrödel *
Besenstielchen
Bruder Sparer und Bruder Vertuer
Das Dornröschen *
Das goldene Ei
Das Gruseln *
Das Hellerlein
Das Kätzchen und die Stricknadeln
Das klagende Lied
Das Märchen vom Mann im Mond
Das Märchen vom Ritter Blaubart
Das Märchen vom Schlauraffenland
Das Märchen vom wahren Lügner
Das Märchen von den sieben
Schwaben *
Das Mäuslein Sambar, oder die treue Freundschaft der Tiere
Das Natterkrönlein
Das Nußzweiglein
Das Rebhuhn
Das Rotkäppchen *
Das Tränenkrüglein
Das winzige, winzige Männlein
Der alte Zauberer und seine Kinder
Der beherzte Flötenspieler
Der Fuchs und der Krebs
Der Garten im Brunnen
Der goldne Rehbock
Der Hahn und der Fuchs
Der Hase und der Fuchs
Der Hasenhüter und die Königstochter
Der kleine Däumling
Der König im Bade
Der Mann ohne Herz
Der Mann und die Schlange
Der Mönch und das Vögelein
Der Müller und die Nixe
Der Richter und der Teufel
Der Schäfer und die Schlange
Der Schmied von Jüterbogk
Der schwarze Graf
Der starke Gottlieb
Der Teufel ist los oder das Märlein, wie der Teufel den Branntwein erfand
Der undankbare Sohn
Der Wacholderbaum
Der weiße Wolf
Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel *
Der Zauber-Wettkampf
Der Zauberer und seine Kinder
Des Hundes Not
Des kleinen Hirten Glückstraum
Des Königs Münster
Des Märchens Geburt
Des Teufels Pate
Die beiden kugelrunden Müller
Die dankbaren Tiere
Die drei Bräute
Die drei dummen Teufel
Die drei Federn
Die drei Gaben
Die drei Hochzeitsgäste
Die drei Hunde
Die drei Musikanten
Die drei Nüsse
Die Goldmaria und die Pechmaria
Die Hexe und die Königskinder
Die hoffärtige Braut
Die Jagd des Lebens
Die Katze und die Maus
Die Knaben mit dem goldnen Sternlein
Die Königskinder
Die Kornähren
Die Jagd des Lebens
Die Lebensgeschichte der Maus Sambar
Die Nonne, der Bergmann und der Schmied
Die Perlenkönigin
Die Probestücke des Meister-Diebes
Die Rosenkönigin
Die schlimme Nachtwache
Die schöne junge Braut
Die sieben Geißlein *
Die sieben Raben *
Die sieben Schwäne
Die verwünschte Stadt
Die verzauberte Prinzessin
Die vier klugen Gesellen
Fippchen Fäppchen
Der Gevatter Tod *
Gevatterin Kröte
Goldener
Goldhähnchen
Gott Überall
Hans im Glücke *
Hänsel und Gretel *
Helene
Hirsedieb
Mann und Frau im Essigkrug
Oda und die Schlange
Rupert der Bärenhüter
Schneeweißchen *
Schneider Hänschen und die wissenden Tiere
Schwan, kleb an
Seelenlos
Siebenschön
Sonnenkringel
Star und Badewännelein
Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack *
Vogel Holgott und Vogel Mosam
Vom Büblein, das sich nicht waschen wollte
Vom Hänschen und Gretchen, die in die roten Beeren gingen *
Vom Hühnchen und Hähnchen *
Vom Knäblein, vom Mägdlein und von der bösen Stiefmutter
Vom Schwaben, der das Leberlein gefressen
Vom tapfern Schneiderlein *
Vom Zornbraten
Von dem Wolf und den Maushunden
Von zwei Affen
Zitterinchen
Zwergenmützchen
* auch bei Grimms Märchen
Novellen
Erzählungen und Phantasiestücke (13 Novellen in 4 Bänden), 1831
Arabesken (Novellen), 1832
Novellen und Phantasiegemälde. 1832
Novellen und Phantasieblüten. 1835
Fahrten eines Musikanten (Novellen), 1837
Die Manuscripte Peter Schlemihl’s. Kosmologisch-literarische Novelle. 2 Theile. Berlin, 1851
Romane
Die Weissagung der Libussa, 1829, Verlag Rockstuhl, Reprint, ISBN 3-936030-91-X
Grimmenthal (Roman), 1833, Verlag Rockstuhl, Reprint 2003, ISBN 3-936030-84-7
Das tolle Jahr (Roman), 1833, Historisch-romantisches Gemälde aus dem sechzehnten Jahrhundert
Der Fürstentag (Roman), 1834
Fahrten eines Musikanten (Roman), 1837
Grumbach (Roman), 1839
Clarinette (Roman), 1840
Berthold der Student (Roman), 1850
Der Dunkelgraf (Roman), 1854 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
Die Geheimnisse eines Wundermannes (Roman), 1856
Sammelbände
Märchen
Die schönsten Märchen, (Erscheinungsjahr unbekannt)
Thüringische Volksmärchen. 1823, Verlag Rockstuhl, Reprint 2002, ISBN 3-936030-71-5
Deutsches Märchenbuch, 1845, Georg Olms Verlag, Reprint 2003, ISBN 3-487-11991-9
Neues deutsches Märchenbuch, 1856
Sagen
Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringerlandes. 1835–38, Georg Olms Verlag, Reprint 2003, ISBN 3-487-11991-9
Der Sagenschatz des Frankenlandes. 1842
Deutsches Sagenbuch. 1853, Georg Olms Verlag, Reprint 2003, ISBN 3-487-12501-3
Thüringer Sagenbuch. 1858, Verlag Rockstuhl, Reprint 2001 in zwei Bänden, ISBN 3-936030-07-3 und ISBN 3-936030-08-1 (Scan des Buchs von 1858 online)
Rheinsagen,1912
Sonstiges
Mährchenbilder und Erzählungen. 1829
Zweihundert deutsche Männer in Bildnissen und Lebensbeschreibungen. 1854
Fahrten eines Musikanten (die abenteuerliche Lebensgeschichte des Johann Daniel Elster), herausgegeben von Ludwig Bechstein, Zweite verbesserte, und mit viertem Band vermehrte Auflage in zwei Theilen 1854
Hexengeschichten. 1854, Georg Olms Verlag, Reprint 1984, ISBN 3-487-08260-8
Romantische Sagen und Märchen. 1855, Verlag Rockstuhl, Reprint 2003, ISBN 3-936030-93-6
Freimaurerische Schriften. Hrsg. von G. v. Goeckingk-Farnbach. Meiningen (1926)
Der Verdrüssliche. 2010 (illustriert von Axel Scheffler), Jacoby & Stuart, Berlin ISBN 978-3-941087-81-1
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Ludwig Bechstein
Bechsteins Wohnhaus in Meiningen 1840–1860
Bechsteinbrunnen in Meiningen.
Ludwig Bechstein wurde als unehelicher Sohn der Johanna Carolina Dorothea Bechstein und eines französischen Emigranten unter dem Namen Louis Dupontreau geboren. 1810 adoptierte ihn sein Onkel Johann Matthäus Bechstein. Seither trug er den Namen Ludwig Bechstein. Sein Onkel ermöglichte ihm den Besuch des Gymnasiums in Meiningen und von 1818 bis 1821 eine Apothekerlehre in Arnstadt, wo er dann bis 1824 als Gehilfe tätig war. Schon 1823 legte er als C. Bechstein die Thüringischen Volksmärchen vor. Anschließend war er bis 1826 als Apothekergehilfe in Meiningen und bis 1828 als Provisor an der Schwan-Apotheke in Salzungen tätig. Jedoch befriedigte ihn diese Tätigkeit beruflich nicht. Später gewährte ihm Herzog Bernhard II. von Sachsen-Meiningen ein Stipendium zum Studium der Philosophie, Geschichte und Literatur, das Bechstein 1829 in Leipzig begann und 1830 in München fortsetzte. In Leipzig schloss er sich der Burschenschaft an. Im Jahr 1831 wurde er zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen und 1833 zum Leiter der Herzoglichen öffentlichen Bibliothek ernannt. Er gründete 1832 den Hennebergischen altertumsforschenden Verein, dem er bis 1857 als Direktor vorstand. Ludwig Bechstein gab 1834 die „Chronik der Stadt Meiningen 1676–1834“ heraus. 1840 bekam er den Titel Hofrat verliehen und bezog sein eigenes Haus in der Halbestadtstraße. Im Jahr 1842 trat er in die Meininger Freimaurerloge Charlotte zu den drei Nelken ein. 1848 übernahm Bechstein als Leiter und Archivar das Gemeinschaftliche Hennebergische Archiv.
Bechsteins patriotische Lyrik und seine historischen Erzählungen und Romane wie z. B. Der Dunkelgraf sind heute kaum noch bekannt. Geblieben sind seine Märchensammlungen, unter anderem veröffentlicht unter dem Titel Deutsches Märchenbuch, 1845. Bereits 1823 war von ihm der kleine Band Thüringische Volksmärchen erschienen. Mit dem Ziel, pädagogisch zu wirken, nahm er vielfach Veränderungen an den überlieferten Geschichten vor. Seine Sammlung von Volksdichtungen sollte auch ein Beitrag zur Förderung der nationalen Einheit Deutschlands sein. Bechstein sammelte auch Sagen. Sein umfangreiches Deutsches Sagenbuch (1853) wurde zwar nicht so populär wie seine Märchensammlung, wird aber bis heute als Kompendium des deutschen Sagenschatzes genutzt. Auch Bechsteins Veröffentlichungen über Thüringen erlebten immer wieder Neuausgaben, beispielsweise sein Band in der Reihe Das malerische und romantische Deutschland. Bechstein wollte seine Sammlung volkstümlicher Dichtung mit dem Band Deutsches Mythenbuch vollenden, doch sein früher Tod verhinderte dieses Vorhaben. Mit der Biographie über seinen Adoptivvater, Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreißigacker. Ein Doppel-Denkmal von Ludwig Bechstein, schuf er 1855 die erste eigenständige Lebensbeschreibung eines deutschen Forstmannes in Buchform.
Bechstein war zweimal verheiratet. 1832 schloss er die Ehe mit Caroline Wiskemann aus Oechsen. Aus dieser Ehe ging als einziges Kind der Sohn Reinhold Bechstein hervor, der später Philologe und Germanist wurde. Nach nur zwei Jahren Ehe starb Caroline, und 1836 heiratete Bechstein seine zweite Frau Therese Schulz aus Untermaßfeld. Aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor, darunter mit Adolf Emil Ludwig Bechstein (1843–1914) ein bekannter Zeichner und Illustrator seiner Zeit.
Ehrungen
An Ludwig Bechstein erinnern heute in Meiningen neben der Gedenktafel an seinem Haus die Bechstein-Straße, die Grundschule „Ludwig Bechstein“, der Bechsteinbrunnen, sowie die „Bechstein Apotheke“ in Untermaßfeld. Seit 2001 wird zu Ehren von Ludwig Bechstein an verdienstvolle Märchenerzähler, Illustratoren, Verleger und Anderen mit besonderem Bezug zu Märchen und Sagen der Thüringer Märchen- und Sagenpreis „Ludwig Bechstein“ verliehen.
Werke
Erzählungen
Aus Heimat und Fremde (Erzählungen), 1839
Hainsterne (Erzählungen), 1853
Volkserzählung, 1853, Verlag Rockstuhl, Reprint, ISBN 3-936030-92-8
Gedichte
Die Haimons-Kinder (Gedichte), 1830
Luther (Gedicht), 1834, Verlag Rockstuhl, Reprint, ISBN 3-936030-94-4
Gedichte. 1836
Neue Naturgeschichte der Stubenvögel, Lehrgedichte 1846
Wartburg (Gedichte), 1859
Landeskunde und Reiseliteratur
Chronik der Stadt Meiningen 1676–1834. 1834
Meiningen und seine Umgebungen. Kesselringsche Hofbuchhandlung, Hildburghausen 1842
Thüringen und der Harz. 1842
Schloss Landsberg bei Meiningen. 1847
Wanderungen durch Thüringen
Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreißigacker. Ein Doppel-Denkmal von Ludwig Bechstein. Meiningen 1855
Thüringens Königshaus. 1860
Märchen
Aschenpüster mit der Wünschelgerte
Aschenbrödel *
Besenstielchen
Bruder Sparer und Bruder Vertuer
Das Dornröschen *
Das goldene Ei
Das Gruseln *
Das Hellerlein
Das Kätzchen und die Stricknadeln
Das klagende Lied
Das Märchen vom Mann im Mond
Das Märchen vom Ritter Blaubart
Das Märchen vom Schlauraffenland
Das Märchen vom wahren Lügner
Das Märchen von den sieben
Schwaben *
Das Mäuslein Sambar, oder die treue Freundschaft der Tiere
Das Natterkrönlein
Das Nußzweiglein
Das Rebhuhn
Das Rotkäppchen *
Das Tränenkrüglein
Das winzige, winzige Männlein
Der alte Zauberer und seine Kinder
Der beherzte Flötenspieler
Der Fuchs und der Krebs
Der Garten im Brunnen
Der goldne Rehbock
Der Hahn und der Fuchs
Der Hase und der Fuchs
Der Hasenhüter und die Königstochter
Der kleine Däumling
Der König im Bade
Der Mann ohne Herz
Der Mann und die Schlange
Der Mönch und das Vögelein
Der Müller und die Nixe
Der Richter und der Teufel
Der Schäfer und die Schlange
Der Schmied von Jüterbogk
Der schwarze Graf
Der starke Gottlieb
Der Teufel ist los oder das Märlein, wie der Teufel den Branntwein erfand
Der undankbare Sohn
Der Wacholderbaum
Der weiße Wolf
Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel *
Der Zauber-Wettkampf
Der Zauberer und seine Kinder
Des Hundes Not
Des kleinen Hirten Glückstraum
Des Königs Münster
Des Märchens Geburt
Des Teufels Pate
Die beiden kugelrunden Müller
Die dankbaren Tiere
Die drei Bräute
Die drei dummen Teufel
Die drei Federn
Die drei Gaben
Die drei Hochzeitsgäste
Die drei Hunde
Die drei Musikanten
Die drei Nüsse
Die Goldmaria und die Pechmaria
Die Hexe und die Königskinder
Die hoffärtige Braut
Die Jagd des Lebens
Die Katze und die Maus
Die Knaben mit dem goldnen Sternlein
Die Königskinder
Die Kornähren
Die Jagd des Lebens
Die Lebensgeschichte der Maus Sambar
Die Nonne, der Bergmann und der Schmied
Die Perlenkönigin
Die Probestücke des Meister-Diebes
Die Rosenkönigin
Die schlimme Nachtwache
Die schöne junge Braut
Die sieben Geißlein *
Die sieben Raben *
Die sieben Schwäne
Die verwünschte Stadt
Die verzauberte Prinzessin
Die vier klugen Gesellen
Fippchen Fäppchen
Der Gevatter Tod *
Gevatterin Kröte
Goldener
Goldhähnchen
Gott Überall
Hans im Glücke *
Hänsel und Gretel *
Helene
Hirsedieb
Mann und Frau im Essigkrug
Oda und die Schlange
Rupert der Bärenhüter
Schneeweißchen *
Schneider Hänschen und die wissenden Tiere
Schwan, kleb an
Seelenlos
Siebenschön
Sonnenkringel
Star und Badewännelein
Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack *
Vogel Holgott und Vogel Mosam
Vom Büblein, das sich nicht waschen wollte
Vom Hänschen und Gretchen, die in die roten Beeren gingen *
Vom Hühnchen und Hähnchen *
Vom Knäblein, vom Mägdlein und von der bösen Stiefmutter
Vom Schwaben, der das Leberlein gefressen
Vom tapfern Schneiderlein *
Vom Zornbraten
Von dem Wolf und den Maushunden
Von zwei Affen
Zitterinchen
Zwergenmützchen
* auch bei Grimms Märchen
Novellen
Erzählungen und Phantasiestücke (13 Novellen in 4 Bänden), 1831
Arabesken (Novellen), 1832
Novellen und Phantasiegemälde. 1832
Novellen und Phantasieblüten. 1835
Fahrten eines Musikanten (Novellen), 1837
Die Manuscripte Peter Schlemihl’s. Kosmologisch-literarische Novelle. 2 Theile. Berlin, 1851
Romane
Die Weissagung der Libussa, 1829, Verlag Rockstuhl, Reprint, ISBN 3-936030-91-X
Grimmenthal (Roman), 1833, Verlag Rockstuhl, Reprint 2003, ISBN 3-936030-84-7
Das tolle Jahr (Roman), 1833, Historisch-romantisches Gemälde aus dem sechzehnten Jahrhundert
Der Fürstentag (Roman), 1834
Fahrten eines Musikanten (Roman), 1837
Grumbach (Roman), 1839
Clarinette (Roman), 1840
Berthold der Student (Roman), 1850
Der Dunkelgraf (Roman), 1854 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
Die Geheimnisse eines Wundermannes (Roman), 1856
Sammelbände
Märchen
Die schönsten Märchen, (Erscheinungsjahr unbekannt)
Thüringische Volksmärchen. 1823, Verlag Rockstuhl, Reprint 2002, ISBN 3-936030-71-5
Deutsches Märchenbuch, 1845, Georg Olms Verlag, Reprint 2003, ISBN 3-487-11991-9
Neues deutsches Märchenbuch, 1856
Sagen
Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringerlandes. 1835–38, Georg Olms Verlag, Reprint 2003, ISBN 3-487-11991-9
Der Sagenschatz des Frankenlandes. 1842
Deutsches Sagenbuch. 1853, Georg Olms Verlag, Reprint 2003, ISBN 3-487-12501-3
Thüringer Sagenbuch. 1858, Verlag Rockstuhl, Reprint 2001 in zwei Bänden, ISBN 3-936030-07-3 und ISBN 3-936030-08-1 (Scan des Buchs von 1858 online)
Rheinsagen,1912
Sonstiges
Mährchenbilder und Erzählungen. 1829
Zweihundert deutsche Männer in Bildnissen und Lebensbeschreibungen. 1854
Fahrten eines Musikanten (die abenteuerliche Lebensgeschichte des Johann Daniel Elster), herausgegeben von Ludwig Bechstein, Zweite verbesserte, und mit viertem Band vermehrte Auflage in zwei Theilen 1854
Hexengeschichten. 1854, Georg Olms Verlag, Reprint 1984, ISBN 3-487-08260-8
Romantische Sagen und Märchen. 1855, Verlag Rockstuhl, Reprint 2003, ISBN 3-936030-93-6
Freimaurerische Schriften. Hrsg. von G. v. Goeckingk-Farnbach. Meiningen (1926)
Der Verdrüssliche. 2010 (illustriert von Axel Scheffler), Jacoby & Stuart, Berlin ISBN 978-3-941087-81-1
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